Dacia Dokker Blue dCi 95 - Kühlerventilator läuft in der kalten Jahreszeit manchmal nach.

Wenn man sie zu häufig abbricht geht die Lampe an, dann heißt es Drehzahl und ordentlich Hitze in den Abgastrackt bringen weil sonst gibt es Notlauf und Werkstatt. Die muss dann am Tester die Regeneration anstoßen.
In den letzten 150.000 km mit einem 2015er-Diesel bzw. den letzten 25.000 mit einem 2019er-Diesel nicht erlebt. Und die Regeneration wird zu Unzeiten angestoßen, zum Beispiel am Ende einer langen Fahrt. Dann regeneriert er einfach bei der nächsten Fahrt noch einmal.

Wie oft hast Du erlebt, dass ein Diesel aus dem Jahre 2020 (so neu ist das Fahrzeug des Threaderstellers) wegen unabgeschlossener Regenerationsversuche in die Werkstatt muss?
 
das größte Problem ist doch dabei der enorm hohe Kraftstoffeintrag ins Motoröl, vorallem wenn man die Regeneration häufiger abbricht.
Wenn der Ölstand steigt ist es schon allerhöchste Eisenbahn. Dann sind da schon locker 10% Diesel im Öl und einfach mal interpolieren und schauen wo man da mit der Viskosität landet. Vorallem das Verhalten unter Scherbelastung verschlechtert sich enorm. Wo ist das wichtig? Richtig an den Kurbelwellenlagern, Turbo, Kolbenringen und auch der Nockenwelle, also eigentlich überall.
Ein nicht steigender Ölstand ist auch kein Indiz, schließlich kann der Motor auch in dem Maß Öl verbrauchen wie Diesel ins Öl eingetragen wird.
 
deine Meinung dazu. Ölanalysen im Labor sprechen eine andere Sprache, aber am Ende ist es nicht mein Geld
 
Also ein LKW hat ja wohl ein leicht anderes Nutzungsprofil als ein PKW.
Allein der Partikelfilter hat das Volumen des MCV 1 Kofferraum und bei der anliegenden Last/Abgastemperatur kann auch locker passiv regeneriert werden. Nicht zu vergessen das Ölvolumen, die Drehzahlen, Auslegung und Leistungsdichte.
Bin auch ein Anhänger des einfach fahren und sich keine Gedanken machen, aber bis auf zwei Ausnahmen kosten alle meine Autos deutlich unter 1000€ .
Es ist doch nicht verkehrt, wenn ein größerer Schaden am Auto für einen erstmal ein großes Problem darstellt, das Auto mit Bedacht zu fahren. Damit meine ich nicht durch die Gegend schieben, auch das macht ein Auto kaputt.
 
Es hat nicht jeder Ölanalysen als Hobby, manche wollen mit ihrem Auto einfach nur mobil sein. Und das Schöne ist: es geht. Man braucht keine Ölanalysen.
 
Also ein LKW hat ja wohl ein leicht anderes Nutzungsprofil als ein PKW.
Allein der Partikelfilter hat das Volumen des MCV 1 Kofferraum und bei der anliegenden Last/Abgastemperatur kann auch locker passiv regeneriert werden. Nicht zu vergessen das Ölvolumen, die Drehzahlen, Auslegung und Leistungsdichte.
Bin auch ein Anhänger des einfach fahren und sich keine Gedanken machen, aber bis auf zwei Ausnahmen kosten alle meine Autos deutlich unter 1000€ .
Es ist doch nicht verkehrt, wenn ein größerer Schaden am Auto für einen erstmal ein großes Problem darstellt, das Auto mit Bedacht zu fahren. Damit meine ich nicht durch die Gegend schieben, auch das macht ein Auto kaputt.
der Partikelfilter am Laster hat das Volumen des Mcv 1 Kofferraumes ?

wo haben die den dann hingebaut ?
 
Das ist ein wenig übertrieben, aber die sind ordentlich größer als am PKW. So weit entfernt von der Realität ist es nicht. Hier mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung.
Mercedes-Benz-original-ACTROS-MP4-Partikelfilter-Diesel-MCS-BOX-_1.jpg$_35.jpeg-1.jpg$_35.jpeg.jpg
 
Die Abgasanlagen an modernen LKW sind schon recht üppig....
Das Litervolumen der Motoren aber auch.

In einer Ex Spedition in der ich gearbeitet habe, haben etliche Kollegen die Instruktionen zur Abgasregeneration
nicht eingehalten. Das führte in der Tat zu kostspieligen Werkstattaufenthalten ( Software resetten)
Das war aber die erste Generation der EURO 6 Diesel mit AdBlue System- Bei der zweiten Generation- und den "alten" EURO 5 FZG - gab es keinerlei Probleme.

Deshalb mein Vergleich und die Aussage einfach fahren....

Wer sich einen Diesel kauft, sollte sich vor dem Erwerb aber einige Gedanken zu seinem Nutzungsprofil machen -
Man geht ja auch nicht mit Taucherflossen auf die Bergtour...
 
Natürlich sollte man sich bei einem Diesel Gedanken machen. Früher waren eben anspruchs- und kraftlose Motoren, die in der Stadt wenig verbraucht haben und sehr zuverlässig waren. Das hat sich umgekehrt und gleicht sich nun mit der aktuellen Entwicklung der Otto-Motoren an.
Was soll bei einem Saugdiesel mit mechanischer Verteilerpumpe schon schief gehen
 
Wenn es sich um Sintermetallfilter handelt dann ja.
Im PKW sind die immer aus Keramik, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
Hat viele Vorteile, denn Fuhrparkkunden sind ein wenig anspruchsvoller, wenn es auf jeden Cent pro km ankommt.
 
Das ist ein wenig übertrieben, aber die sind ordentlich größer als am PKW. So weit entfernt von der Realität ist es nicht. Hier mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung.
Da ist aber auch die komplette Abgasreinigung drin (Katalysator, Partikelfilter, SCR Anlage, Schalldämpfer)
Der reine Partikelfilter hat etwa die Größe eines 20 Liter Eimers.
Den nachlaufenden Lüfter erlebe ich regelmäßig, wenn noch kurz vor Fahrtende eine Regeneration durchgeführt wird.

Wir betreuen in der Arbeit viele Baumaschinen mit DPF. Eine Ölvermehrung durch Diesel hab ich da noch nie erlebt.
Wenn man kein extremer Kurzstreckenfahrer ist, sollte das auch beim PKW nicht vorkommen.

Am besten einfach fahren, dafür ist's gemacht!
 
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