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Campingausrüstungstipps für Dacia Duster III mit/ohne inNature Pack Sleep/Sleep Pack
Da es bei mir gerade darum geht, dachte ich, warum nicht dazu ein Thema erstellen speziell für den Duster III und seine Platzverhältnisse, das hilft vielleicht später mal anderen, die auch vor der Herausforderung stehen...
Hier können Tipps zu Ausrüstung, zu Unterbringung im Fahrzeug, Packlisten, Produktempfehlungen und alles was noch zum Camping mit Duster III passt, zusammengetragen werden! ;-)
Ich plane mit dem Sleep Pack / Pack Sleep des inNature Programms und versuche darauf meine Ausrüstung abzustimmen...
Aktueller Stand:
Heckzelt / Sonnenmarkise = ?
Kühl/Gefriertruhe = ? kaum in die Box passende Modelle gefunden, alternativer Transportort Fußbereich 2. Sitzreihe bzw. Sitzbank 2. Sitzreihe, falls sicherbar)
Solarpowerstation: Entweder FossiBot F2400 + 2x200W Solarpanel, oder Bluetti AC180 + 2x 200W Solarpanel oder Jackery Explorer 1500 Pro + 2x-6x 200W Solarpanel / Jackery Explorer 1000 Plus + 2x 200W Solarpanel (passen alle in die Box, da unter 34cm hoch, ohne Solarpanele)
Kochmöglichkeit: BioLite Camp Stove II+ Complete Kit (Grill+Kochmöglichkeit+Kaffee+Holzgasverbrenner, daher kein Rauch+USB Lademöglichkeit durch thermoelektrisches Modul) + Brandschutzdecke darunter
Wasserkanister = ?
Schneidbrett-Waschkorb-Kombi faltbar = ?
Kochgeschirr Edelstahl = ?
Trockentrenntoilette: Trelino Evo S / Trobolo WandaGo / Trobolo BilaBox mit Einstreu (Holzspäne + Asche)
Umkleide-/Toiletten-/Duschzelt: tba
Solardusche = ?
Ausziehbare Wäscheleine = tba
Mosquitonetz für Hecktür = tba
Bequeme Sitzgelegenheit für 2 (idealerweise aufrecht zum Essen, und etwas mehr Richtung Sonnenstuhl ansonsten) = ?
Ich finde dieses von Dacia gelieferte Schlafkit nicht so gut, weil nicht Alltagstauglich. Ich werde mir was von Wüst bauen lassen. Einen doppelten Ladeboden mit Erweiterung.
Ich finde dieses von Dacia gelieferte Schlafkit nicht so gut, weil nicht Alltagstauglich. Ich werde mir was von Wüst bauen lassen. Einen doppelten Ladeboden mit Erweiterung.
Meine Absicht hier war eig. eher einen praktischen Thread zum Thema Duster III Camping hiermit zu eröffnen, s.o., wenn hier jeder entweder für oder gegen Sleep Pack argumentiert, entsteht meist ein Meinungs-Pingpong, es wird unübersichtlich und die eigentlichen Tipps oder Empfehlungen gehen unter...
Es geht hier nicht um bzw. für/gegen Sleep Pack, sondern um Campingausrüstung für den Duster III, entweder mit Sleep Pack, oder aber genauso auch für alternative Lösungen, aber das sollte stets konkret dazu geschrieben werden, damit man weiß was wo kompatibel bzw. passt.
Schöne Liste. Gute Grundlage.
Bei der Energieversorgung für Camping & Outdoor (Solar Panels, Power Banks, Power Station + Charger) bin ich fast vollständig bei Goal Zero. Ist natürlich keine Werbung. Gibt viele andere Anbieter.
Meine Absicht hier war eig. eher einen praktischen Thread zum Thema Duster III Camping hiermit zu eröffnen, s.o., wenn hier jeder entweder für oder gegen Sleep Pack argumentiert, entsteht meist ein Meinungs-Pingpong, es wird unübersichtlich und die eigentlichen Tipps oder Empfehlungen gehen unter...
Es geht hier nicht um bzw. für/gegen Sleep Pack, sondern um Campingausrüstung für den Duster III, entweder mit Sleep Pack, oder aber genauso auch für alternative Lösungen, aber das sollte stets konkret dazu geschrieben werden, damit man weiß was wo kompatibel bzw. passt.
Ja. Das wollte ich ja und niemanden kritisieren. Mit diesem von Dacia gelieferten Teil ist halt wenig Raum für anderes, wie z.B. Batterie, Kompressorkühlbox, Toilette.
Ich hatte vor fast 20 Jahren mal ein Fabia 2 als Wochenendcamper umgebaut. Es braucht weniger als man denkt und vor allem keine Schwerlastauszüge mit s Heeren Schränken, wo letztlich j ein kleiner Gaskocher sowie Salz und Pfeffer drin sind. Auch keine Minispüle mit 5 l Wasser. Das ist albern. Wichtiger sind als erstens eine Wärmedämmung der Fenster und auch eine gute mückenfreie Belüftung. Ein Wurzelt fürs Klappklo und die Erfahrung, mal mit einem Rucksack und Tarp im Wald geschlafen zu haben. Dann weiß man, was wichtig ist.
Heckzelte, Moskitonetze gibt man bei Wish oder Temu ein. Da kann man für kleines Geld und gute Qualität nix falsch machen. Jeder hat andere Bedürfnisse.
Nochwas: Jeder und ich sage jeder, der irgendwie auf solchen Teilen im Auto schläft, wechselt irgendwann aufs Dachzelt. Nicht Platz sondern Platzangst bei nur 20 cm über dem Kopf.
Schöne Liste. Gute Grundlage.
Bei der Energieversorgung für Camping & Outdoor (Solar Panels, Power Banks, Power Station + Charger) bin ich fast vollständig bei Goal Zero. Ist natürlich keine Werbung. Gibt viele andere Anbieter.
Leider passen deren Powerstations und Kühlboxen in ihren Maßen nicht in die Sleep Pack Box mit 34er Höhe max., bis auf die 1000er Yeti, die mir aber zu klein ist und nur als Lithium-Ionen Version vorhanden, statt von mir bevorzugt LFP, welche mehr Ladezyklen schafft, somit für mich raus.
Ja. Das wollte ich ja und niemanden kritisieren. Mit diesem von Dacia gelieferten Teil ist halt wenig Raum für anderes, wie z.B. Batterie, Kompressorkühlbox, Toilette.
Ich hatte vor fast 20 Jahren mal ein Fabia 2 als Wochenendcamper umgebaut. Es braucht weniger als man denkt und vor allem keine Schwerlastauszüge mit s Heeren Schränken, wo letztlich j ein kleiner Gaskocher sowie Salz und Pfeffer drin sind. Auch keine Minispüle mit 5 l Wasser. Das ist albern. Wichtiger sind als erstens eine Wärmedämmung der Fenster und auch eine gute mückenfreie Belüftung. Ein Wurzelt fürs Klappklo und die Erfahrung, mal mit einem Rucksack und Tarp im Wald geschlafen zu haben. Dann weiß man, was wichtig ist.
Jetzt kommen wir doch wieder in den Meinungs-Pingpong... :/
Jein, du musst halt auch bedenken, nicht jeder will die Mühe und Zeitaufwand auf sich nehmen, ein eh schon kleines Fahrzeug selbst umzubauen und noch weniger dauerhaft dazu umbauen, schon gar nicht wenn wie nun der Duster III ein kompletter Neuwagen ist... die Box kann man jederzeit raus nehmen und es ist wieder ein normales Fahrzeug und nur auf Bedarf ein Microcamper... gibt einfach höchst unterschiedliche Ansprüche, Bedürfnisse...
Deine Argumente sind sicher auch berechtigt, wer in dieser Fahrzeuggröße campen möchte, muss höchst genügsam, kompromissbereit, minimalistisch, puristisch und hart im nehmen eingestellt sein, sonst wird es einmalig und/oder Enttäuschung.
Heckzelte, Moskitonetze gibt man bei Wish oder Temu ein. Da kann man für kleines Geld und gute Qualität nix falsch machen. Jeder hat andere Bedürfnisse.
Nochwas: Jeder und ich sage jeder, der irgendwie auf solchen Teilen im Auto schläft, wechselt irgendwann aufs Dachzelt. Nicht Platz sondern Platzangst bei nur 20 cm über dem Kopf.
Ich finde deine Formulierungen etwas vermessen, ich würde mir nie anmaßen, das etwas, das für mich erste Wahl ist - auch für alle anderen oder überhaupt jemand anders sein muss, noch so formulieren... "Jeder und ich sage jeder, wechselt irgendwann ..."
Dachzelt: Schließe ich aktuell für mich aus, denn Dach ist für mich für Dachbox (Zusatzstauraum) und evtl. Wassersportgeräte (Kanu/Kajak, SOP) wertvoll/reserviert, auch ist man im Fahrzeug witterungsgeschützt auch bei Gewitter... Wenn es Wetter zulässt, schlafe ich zwischendurch aber auch mal gerne in Hängematte oder auf Sonnenliege unter freiem Himmel...
Ich habe mich bewusst für den Biolite und gegen einen Gaskocher entschieden, da umweltfreundlicher, man kann mit was man vor Ort findet heizen - also nicht zwingend Extrakosten, da keine Kosten für Gaskartuschen, kann damit sogar sein Handy ein wenig laden oder eine LED-Lampe betreiben, ist multifunktional (Grillen, Kochen, Backen, Kaffee brühen, platzsparend und auch ein Erlebnis/romantischer Zeitvertreib, Mini-Lagerfeuer... ein Gaskocher nicht.
Wie du sagst, jeder hat halt andere Bedürfnisse, andere Prioritäten, Prinzipien...
Danke auch dir für die Links, auch die Kühlbox kommt in meine engere Wahl.
Bzgl. Powerstation:
Ich geben zwei Aspekte zu bedenken:
Dacia kappt alle Stromabnehmer nach wenigen Minuten... kein Musikhören über Car-Hifi im Stand, kein Handyladen, Laptop, Kamera, Tablet, whatever, kein Kühlbetrieb der Kühlbox über 12V Anschluss, usw. - allein das lässt mich mit mehr Bedarf an Strom kalkulieren, als bei anderen Fahrzeugen.
Nicht immer wird die Sonne scheinen, oder es auch mal regnen... will ich meine Solarpanele Regen bewusst aussetzen, wenn vermeidbar? Ungern, auch wenn IP67 oä... Da wird Solarladung unmöglich oder ungenügend funktionieren... die AC70 kann nur 1x200W Solarmodul - das schwächt schon Ausbeute/erhöht Zeitbedarf bis nachgeladen und dann kommt es noch mehr auf Speichergröße an um ungünstige Bedingungen bestmöglich überbrücken zu können. 768Wh wären mir dafür einfach zu knapp bemessen bei den schnell vielen Verbrauchern, die sich summieren, gerade wenn ich an Kühlboxdauerbetrieb denke, weil keine Reserven für magere Wetterverhältnisse...
Schon wegen dieser beiden Gründe werde ich und würde ich jedem eine Powerstation mit mind. 1.024 Wh empfehlen... idealerweise eine, die mind. 2x200W Solarpanele, also 400-500W Solarladung kann, meine Empfehlungen haben zwischen 1.152 und 2.048 Wh und passen in Abmessungen in Sleep Pack Box platzsparend und damit sicher auch leicht in andere Camping-Setups, weil extrem kompakt - aber ist natürlich auch Budgetfrage, klar.
Für Preisbewusste ist zB die FOSSiBOT F1200 interessant, kostet mit 1x200W Solarpanel aktuell nur 780 Euro, kostet damit 100 Euro weniger als die Bluetti AC70 mit 1x200W Solarpanel, hat aber trotzdem 1/4 mehr Speicherkapazität.
Ich schwanke persönlich gerade noch zwischen Jackery Explorer 1500 Pro mit 2x200W Solarpanel (extrem leise, max. 30dB im Ladebetrieb, Bluetti schafft nur und wirbt sogar noch mit 45dB, das ist enormer Komfortgewinn! Jackery hat Marktführerqualität, höchste Ladezyklen, Solarmodul-Wirkungsgrad/-Effizienz und ist genau jetzt gerade extrem vergünstigt) und FOSSiBOT F2400 mit 2x200W Solarpanel (lauter, keine APP-Steuerung, aber dafür größter Speicher und dennoch kompakte Maße), beide liegen gerade insgesamt etwa zwischen 1.350 - 1.650 Euro total - damit aktuell etwa 40-55% reduziert im Preis... die Jackery lässt sich sogar bis auf 6x200W Solarmodule nach und nach erweitern und damit massiv aufwerten bzw. sich mehr Flexibilität vor Ort verschaffen, denn damit lädt man unter idealen Bedingungen die gesamten 1.512 Wh in 2,8h statt mit 2x200W in 6,5h rein per Sonne - ideal wenn es nicht ganzen Tag wolkenlos, oder man erst am Nachmittag von Ausflug retour kommt und erst dann laden beginnen kann für abends - man ist einfach rundum flexibler...
EDIT 17.07.24 10:00 Uhr (Jackery Explorer 1500 Pro = kein LFP-Akku, sondern Lithium-Ionen, deshalb nur 2.000 Zyklen bis 70%, auch die 30dB scheinen nicht/nur bedingt zu stimmen, somit für mich raus, in meiner Begeisterung das die 1500 Pro doch von Maßen in die Sleep Pack Box passt, wie die 1000 Plus auch, hatte ich mich da verschaut, da die Explorer 1000 Plus auch LFP-Akkutyp ist ging ich irgendwie davon aus, die 1500 Pro sei auch LFP) Habe mich nun tatsächlich wegen Kapazität für die FOSSiBOT F2400 mit 2x SP200 entschieden, da bei Geek... zusammen um nur 1.224 € im Angebot, das kostet die F2400 schon mit 1x SP200 beim großen Fluss, somit 1x SP200 geschenkt bekommen (deshalb auch für die 2 SP200 entschieden, denn wollte fast schon die Bluetti MP200x2 dazu kaufen, aber die Preisersparnis war dann doch zu verlockend, diese Powerbank hat die größtmögliche Kapazität bei gerade noch passenden Maßen, bin somit bestmöglich gerüstet für dunkle Tage... und da Chinaprodukt bin ich sogar froh, das sie keine Datenklau-APP benötigt/bietet und komplett am Gerät bedienbar ist, was sicherlich andere als Nachteil empfinden mögen und sicherlich auch ist)
Ich habe mich bewusst für den Biolite und gegen einen Gaskocher entschieden, da umweltfreundlicher, man kann mit was man vor Ort findet heizen - also nicht zwingend Extrakosten, da keine Kosten für Gaskartuschen, kann damit sogar sein Handy ein wenig laden oder eine LED-Lampe betreiben, ist multifunktional (Grillen, Kochen, Backen, Kaffee brühen, platzsparend und auch ein Erlebnis/romantischer Zeitvertreib, Mini-Lagerfeuer... ein Gaskocher nicht.
Da freut sich doch bei Waldbrandstufe 4 der Förster und im Frühling oder Herbst ist das Holz meist nass. Wäre man im Sommer in Schweden, gibt's Feuerplätze und man braucht keinen Hobo, denn mehr ist der Biolite ja letztlich auch nicht und dürfte weniger Energie liefern als ein kleines Solarpanel. Aber ich weiß es nicht. Gib mal nach der 2. Reise einen praktischen Erfahrungsbericht zum Biolite. Würde mich als Bushcrafter wirklich interessieren, was das Teil praktisch an Strom liefert.
Erste Wahl sind diese oder ähnliche von mir beschriebene Gaskocher mit den billigen Butangaskartuschen sicherlich für mich und viele andere, die im Minicamper unterwegs sind oder waren. Allein schon wegen der Handhabung und Sicherheit. Das muss nicht für jeden gelten. Klar. Doch noch was: Die Kartuschen lassen sich auch nachfüllen.
Zum Duster mit Sleppack hätte ich noch ein paar Anregungen: In den Stauraum des Packs im Kofferraum würde ich passende Euroboxen mit Deckel reinstellen. Die Kühlbox auf den Rücksitz mit Gurt befestigt. Im hinteren Fußraum die Akkustation und auf der anderen Seite 2 x 10 Liter Wasserkanister. Ja und ein 20 Meter Stromkabel mit passenden Euroadapter für den Stromanschluss auf einem Zeltplatz nicht vergessen. Markise und Heckzelt, neben Klapptisch und Stühle auch auf dem Rücksitz, das ist ja das erste was aufgebaut wird.
Das Schlafen im Auto hat schon viele Vorteile. Es schützt vor Schlangen und Käfern und in den Karpaten auch vor Bären.
Hast du schon einmal einen Hobo-Kocher benutzt?
Nach meiner Erfahrung machen die Dinger in erster Linie Schmutz, vor allem Ruß.
Den man dann mühsam vom Kochgeschirr putzen (schruppen) muss.
Selbst der billigste Gas- oder Spiritus-Brenner ist da die bessere Wahl.