Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

Ähnliches habe ich am Samstag bei meinem AH gehört. Die halten sich zurück mit konkreten Aussagen. Die sind nach eigenen Angaben zu oft reingefallen.

Auf meine Frage jetzt und gleich einen Dokker zu bestellen gab es keine Ablehnung, jedoch eine Einschränkung.
Wenn der wie bestellt nicht mehr lieferbar ist, ist der Kaufvertrag ungültig.
 
Heute neues im Autohaus bezüglich K-ZE erfahren. So wie er vorgestellt wurde und auch der Preis wird
er in D nicht zu haben sein. Er wird auch nicht aus dem Hause Dacia kommen. Renault bringt in diesem
Jahr noch 7 Elektrofahrzeuge auf den Markt. Keines der E-Fahrzeuge wird unter 35.000 € plus Batteriemiete,
bei einer jährlichen Fahrleistung max. 10.000 km, von monatlich 84 € zu haben sein. Der Kango wird überarbeitet
und wird den Dacia Dokker ablösen. Den soll es nur noch als Benziner/LPG geben. Die ZOE wurde überarbeitet
und kostet aktuell 30.800 € plus Batteriemiete. Den Daster soll es nur in der 4x4 Variante mit Dieseltriebwerk geben.
Wer nicht will der hat schon. 25k zahle ich nicht. Schade, der KZE hätte mir gefallen. Na schauen wir mal, andere Mütter haben auch......
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute neues im Autohaus bezüglich K-ZE erfahren.
Entschuldige, aber die Autohäuser wissen gar nichts. Null. Die haben genauso wenig Informationen wie die Restwelt.
Dacia und sein Mutterhaus hüllen sich diesbezüglich in Schweigen. Das einzige Statement ist jenes, wo ein Renault-Vorderer verkündet hat, dass der K-ZE nach Europa kommt.
Unter welchem Label, zu welchem Preis, zu welchem Zeitpunkt ist nicht bekannt, weil sich Renault selbst auf hartnäckige Nachfragen der Presse nicht äussert.
 
Andere Autobauer hüllen sich genauso in Schweigen. Und plötzlich unerwartet kommt ein neues Modell
auf den Markt.
 
Andere Autobauer hüllen sich genauso in Schweigen. Und plötzlich unerwartet kommt ein neues Modell
auf den Markt.
Jetzt mal ernsthaft, Rostfinger.
So eine Verkäuferaussage eines Autohauses mal hier als Tatsache und Fakt hinzustellen, finde ich "grenzwertig".
Du bist doch schon lange hier und solltest es besser wissen.;)
 
Andere Autobauer hüllen sich genauso in Schweigen. Und plötzlich unerwartet kommt ein neues Modell
auf den Markt.
Welche größeren Autobauer machen denn das im Moment so? Die die konkret etwas zu bieten haben verfahren zurzeit nicht so. Die Zeit der Ankündigungsweltmeister ist vorbei auf diesem Gebiet, haben manche Firmen vielleicht noch nicht gemerkt. Renault verspielt gerade etwas - ohne es zu merken? Ich hoffe nicht, lasse mich gerne noch im Verlauf dieses Jahres überraschen. Bestellt wir Frühjahr '21, mal sehen was die dann zu bieten haben, im Moment sehe ich schwarz.
 
Jetzt mal ernsthaft, Rostfinger.
So eine Verkäuferaussage eines Autohauses mal hier als Tatsache und Fakt hinzustellen, finde ich "grenzwertig".
Du bist doch schon lange hier und solltest es besser wissen.;)

Ob das Tatsachen und Fakten sind, was mir gesagt wurde, kann/muss nicht eintreffen. Für mich waren es Infos,
welche ich hier weitergegeben habe.
 
Für mich waren es Infos, welche ich hier weitergegeben habe.
Du hast geschrieben, dass es "Informationen" anlässlich einer verkaufsfördernden Veranstaltung in einem Autohaus waren. Damit dürfte jedem klar sein, dass sie nichts enthalten, was einen Kunden von einem zeitnahen Kauf eines Autos abhalten könnte. Also definitiv keine Aussicht auf zukünftig günstigere Autos enthalten.

Oder anders herum: für die Antwort auf die Frage, ob in den nächsten Jahren günstige E-Dacias kommen, sind sie untauglich.

*Diese* Information von @Texas, die nicht dem Vertrieb sondern der Technik entstammt, ist allerdings ebenfalls ernüchternd.
 
Einen Ausblick auf zukünftig günstigere Autos habe ich nicht erwartet. Weder beim K-ZE noch beim Clio Vollhybrid noch beim Megane Pluginhybrid, wäre irgendeine Aussage eine über zukünftig günstigere Autos gewesen, sondern eine über neue Produkte im Portfolio, die einfach neu sind und nichts existierendes ersetzen.
Weder hat Renault (und Dacia) gegenwärtig einen elektrischen Kleinstwagen für den Nahbereich zu bieten (der Zoe ist größer und auch reichweitenstärker, also eine andere Käufergruppe), noch irgendeinen Hybrid.
Angekündigt (Hybride) bzw. potenziell in Aussicht gestellt (K-ZE) wurden sie letztes Jahr, es ist mehr als enttäuschend und ernüchternd bei der ersten regelmäßigen Verkaufsveranstaltung des neuen Jahres dann als potenzieller Kunde für eines der entsprechenden Fahrzeuge mit exakt Nichts abgespeist zu werden.
Damit tut man auch seinen Vertragshändlern einen Bärendienst.
Zum nächsten Angrillen bei Opel (18.1.20) werde ich bereits mit konkreten Angeboten für e-Corsa und Grandland X Hybrid gelockt, fällt zwar derzeit nicht in mein Beuteschema, aber so lockt man Kunden und nicht mit "schau mer mal dann sehn ma scho" bzw. "gibts nicht, hamma nicht, kommt auch nicht mehr rein".
 
Ich denke der freundliche Dacia Händler täte gut daran, sich hier sein Wissen anzueignen.
Ein schönes Beispiel für mich war die aktuelle Besteuerung von LPG...
Solange der Hersteller keinen Leidensdruck hat und seine Produkte bei den Distributoren „verteilen“ kann hängt die Wurst des Wissens sehr hoch.
 
Ich wäre ja sogar im Prinzip nicht abgeneigt auch ein Auto zu kaufen was einen Elektromotor hat. Allerdings habe ich nicht die Möglichkeit die Batterie zu laden, wie sicherlich auch der größte Teil der Autobesitzer. Deshalb wird das EAuto in den nächsten Jahren auch vorläufig ein relativ seltener Verkehrsteilnehmer sein, da kann man sich drehen wie man möchte, auch wenn hier darüber ausgiebig diskutiert wird.
Von daher wäre ein Auto mit einem Elektromotor und einer Batterie für etwa 50 km und einem normalen Benzin-oder Dieselmotor mit etwa 75-100 PS für den größten Teil der Bevölkerung völlig ausreichend. Zwei Batterien zum Wechseln in der Wohnung oder Garage und fertig.
Die Batterien könnten herausgenommen und über Nacht an einer normalen Steckdose aufgeladen werden. Ist zwar etwas umständlich, aber durchaus machbar.
Ich selber habe z. B. noch 2 Handys bei denen ich noch den Accu wechseln kann und das ist praktischer als immer Angst zu haben das einer leer geht.
Natürlich kann man das nicht mit einer Autobatterie vergleichen, aber gehen würde es durchaus.
Aber so etwas gibt es nicht und die Autoindustrie hat auch kein Interesse so etwas auf dem Markt zu bringen.
Eigentlich schade.
 
"Die Idee, Wechselakkus einzusetzen, ist nicht neu. Der ehemalige SAP-Manager Shai Agassi gründete bereits 2007 Project Better Place, eine Firma, die die Infrastruktur zum Austausch von Batterien etablieren wollte. Doch mit Renault war nur ein Autohersteller bereit, mit Better Place zusammenzuarbeiten. 2013 meldete das Start-up Insolvenz an."

Mehr dazu bei spiegel.de.

War auch schon hier im Forum diskuttiert worden: 1mal 2mal 3mal 4mal. @Toggle bringt uns das Thema unermüdlich nahe :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wir werden in Zukunft noch einige Lösungen sehen, die im Moment eben nicht zum Einsatz kommen. So wie es jetzt aktuell ist wird sicher keiner einen zentner schweren Akku aus dem Auto heraus wuchten wollen/können um ihn in der Wohnung zu laden, am besten noch im 3. Stock ohne Aufzug (selbst wenn man das Fahrzeug so bauen würde, das man ihn einfach heraus nehmen kann).
Zum professionellen Wechsel an einer Art Tauschstation hat ja @Intrepid schon geschrieben, entweder ist die Zeit noch nicht reif oder wird es nie sein, sei es weil überall Steckdosen verfügbar sind bevor das marktreif ist oder dann längst das induktive Laden in Serie geht oder irgendwas anderes.

Ich wollte es gar nicht schreiben, aber jetzt mach ich es trotzdem.
Ich denke wir werden ein Revival des Range Extenders sehen, sei es als kleiner Verbrenner im Generatorbetrieb oder als zusätzliche Brennstoffzelle mit Alkohol (Wasserstoff glaube ich nicht wirklich wegen der platzfressenden Gasflaschen, es sei denn solche Speicherstrukturen A manganese hydride molecular sieve for practical hydrogen storage under ambient conditions - Energy & Environmental Science (RSC Publishing) DOI:10.1039/C8EE02499E werden billig und serienreif).
Ich lass mich überraschen was kommt, ich bin mir nur sicher irgendwas kommt noch zumindest bis zum Ende dieses Jahrzehnts.
 
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