E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

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Und nun kommt wieder zurück zum Thema!
Dass ihr immer wieder in OT abdriftet... Also letzte Aufforderung beim Thema zu bleiben, ansonsten muss hier der ganz große Besen zum Einsatz kommen!
 
Ich habe jetzt das erste mal meinen Duster 2 mit E10 getestet und konnte keinen Unterschied zu E5 feststellen. Der Verbrauch ist genauso hoch oder niedrig und fahren tut sich das Auto ganz normal. Da das Auto für E10 ausgelegt ist, werde ich das auch weiter tanken. Hatte auch vorher eine Diskussion mit meinem Händler und der meinte, das bei E10 überhaupt nix passieren kann.
 
Ich habe jetzt das erste mal meinen Duster 2 mit E10 getestet und konnte keinen Unterschied zu E5 feststellen. Der Verbrauch ist genauso hoch oder niedrig und fahren tut sich das Auto ganz normal. Da das Auto für E10 ausgelegt ist, werde ich das auch weiter tanken. Hatte auch vorher eine Diskussion mit meinem Händler und der meinte, das bei E10 überhaupt nix passieren kann.
Prüfstand Unterschiede lassen sich im Alltag auch kaum nachvollziehen. Die Situationen sich einfach zu vielfältig und die subjektiven Einflüsse bestimmend. Fahrweise und Strecke bestimmen das Ergebnis viel stärker als 5% mehr Ethanol oder nicht. Wer mit Benzin fahren muss und ein entsprechendes Fahrzeug hat kann dann auch E10 tanken.
 
Die Situationen sich einfach zu vielfältig und die subjektiven Einflüsse bestimmend. Fahrweise und Strecke bestimmen das Ergebnis viel stärker als 5% mehr Ethanol oder nicht.
Geb' ich dir ein Stück weit recht.

Den Unterschied sieht man erst wenn man eine Statistik über lange Zeit führt. Macht man das nur von Tankfüllung zu Tankfüllung wird das Ergebnis durch andere Strecken, Messfehler (stellt die Zapfpistole wirklich immer genau gleich ab?) oder unbewusst verändertes Verhalten zu stark beeinflusst.

Auch meine 6,5% haben einen gewissen Fehler mit drin. E10 war bissl mehr als 12 Monate, da stellt sich schon die Frage ob mehr Winter oder Sommer dabei war (ich hatte das mal aufgedröselt, hab das Ergebnis aber nimmer).
Ist jetzt auch ein paar Jahre her, da ist auch offen ob die Mineralölfirmen die Toleranzen bei der Mischung inzwischen anders ausnutzen (Sichtwort CO2-Steuer).


mfg JAU
 
Alles über 1.7% Mehrverbrauch ist Messfehler.
Das ist der theoretische Unterschied im Energieinhalt.
Mit dem Alkohol steigt aber die Oktanzahl, das kann sich also auf Zündwinkel auswirken. Wenn ich länger im Optimalen Bereich bleiben kann steigt der Wirkungsgrad und damit sinkt der Mehrverbrauch.
D.h. ist das auf der Straße so nicht messbar Vorallem weil sie dir auch E5 als E10 verkaufen dürfen und sie Liebe weniger Alkohol beimischen den sie zukaufen müssen. Wenn die Quote erfüllt ist macht keiner mehr Alkohol rein als nötig. Die leben vom Gewinn.
 
..also um wieder mal zum Ausgangspunkt hier zurück zu kommen: der Sandero III läuft, lebt und fährt mit E10 und mit E5 gleichermaßen gut. Welchen von beiden man in den Tank einfüllt ist letztlich die gleiche Frage wer war zuerst da - das Huhn oder das Ei..? Es ist Ansichtssache, jeder wie er mag.
 
Alles über 1.7% Mehrverbrauch ist Messfehler.
Das ist der theoretische Unterschied im Energieinhalt.
Mit dem Alkohol steigt aber die Oktanzahl, das kann sich also auf Zündwinkel auswirken. Wenn ich länger im Optimalen Bereich bleiben kann steigt der Wirkungsgrad und damit sinkt der Mehrverbrauch.
D.h. ist das auf der Straße so nicht messbar Vorallem weil sie dir auch E5 als E10 verkaufen dürfen und sie Liebe weniger Alkohol beimischen den sie zukaufen müssen. Wenn die Quote erfüllt ist macht keiner mehr Alkohol rein als nötig. Die leben vom Gewinn.
Habe ich auch schon vermutet, bis zu 10% steht ja dran
 
Da mein Diesel derzeit defekt auf dem Hof steht, habe ich den Twingo meiner Frau um mobil zu bleiben. Die 1.2er Maschine verträgt lt. Tankdeckel Super & Super Plus. E10 ist zwar nicht aufgeführt habe aber mal E10 & E5 getestet! Beides mal gleiches Streckenprofil gefahren bis zum aufleuchten der Reserve.

Mit dem E10 bin ich exakt 700km gefahren, mit dem E5 707km gefahren!

Somit eigentlich identisch, nur das ich E10 zu 1,46 und E5 hätte für 1,53 € tanken müssen. Auf die Tankfüllung ca. 2,55 € Mehrkosten. Somit ist die Ersparnis größer als der Nutzen der +-7 km.

Einziger Vorteil, ob gefühlt der tatsächlich war das ich auf der Autobahn bei den Kasseler Bergen mit dem E5 besser die Geschwindigkeit halten konnte. Wo er mit dem E10 auf knapp unter 100 zurückfiel, an gleicher Stelle mit dem E5 die 110kmh halten konnte.
 
Der Durchschnittsverbrauch liegt irgendwo um die 6,2 l/100km. Vor kurzem war ich in Schweden für eine Woche. Dort ist das mit den Geschwindigkeiten ja sehr restiktiv gehandhabt - man fährt auf den Landstraßen zumeist nur 80km/h, in den Dörfern und Städten sogar nur 40km/h. Da wird das Gas-Pedal gerade soweit gedrückt das der Motor gerade noch so rund läuft. Da hab ich auch gestaunt, so ziemlich 1 l/100km weniger = weniger Umweltbelastung. Denn auch aus Umweltgründen wurde der Ethanol als Treibstoff eingeführt. Und diesen kann man sogar aus organischen Abfall herstellen und erfüllt somit wieder die Forderung nach CO²-Kreislauf.

Mir hat es gezeigt das der Verbrauch und auch das Fahrverhalten vom "rechten Fuß" abhängt und nicht von E 5 oder E 10. @IGGY81, wir sollten froh sein wenn wir in 10 Jahren noch fahren können und nicht über die sehr geringen Nachteile zu lamentieren..
 
Also mir sind persönlich irgendwelche Statistiken egal. Wenn ich nicht mehr Sprit brauche und dabei noch etwas Geld spare, warum nicht. Wenn mir der Verbrauch zu hoch ist, dann hätte ich mir ein anderes Auto kaufen müssen, oder auf Gas oder Strom umsteigen müssen.
 
Von der Oktanzahl her, ist beides Super! Der höhere Ethanolanteil ist für moderne Motoren kein Problem und daher muss E10 nicht extra erwähnt werden.

Punkto Mehrverbrauch muss man nicht diskutieren, das ist einfach so. Wer wie ich mal ein Fahrzeug mit E85 betrieben hat, weiß das.

Dieser ist bei 5% höherem Anteil nur so gering, dass der nicht großartig auffällt.

Alles andere ist subjektiv, ein Fahrzeug kann mit E10 nicht schlechter laufen als mit E5, da die Elektronik immer für optimale Verbrennung sorgt.
 
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