Nunja. Ob Wärmflasche oder das Ding besser ist, hängt von der Größe der Powerbank und der Isolation der Wärmflasche ab.
Nehmen wir an, draussen hat es 5 Grad und die Wärmflasche hat eine Kapazität von einem Kilogramm. Wenn man das Wasser auf 95 Grad erhitzt, sind das 90 K Unterschied. In der Wärmflasche sind also 1kg*90K*1,16Wh gespeichert. Das wären 104,4Wh.
Nehme ich nun als Refferenz mal meine Standart-Powerbank die mich stets begleitet (5500 mAh) und rechne das bei 5 Volt um, komme ich auf 27,5 Wh.
Man würde also eine ca. 20 Ah große (bezogen auf 5V) große Powerbank benötigen um die selbe Energie in den Schlafsack transportieren zu können (Von Raumheizung können wir hier ja nicht sprechen).
Der Nachteil der Wärmflasche ist natürlich, dass sie die gespeicherte Energie völlig ungeregelt abgibt. Allerdings kann man sie einfach in Decken einwickeln und damit isolieren. Ergebnis: Sie gibt die Energie langsamer ab.
Je wärmer es draussen ist, umso geringer wird natürlich der Vorteil der Wärmflasche.
Hach, ich liebe solche Rechnereien. Da kommt mein Gehirn mal wieder in Wallung
@Helmut2 Ich denke, es geht hier auch um die Frage der Kosten für einen eher seltenen Einsatzfall. Inkl. Einbau kommen ja selbst die günstigsten Standheizungen bzw. Warmluftheizungen auf nicht unter 500 €