Erfahrungen und Eindrücke Duster SCE 115

Anhängerlast beim 1.2 TCe:115, 120, 125, 130
Clio, Captur u. Dokker 1200kg
Lodgy 1400kg
Kadjar, Scenic, Megane u. Duster 1500kg
Grand Scenic 1800kg

Gruessle Wolli:prost:
 
Ich bin ja kein Gespannfahrer, aber mit über 1400kg dürfte der Wowa hart am Limit für den Duster liegen.
Aber, im wohl erlaubten Bereich. Das der wagen sich dabei anstrengen muss ist klar.
Von daher würde ich mir über die anderen Verkehrsteilnehmer jetzt mal nicht so grosse Gedanken machen.
Fakt ist, das Auto und der Wowa sind ja jetzt gekauft. Was sind die Alternativen? Neues Auto?
Ich bin kürzlich nach langer Zeit mal wieder einen 7,5 Tonner LKW gefahren. Für den gilt ausserorts nun mal 80.
Die bin ich wo möglich auch gefahren. Dabei ist mir dann echt egal, ob der Hintermann Lichthupe gibt, weil er 87 fahren möchte.
Auf der Landstrasse haben PKW gedrängelt und geblinkt. Und, was solls.
Und wenn ich jetzt eine Steigung nur mit 50 hoch komme, dann ist das so.
Natürlich wäre ein stärkeres Zugfahrzeug für Arnogo, so wie er es beschreibt eine Alternative.
Ich persönlich würde nicht Tausende von Euro mehr ausgeben, um andere zu befriedigen.
 
Naja, in erster Linie geht es da sicher auch primär um die eigene Zufriedenheit, gerade wenn man oft so unterwegs ist!
Schon klar. Hab gerade gesehen, Duster 1500kg Anhängelast.
Und der TE hat sich auch ein neues Auto bestellt.
 
Natürlich wäre ein stärkeres Zugfahrzeug für Arnogo, so wie er es beschreibt eine Alternative.
Ich persönlich würde nicht Tausende von Euro mehr ausgeben, um andere zu befriedigen.

Es geht mir in erster Linie natürlich um meine eigene Zufriedenheit, aber auch um Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer die beruflich ihr Fahrzeug bewegen müssen (LKW, Busse..). Auch ist es mir wichtig andere Gespannfahrer über meine Erfahrungen zu berichten, damit sie sich ein Bild vom Verhalten des Wagens machen können. Für meine eigene Zufriedenheit habe ich nun den Korando bestellt. Er kostet 5T€ mehr, hat eine bessere Ausstattung, eine längere Garantie und eine zulässige Anhängelast von 2000 kg bei einem Drehmoment von 400 Nm (bei 178PS). Da der Duster eine recht hohen Wiederverkaufswert hat, sind die "Verluste" für mich akzeptabel.

Da ich ca. 8-10 mal im Jahr mit meinem WoWa unterwegs bin, werde ich streßfreier :rotate: jede Steigung nehmen können. Obwohl es eine "Reisschüssel" (OT von meinem jüngsten Sohn) ohne Statussymbol ist.:think:

Gruß Arnold :prost:
 
Macht euch nix draus.
Mein Astra 1.8l mit 140 PS ist auch am Berg verhungert.
 
War ja nicht böse gemeint :prost:.
So ein Korando ist ja auch nicht das schlechteste.
 
...
Laut Straßenverkehrsordnung darf ich zwar niemanden gefährden, aber den Umständen entsprechend behindern.
...
Es ist genau diese Mischung aus Arroganz, Ignoranz und Egoismus, mit welcher sich die mehrheitlich Deutschen und Holländischen Gespannfahrer in den Bergen der Schweiz, Oesterreich, Frankreich und Italien so beliebt machen.

Frei nach dem Motto: Ich darf alle andern behindern, Haupsache mir und meinem Gespann geht es gut. Rücksichtsnahme ist ein Fremdwort und man fühlt sich sofort genötigt, wenn man Rücksicht nehmen sollte.

Man hat wohl auch noch nie etwas davon gehört, die vorhandenen Ausstellplätze zu benützen, damit die Kolonne hinter einem passieren kann. Nö, denn dann verliert man ja den Schwung und muss mühsam an der Steigung wieder anfahren und das schadet dem Kupplungsbelag.
 
...in den Bergen der Schweiz, Oesterreich, Frankreich und Italien...

Könnte mich täuschen, aber ich vermute mal der Hauptwirtschaftsfaktor o.g. Regionen wird (neben den "Wintertouristen") zum großen Teil von den genannten Gespannfahrern getragen....
...wenn doch die "Belastung" durch diese angeblich sooo groß ist müßten es ja wirklich sehr viele sein.
Ich wäre sehr gespannt wenn diese (angeblich) so "arroganten, ignoranten und egoistischen" einmal ein Jahr komplett wegbleiben würden...:boohoo:.

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Es ist genau diese Mischung aus Arroganz, Ignoranz und Egoismus, mit welcher sich die mehrheitlich Deutschen und Holländischen Gespannfahrer in den Bergen der Schweiz, Oesterreich, Frankreich und Italien so beliebt machen.
Was hat das denn mit Ignoranz zu tun?
Das Auto wird mit der entsprechenden Anhängelast gebaut und verkauft. Dementsprechend darf man das auch nutzen. Ob das noch Spass macht, ist wieder was anderes. Aber, wenn das Auto doch nicht stärker ist....
Das mit den Ausstellplätzen sehe ich ein.
Ansonsten hat aber z.B. der Duster mit Wowa die gleiche Daseinsberechtigung auf den Strassen wie andere.
Mal davon abgesehen gibt es noch viele andere Autos, die nahe am Limit auch nicht sooo agil sind.
 
Ich wohne in einem touristisch frequentierten Mittelgebirge. Oft ist die Verkehrssituation/der Verkehrsfluss durch Besucher (Fahrradkolonnen/Touri-Busse/ Sonntagsspazierfahrer/Motorradkonvois/Langsamfahrer aus Altersgründen/Wohnwagengespanne/Wohnmobile/...) auch verlangsamt.
Ich gebe zu, wenn ich es eilig habe, schimpfe ich auch schon einmal. Aber, der Fehler liegt bei mir. Mir ist die Situation bekannt, muss ich bei Eile eben eher los fahren.

Ich gebe auch zu bedenken, dass o.g. "Verkehrshindernisse" hier als Gäste im Harz sind und ihr Geld hier ausgeben und für Beschäftigung sorgen. Insofern ertrage ich den touristischen Verkehr gerne, atme im Zweifelsfall mal tief ein und aus, dann ist alles wieder gut.

Ich gehe mal davon aus, dass Dokkeris Meinung nicht für alle Schweizer zu verallgemeinern ist. Falls doch, mir egal.
Für meine finanziellen Möglichkeiten ist die Schweiz ohnehin nicht als Reiseziel geeignet.
 
Könnte mich täuschen, aber ich vermute mal der Hauptwirtschaftsfaktor o.g. Regionen wird (neben den "Wintertouristen") zum großen Teil von den genannten Gespannfahrern getragen....
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Die Haupteinnahmen kommen wohl von den Gästen, welche in den teuren Hotels wohnen und nicht von jenen, welche sich in Wohnwagen sehr günstig selbst verpflegen.

Wie auch immer, man kann sich auch mit einem Gespann rücksichtvoll verhalten indem man z.B. regelmässig die Ausstellplätze verwendet, damit die Hintermänner passieren können oder indem man mit sehr schweren Anhängern bei schwacher Motorisierung auf die steilsten und engsten Passübergänge freiwillig verzichtet.

Man kann es natürlich auch provozieren und muss sich dann nicht wundern, wenn im Folgejahr die doch so beliebte Reiseroute plötzlich für Anhängerfahrer gesperrt wird.
 
dass o.g. "Verkehrshindernisse" hier als Gäste im Harz sind

Trotzdem sollte ein WW-Fahrer sich ständig dessen bewußt sein, daß er auf Landstraßen mit seinen dort erlaubten 80kmh die kleine Kolonne die sich hinter ihm aufgebaut hat, ausbremst.
Das gleiche gilt für steilere Berge bzw. Paßstraßen.

Ich nenne das ganze mal "moralische Verantwortung", die der WW-Fahrer hier hat.

Und genau deswegen sollte er als erster in der Kolonne bei übersichtlicher Strecke während der Fahrt seinen rechten Blinker setzen wenn kein Gegenverkehr kommt, oder die nächstbeste Haltebucht ansteuern, um der Kolonne hinter ihm das vorbeifahren zu ermöglichen.

Zumindest ich mache das so und wenn nötig auch alle 15 Minuten wenns von hinten dicke kommt.
Das kurze Dankehupen oder das freundliche winken mancher Vorbeifahrenden ist dann Lohn genug. :wub:
 
So,nun mal ein kleiner Zwischenbericht.
1450km sind auf der Nadel.
Heute mal 100km auf der Autobahn. Bei 3800U läuft er 150 km/h das ist gut denke ich.
 
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