Endlich wieder Gesudere, ich liebe es!
Zuerst werden Autos dieser Marke gekauft, weil sie so billig sind. Alsbald macht sich Katerstimmung breit, weil an und in diesen billigen Autos alles so entsetzlich billig ist. *facepalm*
Im Jahre 19 nach Markteinführung des Logan 1 könnten Autointeressierte langsam wissen, wofür Dacia steht. Und vor allem,
wofür nicht. Von nichts kommt nichts. Sorry, not sorry.
An alle Enttäuschten: Nein, in die Modelle Dokker / Lodgy und in den aktuellen Jogger wurde nicht die Klimaanlage vom Setra S 531 DT mit 50 kW Kühlleistung plus 8 kW eigens für den Lenkerplatz (gesamt 15,9 kg Kältemittel) eingebaut. Sondern die vom Clio entsprechender Generation.
Mithilfe der Teilenummern kann schnell Gewissheit herrschen, ob die gleiche Klimaanlage in allen angesprochenen Autos vorhanden ist. Was die berechtigte Frage aufwirft, wie diese mit den sommerlichen Außentemperaturen in den ursprünglich geplanten Hauptmärkten klarkommen soll.
Der markentypische Wartungsstau und Bedienfehler verstärken die unterdimensionierte Auslegung. Zu beiden Themen
ein umfangreicher Artikel.
Das ist ein Problem der Turbomotoren. Die Kühlleistung ist bei höherer Drehzahl besser.
Stammt das von Donald "Hubraum first" Trump?
Beim Antrieb des Klimakompressors sind 2 unterschiedliche Methoden vorherrschend.
Die althergebrachte einfache mittels Keil(rippen)riemens. Nachteilig die direkte Abhängigkeit von der Motordrehzahl. Vergleiche mit Seitenläuferdynamo beim Fahrrad. Die Leerlaufdrehzahlphasen im Stadtverkehr kosten eben viel Kühlleistung. Vielleicht wollte no_name das ausdrücken. Z. B. 0,9 l Hubraum im Leerlauf kann nur wenig Leistung für den Antrieb des Klimakompressors entnommen werden.
Die jüngere aufwendigere mittels Elektromotors für den Klimakompressor entkoppelt diesen von der Motordrehzahl. Damit kann die augenblicklich benötigte Kühlleistung sofort bereitgestellt werden. Vergleiche mit elektrischer Servolenkung. Kurzzeitig ist sogar ein Betrieb bei stehendem Verbrennungsmotor möglich. Allerdings muss das Bordnetz stets den Strom liefern können.