C-Max

Train a grande vitesse.
Aha - grande vintesse, what ever!
Im letzten Februar (kleine Fahrt) und im Mai hatte ich nach Jahrzehten mal wieder versucht mich mit der Eisenbahn anzufreunden. War in Eigenschaft als Begleitperson unterwegs.
Die Hinfahrt nach Berlin/Potsdam ab Passau war im ICE anständig. Die Rückfahrt in einem sog. besseren Familienwagon mit nicht regulierbarer Dauerkaltpustelüftung die ganze Nacht hindurch war der blanke Horrer: nix schlafen, nix warm, stundenlanges frieren. :wacko:
In Passau bin ich förmlich als Eisklotz
in meinen kleinen, bescheidenen, alten Sandero hinein geflüchtet -
Heizung, Wärme, Wohlfühlen -
my "Grande vintesse" :wub: !!!

Meine persönliche Devise wurde durch diese schreckliche Zugrückfahrt bestätigt:
Ich sitze am liebsten links vorne. Ich möchte Temperatur und Lüftung und ... selbst einstellen können.
Öffentlicher Verkehr wird nach dieser gesundheitsschädlichen Totour für mich Ausnahmeregelung und Restregelung für Notsituationen bleiben. Die sind selbst Schuld, wenn nicht mehr Leute "Juhu" rufen.
My Ottocar, my new Hitech-Digitalbomb:
"I wann to love you!"
 
Bekannte Probleme 1.5 TDCI
- DPF macht wohl teilew. Schon unter 100k schlapp und Fahrzeug fliegt durch die HU
- unbedingt nachfragen, ob der Zahnriemen schon mal getauscht wurde bzw den mal checken lassen. Wir hatten damals direkt nach dem Facelift 4 Fahrzeuge (von 10) bei denen nach ca. 1-2 Jahren so zwischen 30 und 70tkm der Zahnriemen gerissen ist. Es gab dazu dann auch einen Rückruf. Es gab da glaub ich Qualitätsprobleme mit dem OEM Zahnriemensatz.

So an sich hab ich ein Fahrzeug mit dem Motor ca. 30tkm als Firmenwagen gefahren und fande den Motor super vom Durchzug und Verbrauch. Privat würde ich aber aufgrund der Problematik mit dem DPF eher die Finger davon lassen.
 
Sobald ich wieder nachts schlafe (z.Z.Nachtschicht mit diese Wo 2 x nur halbem Schlafpensum) ist die erste Erledigung genau diese Erkundung/Termin für Auftrag für diesen Riemen.
Für DPF usw. suche/erstelle ich mir einen künftigen Service-Erledigungsplan. Km/Jahre

aber aufgrund der Problematik mit dem DPF eher die Finger davon lassen.
Dann wird der DPF eben nach ~ 90k eben gewechselt. Das wären beim neuen in 8 - 10 Jahren, weil der gerade vom Zwischenhändler gewechselt worden ist.
 
Dann wird der DPF eben nach ~ 90k eben gewechsel
Wichtig ist nur den Diesel möglichst auf längeren Strecken zu nutzen, damit er freigebrannt wird. Ansonsten muss er, wenn voll, nicht mal gegen einen neuen getauscht werden. Die können aufbereitet werden, was deutlich günstiger kommt.
 
Bei Ford ist das Problem, dass die Keramik bricht und dadurch zu viele Partikel den DPF passieren und man daher die AU nicht mehr besteht.

Da ist nichts mit Reinigen.

Da hier der DPF neu ist, sollte es hoffentlich erstmal keine Probleme geben.
 
Ist das bei Aftermarketteilen auch so? Oder nur bei OE-Teilen?
 
Aftermarketteile sind gerne mal etwas gröber.

Da gehen dann die feineren Partikel durch.

Eine Messung auf dem Rollenprüfstand würden die nicht bestehen, für die AU reicht es.

Ein guter OEM DPF macht dir unter 500 Partikel je cm³ Abgas.

Umgebungsluft hat so 1.500 bis 6.000 Partikel und die günstigen Teile liegen meist so bei 30.000 je cm³ , da kann man beim Bereich der Umgebungsluft grob die Null dranhängen.

Der Grenzwert für die AU liegt da bei 250.000

Mit einem feinen Riss in der Keramik liegt man jedoch gleich bei über 1mio und mit gröberem Defekt bzw. ohne DPF knackt man die 10mio, da endet bei den allermeisten Geräten der Messbereich.




Mit der Euro 5 wurde nur die Partikelmasse erfasst, also gab es Systeme die vorallem die großen und schweren Partikel gefiltert haben.

Da lag jedoch gar nicht der Hase im Pfeffer und wenn man sich mal die Größenverteilung ansieht, deshalb haben die Hersteller anfangs so über die Partikelzählung der Euro 6 gejammert.

Size-distribution-of-engine-exhaust-particles-on-the-basis-of-their-mass-and-number.webp
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem wird einem erstmal bewusst, wie viel m³ Abgas da durch den Auspuff gehen.

Bei einem Lambdawert von 1,4 beginnt ein Dieselmotor deutlich an zu rußen, also versucht man noch magerer zu bleiben.

Nehmen wir der Einfachheit halber mal einen Wert von 1.5 an.

Bedeutet für 1l Diesel braucht es dann 21.75kg Ansaugluft, allein dies entspricht grob 21.75m³. Da bleibt noch das durch die Verbrennung entstehende Volumen aus!



Gemessen wird in Partikel je cm³, im Abgaslabor jedoch der gesamte Abgasstrom und dann sind dort 600 Milliarden Partikel je km erlaubt.
 
Also ..., die Partikel sind durch die Verbrennung verrusste Teilchen, die vorher im Luftstrom mit angesaugt wurden, also grundsätzlich achon da waren. Und weil sie durch die Verbrennung verkohlt wurden sind sie entsprechend ungesund. Und das ist der Stoff der weg gefiltert gehört damit er nicht eingeatmet wird, weil ja die verbrannten Kohlenstoffe im lebenden Körper/in der Lunge und auf den Schleimhäuten an erster Stelle ungesund sind weil der Körper die frei gesetzten Kohlenstoffe nicht verträgt.
 
Also ..., die Partikel sind durch die Verbrennung verrusste Teilchen, die vorher im Luftstrom mit angesaugt wurden, also grundsätzlich achon da waren.
Nein. Ruß, in Deinem Fall Dieselruß entsteht, wenn der Kohlenstoff des Diesels nicht vollständig verbrennt..Es sind also tatsächlich Partikel, die erst während des Verbrennungsprozesses entstehen.

@Selbstschrauber
Dass Aftermarket-DPF oft nicht die Filterleistung eines OEM-Teils aufweisen ist mir klar. Ich dachte in diesem speziellen Fall an den Keramikmonolithen und ob dieser evtl. länger hält.
 
Halte ich für schwer zu sagen.
Sowas kommt nur in die Werkstatt, wenn es (wieder) defekt ist. Der Rest fährt einfach weiter.
Da müsste man erstmal wissen, wie viel davon überhaupt unterwegs sind.
Dazu ist das Problem gerade beim 1.5TDCi erst mit der Partikelzählung bei der AU so recht auf den Schirm gekommen.


Auch da gibt es gute und schwarze Schafe. Mal als Beispiel die offenen Nachrüstfilter.

Man erinnere sich an die ,,Partikelfilter" von GAT, wo der Geschäftsführer anschließend sogar zu 3 1/2 Jahre Haft verurteilt wurde, da Messergebnisse gefälscht wurden.

Die Nachrüstfilter von HJS sind bspw. Siltermetallfilter, die katalytisch die besonders feinen Partikel ab 250°C passiv verbrennen, jedoch nur etwa bis PM40. Also die besonders groben und schweren, jedoch nicht gesundheitsschädlichen Partikel passieren den Filter. Damit leider nichts für die Abgasnorm. Dafür eine enorm gute Haltbarkeit.



Da ist eine derartige Flut von Herstellern auf dem Markt. Vorallem weltweit, da werden dann auch Filtersysteme für andere Märkte verkauft, die haben eine gute Haltbarkeit, jedoch eine schlechte Abscheiderate.
Gutes Beispiel, der EA288 von VW. In anderen Ländern wurde der mit passivem Sintermetall DPF verkauft, wo eben der Schwefelgehalt im Diesel noch zu hoch war für ein geschlossenes Euro 6 System.


Da werden im Werk zwei Schichten für VW produziert und eine dritte Schicht produziert für den Eigenvertrieb.
Da werden dann noch die Gewinde für die Abgassensoren reingeschnitten et voila. Fertig

Das System wurde bspw. in den GUS Staaten verbaut. Aus Kaluga ist es nicht sonderlich weit nach Europa, wenn man da eine Palette verschickt hat.


Als Endkunde nicht zu sehr den Kopf zerbrechen, solange es keine Fehlermeldungen gibt und man die Abgasuntersuchung besteht.
 
Ich weiß jetzt grad auch nicht, ob ich in diesem Tread mein Fahrprofil beschrieben habe.
Die Planung meiner weiteren Mobilität nach der Wasserfontäne ist mehrgleisig gelaufen und hat mich nicht zum Entschluss gebracht.
1. Sandero aufbereiten lassen und zurück nehmen und zwischenzeitlich Mobilität organisieren war mir als Laie zu viel drum herum.
2. Anderes ganz altes Auto oder mit über 200' km ist vielleicht eine super Idee für Leute die sich selbst helfen können oder wenn man jemand in der Nähe hat dem man vertrauen kann.
3. Reimport war doch nicht das ganz Gelbe vom Ei, weil nicht konfigurierbar, sondern nur Autos aus einem Pool. Höherwertige Ausstattung zum Preis eines einfacheren neuen Normalkauf. Also keine Ersparnis und Kredit für ein Auto was mir farblich dann über 10 Jahre nicht gefällt - nee.
4. Neuwagen habe ich fleißig geschaut und konfiguriert. Zwei kamen in engste Auswahl, konnte mich aber nicht zu einem Kredit aufraffen.
Alles hat zuviel Zeit gekostet und der Sandero wurde weiter belastet, was ja in diesem Zustand aufhören musste.
Sanderoübergabe entwickelte sich, meine Nerven zerrten an mir und eine Entscheidung musste fallen.
Ich bekam 2 Tipps von einem Bekannten, der ein fähiger Automan ist und weil ich selbst nur auf der Stelle getappt bin hab ich mich für einen davon entschieden.

Zuvor hieß es anderweitig immer, ca. 12 - 15 km sei die Grenze für Diesel. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf hab ich der Entscheidungslast ein Ende gesetzt.
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Probleme mit aktuellen Dieseln ...
... welche Spanne umfasst der Begriff "aktuellen Dieseln"?
Eine Produktionszeitspanne oder der Typ?

habe ich noch nichts über dein Fahrprofil gelesen.
5 - 6 mal je Woche einfach ca. 12 - 15 km zur Arbeit. Der Großteil über Landstraße. 1 - 2 x je Woche im Schnitt Kurzfahrt. Gelegentlich längere Strecken 20, 40, 300 km einfach.

Ich wittere schon ...,
ich muss die Frage stellen, wie oft muss das Auto mindestens wie weit gefahren werden?
Ich möchte mich gern mit dem Auto arrangieren.
 
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