Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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wer sagt denn, dass es umsonst sein soll?
AC 60 Minuten, da kommt ja so gut wie nichts rum. Im urbanen Raum ist jedoch das Einzugsgebiet eines Aldi doch sehr groß und da machen eben einige bezahlte AC Ladepunkte durchaus Sinn.
 
Auch der Spring ist kobaltfrei.
Darf ich hier um einen Link bitten? Nach dem, was ich im Netz finde, sind im Spring "Ternary Lithium Power Batterien" eingebaut, die würden dann auf der NMC-Technologie basieren und dann ist doch Kobalt drin, wenn auch in reduziertem Umfang. Das würde dann auch die bereits oben verlinkte Aussage von Mercedes-Benz decken.

Und nach diesem Bericht hat sich Renault dafür entscheiden, auch in Zukunft NMC-Batterien zu verbauen.

Darum: Hast Du eine Quelle, dass der Spring andere, kobaltfreie Batterien hat? Dann bitte her damit :)
 
Es gibt Neuigkeiten von meinen e Auto fahrenden Kollegen:

Chef sein Ionic hat mittlerweile die 76.000 km Marke erreicht, in knapp zwei Jahren. War gerade erst zur Inspektion, 80 Euro wurden aufgerufen.

Der Kollege mit dem e Corsa startet morgen vom Ruhrgebiet nach Südnorwegen. Ca 1.700 km eine Strecke. Am Samstag Abend wollen sie da sein, ohne Fähre. Sind zwei Fahrer, die sich abwechseln. Auf den Erfahrungsbericht bin ich gespannt und werde berichten.

Der Mustang mach e, der Kona und der i3 verrichten ebenso unauffällig ihre Dienste.

Ich bin Euch noch den Erfahrungsbericht des Kollegen schuldig, der das "Abenteuer" Langstrecke aus dem Ruhrgebiet nach Norwegen und zurück in Angriff angenommen hat.

Um es vornweg zu nehmen: Es war kein Abenteuer. Es war eine ganz normale Fahrt über insgesamt ca. 3.300 km.

Kollege ist Freitag morgens im östlichen Ruhrgebiet gestartet und über Dänemark und Schweden gefahren ins südliche Norwegen. Der Corsa e hat geschnurrt wie ein Kätzchen und dank 2 Fahrer sind sie, incl Zwischenübernachtung am Samstag abend nach ca. 1.600 km angekommen. Auf der Rückfahrt das gleiche.

FunFact: Die einzige nicht funktionierende Ladesäule hatte mein Kollege im E-Auto-Land Nummer 1 ausfindig gemacht. War aber kein Problem, 250 m war die nächste.

Cool waren vor allem die Fotos, als der kleine Corsa vor einem Tesla-Lader steht (war wohl in Schweden) und daneben ein E-LKW ebenfalls lädt.

Fazit: Auch mit einem e-Corsa ist Langstrecke möglich ......
 
Klar geht das.
Für solche Unternehmungen sind die PS und die Akkugrösse nicht so doll entscheidend, besonders wenn wie beim Corsa die DC Ladeleistung per CCS echt gut ist. :)
Ok,der Akku muss natürlich so groß sein das er die Distanz zwischen 2 Ladepunkten sicher schafft,bei 45kWh und recht geringem Verbrauch aber kein Problem.

Was auf Langstrecke viel wichtiger ist wie diese ganzen Daten ist der Platz und Komfort im Wagen,und darin ist der Corsa allgemein gut,sowohl als E wie auch als Verbrenner. ;)
 
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Ich hatte das schon einmal gelesen und suche noch. Hat was mit dem Batterietyp zu tun. Ich melde mich.
Kein Problem. Die Frage ist halt nur, was für eine Batterie verbaut ist, eine NMC (mit Kobalt) oder eine LFP (ohne Kobalt). Aber .. bis ich mir ein E-Fahrzeug hole, ist eh die nächste Generation verbaut.
 
Unser zweites BEV steht in unserem Hof. Laden müssen wir nicht. Auf der Anzeige stehen noch 310 Kilometer Reichweite. Unser Stromspeicher ist voll. In den verganenen drei Jahren mit 38.000 km Gesamtfahrleistung haben wir keine Ladesäule in Anspruch genommen.

Zudem kennen wir Menschen die in einer mitteren Großstadt wohnen ,ein BEV-Fahrzeug fahren. Diese haben kein Problem den Traktionsakku zu laden.

Unser Nachbar ist schon eine Woche im Urlaub. Er ist elektrisch unterwegs. Er Urlaubt in Süd-Frankreich.

Bezüglich von unserem zweiten BEV:

Im Kaufpreis ist eine Mobilitätsgarantie enthalten. Der erste Service steht nach 2 Jahren ohne Kilometerbegrenzung an. Die Kosten belaufen sich auf ca. 300 €. Zudem haben wir uns eine ausschwenkbare Anhängerkupplung geleistet. Diese wurde werksseitig eingebaut. Aufpreis 880 €. Dieses und unser ersten BEV ist geleast.

So ganz nebenbei haben wir erfahren, das im August 2022 weitere BEV-Fahrzeuge vorgestellt werden. Wir sind gespannt.
 
@The_Nerd

Hmm,beim Renault/Dacia ist das jetzt nicht so einfach zu sagen,ok,vielleicht doch.

Es scheint da Unterschiede zu geben,wenn man etwas sucht im Netz kommt folgendes raus:

Als Dacia Spring für Europa, klassischer NCM Akku.
Als Renault K-ZE für China und auch als Dongfeng für den chinesischen Markt LFP Akku. :think:
 
der Spring kostet gegenüber dem K-ZE übrigens in Frankreich vor Föderung ziemlich genau das doppelte gegenüber dem K-ZE und der K-ZE ist doch schon die verstärkte Variante.

In Brasilien gibt es nun übrigens den Kwid E-Tech der einen 48 statt 33kw Motorleistung hat. Braucht von 0-50 statt 5,6 nur 4,1 Sekunden.
0-100 14,6 statt 19,6 Sekunden. Vmax identisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Renault K-ZE für China und auch als Dongfeng für den chinesischen Markt LFP Akku. :think:
Das war es, was ich mal schon vor der Auslieferung des Spring in Europa gelesen hatte. Leider finde ich den Artikel nicht mehr.
Im Springforum gibt es einen Thread zum Akku, in den ein User aufgrund der abweichenden Zellspannung gegenüber dem NCM-Akku eine LFP-Akku vermutet.

Leider finde ich so gar nix dazu.
 
Für den Heimatmarkt setzen die Chinesen immer mehr auf LFP Zellen,dort fährt sogar schon ein Modell mit Graphen Akku.
Sogar Tesla fertigt das Model3 dort mit LFP Akku, den gibt es auch hier teilweise zu kaufen, neben den deutschen und amerikanischen Versionen mit NCM Akku.

Und wenn man bei chinesischen Herstellern wie z.B. MG schaut sind die kleineren Akkus oft LFP und die großen mit mehr Reichweite NCM,wobei das dann die Exportvariante ist die in China selbst nicht angeboten wird. ;)

Keine Ahnung ob dort LFP gesondert gefördert wird,sinnvoll wäre es denn bei LFP gibt es noch Potential für Weiterentwicklung, der NCM Standard ist ausentwickelt, die Energiedichte ist hoch und der Cobalt Anteil auf ein Minimum reduziert, mehr geht da,im Verhältnis zu den Kosten,nicht mehr.

Und genau deshalb setzt man z.B.bei Daimler auf die NCM Zellen.
Die kann man zukaufen,recht günstig mit hoher Energiedichte.

LFP war interessant, müsste aber für die Kundenbedürfnisse noch weiterentwickelt werden,das kostet Geld.

Das gibt man nun nicht aus sondern entwickelt, in Zusammenarbeit mit anderen,gleich am Graphenakku,diese Technik hat noch mehr Potential wie LFP und ist mit Rohstoffen herstellbar die man hier hat und nicht importieren muss.
Da man ein großes Interesse hat die Zellen selbst zu fertigen und nicht mehr zukaufen zu müssen war der Schritt die LFP Technologie zu überspringen logisch.
 
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