Der pro Kopf Ausstoß ist der Umwelt egal.
Möchte man etwas ändern, muss man da ansetzen wo der Hebel am größten ist.
Das ist zwar vom Prinzip her richtig, aber das reicht nicht aus, wenn nur die drei größten CO2 Verursacher etwas unternehmen. Alle müssen was unternehmen. Daher müssen wir uns erst auf uns konzentrieren und dann auch auf die anderen.
Und wenn wir es nicht machen, dann können wir das auch nicht den Chinesen vermittel, dass die was tun müssen...
...zumal die (un?)zurecht sagen: Ihr habt euer CO2-Budget schon die letzten 300 Jahren verbraucht, jetzt sind auch wir dran!
Ich finde 2 Prozent weltweit auch nicht grade wenig!
Also, das Thema bleibt komplex. Am Ende hilft nichts, außer das alle ihre Hausaufgaben machen. Und andere verpetzen, dass die die Aufgaben nicht gemacht haben, kann ich nur wenn ich diese auch selber gemacht habe!
Ich sehe darin nur das alte Totschlag-Argument:
- Weil die E-Mobilität nicht im Zustand der "absoluten Perfektion" ist, lassen wir es besser gleich ganz.
Nein, so habe ich es nicht gesehen, zwar könnte das die Ambition von Silvercork gewesen sein, aber das Argument ist deswegen nicht schlechter. Schwieriger finde ich es dagegen, wenn immer wieder falsche Fakten wiederholt werden. Aber Silvercork hat recht, so was muss in der gesamt Bilanz eingerechnet werden...
...auch wenn das weltweit keine Rolle spielt - weil hier nur die weltweite Bilanz zählt.