... es geht weiter aufwärts mit Dacia

Das werden die bestimmt nicht machen :D ... never sell a winning horse :D
Abwarten, Alufelgen hat man ja schon eingespart.
Die Arbeitnehmer in den Billiglohnländer wollen auch mehr Lohn und Dacia will mehr absetzen. Wenn man hier schreibt, die Nachfrage ist groß, was macht ein Unternehmen dann wohl? Zum Beispiel die Zuteilung für Deutschland erhöhen. Aber auch anderes...
 
Eben... Dacia ist gerade DAS Zugpferd bei Renault :) .

Seitens der Marge glaube ich nicht unbedingt, denn Dacia wird von Anfang an knapp kalkuliert.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind aber die Stückzahlen in der Produktion von Einzelteilen der Fahrzeugteile, die in weiten Bereichen bei Renault und Dacia identisch sind.

Es macht schon einen Unterschied ob Renault jetzt jährlich 3 Millionen Anlasser und 3 Millionen Limas bei Zulieferern ordert, oder jeweils 3,5 Millionen wenn man die von Dacia dazuzählt. Alle Zahlen nur ein Beispiel.

Daraus resultiert eine Position der Stärke, die Freiraum für neue Preisverhandlungen mit den Zulieferern zuläßt.

Man kann also sagen, daß durch das zusätzliche Produktionsvolumen mit Dacia, die Herstellungskosten für Renaultfahrzeuge sinken.
Ein indirekter Geldstrom für Renault..
 
Aktuelle Auto Bild Nr. 17 vom 28.4.2017:
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Gebrauchtwagentest eines Lodgy 1.6 MPI 85 Laureate
Das Fazit des Tests kann man als ziemlich gut bezeichnen. Die Qualität der Datschen der Generation 2 auf der neuen M0 Plattform hat sich laut den Testern wohl erheblich verbessert.
Das Ergebnis des Tests brachte 3,5 Sternchen. Damit steht der Lodgy besser da als der Berlingo (2,5 Sterne), der Skoda Roomster (3 Sterne) und sogar besser als der VW Caddy (3 Sterne). Der Lodgy ist tatsächlich momentan Testsieger.

Original Zitat:
"Gravierende Schwachstellen sind nicht bekannt. Der Rost hält sich in Grenzen und die Inspektion ist günstig. Ein Wermutstropfen sind die hohen Preise. Oft macht der Neue mehr Sinn."

Tatsächlich sind die Tester sichtlich verwirrt weil für gebrauchte Dacias so hohe Gebrauchtpreise erzielt bzw. verlangt werden. Was aber ja für ein Fahrzeug spricht und nicht dagegen. Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise. Und die Nachfrage scheint zu stimmen.
 
Tatsächlich sind die Tester sichtlich verwirrt weil für gebrauchte Dacias so hohe Gebrauchtpreise erzielt bzw. verlangt werden.
Über die üblichen Gebrauchtwagenpreisangaben zu Dacia bin ich ebenfalls verwirrt.

Das mag aber daran liegen, dass die Angaben oft unzutreffend sind und deshalb verwirrend weit auseinander liegen. Ich gehe vom für mich schlechteren aus und rechne damit, dass man für einen gebrauchten Dacia wenig bekommt (selber 16000.- Euro bezahlt und nach 1½ Jahren und 50000 km würde ich noch 8000.- Euro dafür bekommen).

Zu den Gebrauchtwagenpreisen selber kann ich aber nichts sagen, weil ich mich noch nicht ernsthaft darum gekümmert habe. Ich will ja nicht verkaufen, sondern den Wagen bis zu seinem Ende fahren.
 
Hallo, Dacia und Renault sind schon sehr eng verwoben. Die Dacias, wie hier schon bemerkt, heißen in anderen Ländern knallhart Renault. Da ist die sogenannte bessere Qualität der franz. Fahrzeuge völlig egal. Dacia gibt es gar nicht mehr. Ist nur noch ein Fake für ein paar Länder. Grüße
 
Das kann ich bestätigen. Ich werde sehr oft auf den Dokker angesprochen. Oft auch schleichen Leute um den Wagen, um ihn sich aus der Nähe anzusehen.

Das geht mir nach 3 Jahren MCV II auch so. Das letzte Mal, wurde ich im Parkhaus angesprochen, wie zufrieden ich bin, weil der alte Zafira getauscht werden sollte. Bald wird man ähnlich viele Dacia sehen, wie etwa Renault Fahrzeuge. Den MCV sieht man allerdings immer noch nicht oft, dafür aber Duster und Sandero Stepway.
 
...und die VW-Mitarbeiter bekommen 40 bis 50% Personalrabatt auf alle Fahrzeuge aus der VW-Audi-Gruppe...

Und dann kann die Vorstandsetage immer noch Gewinn verbuchen...
Da sieht man mal wieviel Spanne drauf ist. Unerhört - aber der "Kunde" ist König.

"Wo geht's hier zu meinem Königreich - bitte?"
 
Wer Rabatte gibt war vorher zu teuer!
Ich muss auch immer an diejenigen denken, die keinen Rabatt bekommen haben. Ungerecht! Obwohl ich weiß, dass es ohne Rabatte nicht funktioniert, weil jeder unterschiedlich dringend Ware braucht. Und von der Deckungsbeitragsrechnung weiß ich, dass mit der Bezahlung der Grenzkosten alleine kein Unternehmen bestehen kann.

Und das ehemalige Mitarbeiter von Automobilherstellern keine Jobs mehr bekommen, weil kein anderes Unternehmen so viel Gehalt für deren Arbeit bezahlen kann, verstehe ich auch. Sieht man jetzt in Bochum und irgendwann demnächst in Wolfsburg.
 
Und dann kann die Vorstandsetage immer noch Gewinn verbuchen...
Da sieht man mal wieviel Spanne drauf ist. Unerhört - aber der "Kunde" ist König.

"Wo geht's hier zu meinem Königreich - bitte?"
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Wenn Du mal auf die Website von VW USA gehst, kannst Du sehen, dass es einen voll ausgestatteten VW Passat für $ 23.000,-- gibt mit der 2,5-Liter-5Zylinder-MAschine gibt... Du musst nur noch die Farbe und die Felgen aussuchen.

In Deutschland kostet ein vergleichbar ausgestatteter Passat um die € 50.000,-- ... da siehst Du einmal, wie weit ein VW-Vertragshändler theoretisch mit dem Preis noch runter gehen könnte und trotzdem noch fetten Gewinn macht...
 
Hab mal gelesen das die Herstellung eines 3er BMWs ca 9K € kostet, Lohn und sonstige Kosten mit eingerechnet.
Der Deutsche ist halt so doof und kauft die Kisten für teures Geld...
 
dass es einen voll ausgestatteten VW Passat für $ 23.000,-- gibt mit der 2,5-Liter-5Zylinder-MAschine gibt...
Man muss aber auch dazu sagen, dass die US Passats andere Autos sind als unsere hier. Der grosse Konkurrent ist der Hyundai Sonata, den die Amis sehr lieben und wie verrückt kaufen. Klar, für knapp 20.000 Dollar gibts alles was man braucht. Der US Passat liegt preislich knapp drüber. Mit dem Euro Passat würde VW dort keinen Stich landen weil viel zu teuer.

Hier nur die Unterschiede im Cockpit der aktuellen Passats US/EU:
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