Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

Wenn der mit seinen 15 Tsd. € so angeboten wird, dass er durch die BAFA förderfähig wird, wäre es das erste E-Auto überhaupt, dass unter die magische Grenze von 10.000€ die der Endkunde für einen Neuwagen zahlen muss fallen würde (falls die Prämie wie angekündigt auf 6.000€ steigt).
 
@Intrepid

Da müsste man wenn es soweit ist Renault. mal gezielt Anfragen ob die angegebene Akkugrösse Brutto oder Netto ist.
Netto ist die nutzbare,Brutto tatsächlich 10% mehr weil man diese Art Akku nicht auf 0 nutzen kann.Das würde die Lebensdauer beeinträchtigen.
Hersteller geben es unterschiedliche an.

Beim Verbleich der Papierwerte Audi vs Mercedes z.B.
Daimler 80 kw/h Audi 100 kw/h
Klingt viel aber Daimer gibt netto und Audi Brutto an.
Der nutzbare Unterschied sind so nicht 20 sondern nur 10%. ;)
 
Was nutzt ein E-Auto wenn man nicht laden viele Kommunen haben schon aushänge wann und wie viel man Laden darf, weil immer mehr Trafos abgebaut worden sind und die Netze es nicht schaffen...... Sobald das gesichert denke ich drüber nach.......
Elektromobilität: Reicht der Strom?
 
mir ging es darum das man sich vorher informiert bezüglich laden zu Hause bei uns geht es nicht, wir haben so schon ständig Stromausfälle. Ist in jeder Kommune anders.
 
Nichts gegen das Fahrzeug.
Das einzig vernünftige Fahrzeug in von Autos verstopften Innenstädten ist für mich eine Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper. Schön am Stau vorbeifahren...
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Bei uns im Quartier gibts für Laternenparker 4 Ladesäulen. Die meisten hier haben aber Garagen mit Steckdose, in denen auch einige E-Autos stehen.
Es wird sicher noch einige Zeit dauern bis das flächendeckend mehr werden, aber aller Anfang ist eben schwer.
Um in München 700.000 eMobile laden zu können, bedarf es 49 neuer Kernkraftwerke, Kabel, die es nie geben wird, noch gar nicht eingeschlossen. Es wird keine eMobilität geben, wie es sich die Politik vorstellt, das geht in ein paar Jshren alles über Wasserstoff. Fürs Land sind die Dinger eh völlig unbrauchbar, bestenfalls Stadtverkehr inkl. ungeklärter Entsorgung. Alles völlig durchdacht, Grün eben...
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bei 25,8KW Batterie ist 7,5 Std. voll, rechnerisch bei Ladung mit einer Schukosteckdose ohne Wallbox.
Real wird die Batterie ja normalerweise nicht leer gefahren. Wenn man also davon ausgeht das bei vielleicht 10% Reserve der Stecker rein kommt, dann ist die in 6+ Stunden voll. Das reicht voll für die Ladung über Nacht - mit einer normalen Steckdose. Falls es eine Wallbox geben sollte, dann schneller.

Reichweite: Wenn 25kw reichen sollen für 270km, bedeutet das etwa 10Kw für 100km, also Stromkosten von 3-3,50€, Stand 2019.

Ich denke das ist recht unschlagbar. Klar, es ist kein Tesla mit Raketenantrieb, aber für meine Frau, die täglich 25km zur Arbeit muss, kostet das täglich 1,50€. Eigentlich Unschlagbar. Für Langstrecken allerdings nicht geeignet, aber ich fahre ja mit unserem Sandero auch nicht weit, da mieten wir uns lieber einen Van für 90 Euro am WE über den ADAC.

Wenn allerdings eine Schnellladung mitkommt, dann kamm man auch weiter fahren und hat in 30 min. voll.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Sobald die Dinger verbreitet wären, gibts für diesen Strom gehörige Aufschläge. Im Ausland kommt an Ladestationen bereits jetzt die komplette Ladung aif knapp 130 Euro. Aus der Traum vom günstigen Fahren...
 
Wunder darf man vom K-ZE allerdings trotzdem keine erwarten - schließlich surrt er mit einem Motor von 33 kW. Wenn man den Drehschalter auf dem Mitteltunnel auf D stellt und kräftig aufs Pedal tritt, beschleunigt er zwar in sieben Sekunden auf Tempo 60, oberhalb davon wird es zäh und bei 105 km/h ist Schluss. Die Reichweite für den NEDC-Zyklus beziffert Coiffier mit 271 Kilometern. Wenn man nicht schneller als 60 fährt, sollten sogar 350 Kilometer drin sein.

Elektroauto Renault K-ZE: So gut und günstig kann stromern sein - SPIEGEL ONLINE - Mobilität
 
Wunder darf man vom K-ZE allerdings trotzdem keine erwarten
Tut eigentlich auch keiner.
Jeder sollte sich bewusst sein, was dieses Auto leistet und ob es in sein Fahrprofil passt. Der Preis ist natürlich auch ein Argument.
Bei mir sieht das so aus:

5-Tage-Woche
Einfache Strecke 62 km
1/5 Stadt, 4/5 Autobahn
Stromtanken an der Dienststelle möglich
Stromtanken zu Hause möglich
Erstwagen vorhanden, soll alten Zweitwagen ersetzen
Ich rechne mit 12000 Euro.
Das passt von den Leistungen und vom Preis.
Wenn er kommt, dann ist er mein.

Und nun nicht wieder kommen mit "Bei mir sieht das anders aus". Das tangiert mich als potentiellen Käufer nicht.
Hier sollte über nur das Auto diskutiert werden. Für alles andere gibt es bestehende Threads.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
105km/h und der Ebene und leer, ohne Gegenwind?
Und hier, hintern unserem Haus, Landstraße,
9 Prozent Steigung und 4 Personen?

Kann man machen, muss man aber nicht.

Also ein bisschen mehr sollte da schon kommen.
Das sind ja fast Twizzy Fahrleistungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um in München 700.000 eMobile laden zu können, bedarf es 49 neuer Kernkraftwerke, Kabel, die es nie geben wird, noch gar nicht eingeschlossen. Es wird keine eMobilität geben, wie es sich die Politik vorstellt, das geht in ein paar Jshren alles über Wasserstoff. Fürs Land sind die Dinger eh völlig unbrauchbar, bestenfalls Stadtverkehr inkl. ungeklärter Entsorgung. Alles völlig durchdacht, Grün eben...

Du hast meinen Beitrag oben gelesen den Ich geschrieben hatte?
Wo schrieb Ich was davon daß Ich dieses Auto vernünftig finde?
Das einzig vernünftige Elektrofahrzeug in einer Stadt, auch in München, ist für mich eine Straßenbahn.

Und was dieses Auto mit Grün oder den Grünen zu tun haben könnte musst Du mir auch erklären...Politikbashing?
 
105km/h und der Ebene und leer, ohne Gegenwind?
Und hier, Hintern unserem Haus, Landstraße,
9 Prozent Steigung und 4 Personen?

Kann man machen, muss man aber nicht.

Also ein bisschen mehr sollte da schon kommen.
Das sind ja fast Twizzy Fahrleistungen.

Willst du dir das wirklich antun in Deutschland jeden Tag ca. 100 km mit einem kleinen Elektrofahrzeug zu fahren, das mit müh und not gerade einmal 100 km/h schafft?

In Holland könnte ich es verstehen, die sind gerade dabei ein Tempolimit von 100 km/h tagsüber auf der der Autobahn einfzuführen.
 
Will ich. Kann ich. Mach ich.
Gerade weil es mein Arbeitsweg ist und schon heute beim Pendeln selten mehr als 110 km/h fahre. Ich habe es mehr mit ruhig und entspannt.
Daher passt der K-ZE genau in mein Fahrprofil.
Und nein. Ich behindere dabei niemanden.
 
Will Dir keiner madig machen, aber ich würde das Ding erst einmal prüfen.

Wenn die Höchstgeschwindigkeit mit 105Km/h - wohl bei Windstille, in der Ebene - angegeben ist, reichen schon etwa 10/15 Km Gegenwind, dass Du an keinem LKW mehr vorbei kommst.
Zugegeben, muß man ja auch nicht unbedingt.
Aber jetzt fahre einmal eine Woche mit diesen Parametern mit Deinem jetzigen Auto und schau, ob das noch für Dich passt.

Dazu rechne ich dann noch, dass der Wagen bei Höchstgeschwindigkeit, also um die 100Km/h, Voll"gas" (Strom) braucht.
Das bedeutet auch, dass die Reichweite sinkt und das Gefährt immer am Limit rennt.
Dazu kommt, dass der Akku mit der Zeit nachlassen wird. (Wie ich aus erster Hand von meinem Schwager und seinem 7 Jahre alten E-Renault weiß)

Dann schafft er nach wenigen Jahren nur noch 80-85Km/h. Was machst Du dann? Über Landstrasse zur Arbeit fahren?

Ich denke, der ist in der Stadt besser aufgehoben.
Auf der Autobahn darf nicht die kleinste Steigung kommen, dann überholen Dich die LKW, oder geben Dir die Lichthupe.

(Ich kenne das ja von meinem 45PS Polo, der aber ungleich bessere Fahrleistungen aufweist, weil er ja nur die Hälfte wiegt.
Der rennt 145Km V-max. aber bis er die erreicht dauert es gefühlt eine Ewigkeit und hat ein Temperament wie eine Wanderdüne! Damit auf der Autobahn zu fahren lehrt Dich Demut - 105Km V-Max macht Angst. )

Wie geschrieben, niemand will Dir den Wagen ausreden. Hier geht es nur um Fakten. Was Du für Deinen Bedarf daraus machst ist vollkommen Dir überlassen.

Aber da ist die Konkurenz (siehe oben) doch ein gutes Stück weiter.

Mit diesen Leistungsdaten gehört der Wagen in die Stadt und allenfalls mal eine Stecke von einer Auffahrt zur nächsten Abfahrt auf die AB.
Und selbst das ist für den fließenden Verkehr auf der Autobahn schon eine Herausforderung, weil das Ding beim einfädeln nicht beschleunigen kann.
Wer kennt das nicht? Wer hat sich noch nie über den "Schleicher" beim Auffahren auf die Autobahn geärgert, weil es schon langsam brenzlich wurde?

Selbst die Ente 2CV lief mit dem 602-cm³-Motor und 28PS 115Km/h!

Vielleicht wird der Dacia für den deutschen/europäischen Markt aber noch angepasst.

LG Carsten
 
Ich weiß es sind eine Menge "wenn" und "falls".
Falls der K-ZE nach Europa kommt, muss er sowieso überarbeitet werden (Sicherheitsanforderungen), dürfte ja einer der Gründe sein warum der bei uns teurer wird als in Asien, dann ist doch auch anzunehmen, dass die Fahrleistungen an die europäischen Erfordernisse angepasst wird, das wäre in den meisten Ländern ca. 130 km/h auf der Autobahn.
Wird ja jetzt technisch nicht die Hölle ausmachen einen 33 kW Motor z.B. durch einen (was weiß ich) 40+x kW Motor zu ersetzen.
Im Regal haben die das bei Renault jedenfalls liegen, die erste Zoe Generation nämlich
"Der ZOE hat einen fremderregten Synchronmotor mit einer Nennleistung von 43 kW. Er erreicht eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. " laut Wikipedia.
 
Falls der K-ZE nach Europa kommt, muss er sowieso überarbeitet werden (Sicherheitsanforderungen), dürfte ja einer der Gründe sein warum der bei uns teurer wird als in Asien, dann ist doch auch anzunehmen, dass die Fahrleistungen an die europäischen Erfordernisse angepasst wird, das wäre in den meisten Ländern ca. 130 km/h auf der Autobahn.
So denke ich auch, es ist noch zu früh für eine echte Bewertung.
Leider rücken die Preise dann wieder ein guten Stück nach oben.

Lg Carsten
 
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