Autonome Autos - autonom fahren

Ich verstehe bei solchen Meldungen immer nicht, warum die Fahrer bei angeblich unkontrolliert beschleunigenden Fahrzeugen dann nicht einfach bremsen. Die Betriebsbremse hat IMMER mehr Bremsleistung als das Fahrzeug Antriebsleistung bringt. Da kann man nicht immer schneller werden.

Für mich sind das Ausreden, oder die Fahrer einfach zu doof…
Wird wohl daran liegen....das Problem ist ja bekannt. - Und das schon lange.

Ähnliche Situationen führten bereits in früheren Fällen zu plötzlicher unbeabsichtigter Beschleunigung bei Tesla-Fahrzeugen. Ermittler Costas Lakafossis fand heraus, dass die Autopilot-Funktion von Tesla das Fahrzeug beim Einparken abbremsen und beschleunigen kann. Das kann zu einer Unterbrechung der Rückkopplungsschleife führen, auf die sich Fahrer bei der Steuerung ihrer Modelle verlassen.

Diese „Komfort“-Funktion hebt die notwendige Referenz für die Pedalsteuerung auf.
Lakafossis zufolge kann dies den Fahrer verwirren und möglicherweise die Betätigung des falschen Pedals provozieren.
Quelle:
https://efahrer.chip.de/news/das-wa...on-alleine-durch-die-stadt-und-crasht_1013002
 
Es könnte ein Software Fehler sein da bekommste den nicht gebremst , ob es hier so war , wird ja untersucht .
Soviel doofe kann es nicht geben , wie die Meldungen sind
 
Wenn die Technik verrückt spielt bremst du nix mehr , hier sind ja Profis anderer Meinung
 
Es könnte ein Software Fehler sein da bekommste den nicht gebremst
Unfug, die Betriebsbremse ist immer noch ein mechanisches System, Software hin- oder her.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hier sind ja Profis anderer Meinung
Da ich im KFZ Bereich mal ausgebildet wurde und auch Elektroautos kenne und weiß was bei einer Typengenehmigung zu erfüllen ist wurde ich mich eher als Profi bezeichnen als dich…
 
Flugzeuge landen teilweise auch autonom, da ist bisher jedenfalls noch nichts daneben gegangen.

Der Vergleich hinkt wohl doch etwas sehr. Im Flugverkehr (auch bei der Landung) herrschen ganz andere topografische Verhältnisse. Und die Flugaufsicht dient auch der Sicherheit in der Luftfahrt.
Im Straßenverkehr sind Unmengen von möglichen Gefahren und die Sensorik und Rechenleistung der Steuerung muss dass in Millisekunden Auswerten und Reagieren.

Die Entwicklung zum autonohmen Fahren geht in die richtige Richtung. Aber richtig sicher wird autonomes Fahren erst, wenn alle Fahrzeuge digital gesteuert werden. Im Hybridbetrieb mit Mensch und Maschine am Steuer wird es immer wieder zu Zusammenstößen kommen.
 
@elchi07

Trotzdem ist es interessant was die bisher am Markt erhältlichen Assistenzsysteme schon leisten können obwohl diese ganz klar bisher nur eine Komfortergänzung sind die klar die Anwesenheit und AUFMERKSAMKEIT des Fahrers noch erfordern.

Mit den ACC fahren schon so einige Modelle recht viel fast allein und das klappt auch ganz gut.

Je nach Hersteller können diese Systeme das in unterschiedlichem Umfang.

Der chinesische Hersteller NIO hat ein System verbaut das offensichtlich mehr kann wie der Hersteller angibt,zumindest gab es da vor Kurzem erst eine Meldung aus Japan.

Der NIO hat so eine Innenraumkamera die den Fahrer kontrolliert, also ob dieser auch wach ist und auf den Verkehr achtet während der Stauassistent das Fahren übernimmt,was im Berufsverkehr in Tokio eher die Regel wie die Ausnahme ist.

Laut der Pressemeldung ist es dort einem NIO Fahrzeug gelungen den Kreislaufzusammenbruch des Fahrers zu erkennen und selbstständig mir Warnblinklicht am Straßenrand zum Stehen zu kommen.

Das geht also offensichtlich schon ohne die ganze Vernetzung, nur mit den in und am Fahrzeug befindlichen Sensoren.
Scheinbar ist man auf dem richtigen Weg.

Laut der Meldung griffen aufmerksame Passanten ein nachdem der Wagen zum Stehen kam,der Fahrer kam in ein Krankenhaus und hat den Zusammenbruch ohne größere gesundheitliche Schäden überstanden. :)
 
Du magst zwar ausgebildet sein , und woher weist du das Technik immer funktioniert , nur weil du ausgebildet bist .
Es passieren Dinge in der Technik , da verstehen Techniker , die bestimmt besser sind als du , nicht warum es so ist .
 
Und was bedeutet dann ....
Diese „Komfort“-Funktion hebt die notwendige Referenz für die Pedalsteuerung auf. ?
Es bedeutet jedenfalls nicht, dass eine mechanische Verbindung vom Bremspedal zum Hauptbremszylinder abgestopselt wird und plötzlich auf das Gaspedal wechselt.

Ich vermute mal, dass man den Tesla so einstellen kann, dass bei moderatem Betätigen des Bremspedals zuerst durch Rekuperation gebremst wird. Soll es auch bei anderen Herstellern so geben.
Wenn man aber im Notfall voll auf die Bremse latscht, dann bremst auch ein Tesla mechanisch - immer und softwareunabhängig.
 
Ich vermute mal daß die Fahrer bei solch einer Beschleunigung, beiTesla ist das schon mehrmals vorgekommen, zu überrascht sind um reagieren zu können.
Man stelle sich vor: man denkt nicht böses und die Kiste schießt los. E-Autos beschleunigen ja nun viel schneller als Verbrenner, der Fahrer wird dadurch in den Sitz gedrückt. Das alles in Sekunden zu erfassen, wegen Überraschung, und zu reagieren? Alleine schon auf die Bremse zu latschen? Bis dahin klebt die Kiste schon am nächsten Baum.
 
Das alles in Sekunden zu erfassen, wegen Überraschung, und zu reagieren?
Nun, im oben zitierten Fall ist die Rede davon, dass der Fahrer mit 100 km/h durch eine Ortschaft mit TEMPO 30 Zine gebrettert ist und dann auf einem Feld mit Überschlag liegen geblieben ist. Bei aller Liebe, ich kann mir einen Rempler an einem vorausfahrenden PKW vorstellen. Sowas aber nicht.
Wie viele Sekunden ist man denn überrascht? Reaktionszeit von mehreren Sekunden läßt ja schon an der Fahrfähigkeit zweifeln. Komisch das immer der Fehler nur am Fahrzeug und nicht auch beim Fahrer gesucht wird. Ich würde einen Drogentest beim Fahrer anordnen…
 
Na dann fahr mal 30 Jahre Rettungsdienst dann biste nicht mehr überrascht was es alles gibt
 
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