Euro NCAP Crash Test Dacia Logan MCV 2014

Ich glaube, ich bin schon Uralt, habe 1979 den FS gemacht.
Auf einem Audi ohne irgendwas an Helferlein.

LG
Thomas
 
Naja sehe ich ein bisschen anders die Fahrschulautos haben nicht umbedingt all diese Systeme.

Heutzutage haben doch Fahrschulautos das neueste Klump drin. Genaugenommen war das schon 1994 so, nur nicht bei mir am Land. Da hatten wir alte Colts. Falls der Fahrlehrer gemeckert hat. :D

Nein, natürlich die Mitsubishis. Aber damit hatte ich nur 4 Fahrstunden, dann hab ich in den MAN gewechselt, mit ABS. ;)


Ein Freund von mir ist nebenberuflich Fahrtechniktrainer für Auto und Motorrad und bestätigt schon, dass mit der neuen Technik das Gefühl fürs Fahrzeug und vor allem der Respekt vor den Gefahren verloren gehen. Und das betrifft nicht nur die Anfänger.
 
habe auf einem 2er golf diesel gelehrnt.
das war ein lahme krücke ohne alles.

dagegen ist mein lodgy ein safe mit luxusausstattung und wahnwitzigen fahrleistungen:D
 
Ein Freund von mir ist nebenberuflich Fahrtechniktrainer für Auto und Motorrad und bestätigt schon, dass mit der neuen Technik das Gefühl fürs Fahrzeug und vor allem der Respekt vor den Gefahren verloren gehen.

Moin,

das ist doch nicht richtig.

Moderne Autos und Frontantriebsfahrzeuge (schon seit Ewigkeiten) sind sehr mitteilsam über das was da gerade passiert. D.h. keine plötzlichen und unvorhergesehenen Reaktionen wie man es von Fahrzegen mit Heckantrieb (ohne Helferchen) o.ä. her kennt.
Stattdessen werden Probleme über einen weiten Bereich frühzeitig angekündigt, so lange vorher dass man schon noch reagieren könnte.
Wer das natürlich ignoriert der fliegt auch heute noch in die Botanik.

Und die, die meinen es wäre früher alles besser gewesen, man hätte "richtig" fahren gelernt. Sollten sich mal vor Augen halten, dass die Masse von Fahrzeugen (mit dem damals üblichen Antrieb hinten oder gar mit Heckmotor) sehr viel von ihren Fahrern gefordert haben. Einfach weil sie nicht immer ganz zuverlässig auf Kurs blieben. Pennen konnte man sich schon deswegen nicht leisten. Man mußte einfach immer mit unvorhergesehen Eigenmächtigkeiten des Fahrzeugs rechnen. Und darauf hat man sich eingestellt.

Was ganz sicher verloren gegangen ist, ist der Respekt vor......zumindest der Physik.
 
Das Fahrzeug meiner Fahrschule war ein Zhiguli, zu meiner Zeit schon ca. 15 Jahre alt. Hatte gerade gelernt zu schalten, als mitten auf einer gut befahrenen Straße der Schalthebel sich vom Schaltgestänge löste und nicht mehr rein wollte. Die restlichen 20 Min von der Fahrstunde bin ich im 3. Gang gefahren. Der Fahrlehrer hatte die Zeit produktiv genutzt, und mich ausgiebig beschimpft.
Seither kann ich auch im Traum im 3. Gang losfahren. Noch lustiger, der Zhiguli rollt noch, 20 Jahre später, weiterhin als Fahrschule (aber mit vorhandenem Schalthebel).
Ist OT, sorry, hab mich nur dran erinnert, Thema Fahrschulen...
 
mein Fahrschulauto hatte eine falsch eingestellte Spur (Unfall?) und zog immer penetrant nach Links. Die Fahrlehrer meinten damals, das wäre eine gute Übung, das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten...
 
Mein Fahrschulwagen war ein Opel Ascona und Opel Kadett. Mein erstes eigenes Fahrzeug war ein Ford 17 m (Baujahr 1961). Den haben sie mir an einer Tankstelle unter dem Arsch weg verkauft. Hier war nirgends irgend so ein Schnick-Schnack drin und deshalb bin ich auch der Meinung, dass richtige Autofahren haben wir noch gelernt. Wir mussten nicht auf Knöpfchen achten und die Türen machte man noch mit dem Schlüssel und Türschloss zu. Servolenkung...lach. Hier wurde noch gekurbelt und die Fensterscheiben ebenfalls gekurbelt. Bin heute froh, dass ich noch einen Dacia Logan Ambiance ohne Servo habe und die Fensterscheiben darf ich auch kurbeln. Aber wir haben ja noch das krasse Gegenteil, unseren neuen Logan MCV (Zulassung Oktober 2014). So haben wir alles abgedeckt. Komfort und Back to the Roots.
 
Crashtestergebnisse von Dacia:

die Renaultmutter könnte wenn sie wollte ...... aber sie will nicht!
Würde sie sich doch dann selbst eine Laus in den Pelz setzen und sich selbst hausintern Konkurrenz machen.

Also immer einen gesunden Abstand zur Muttermarke einhalten.
Deswegen die z.T. auch mageren Motorleistungen bei Dacia.

High Tech und kleine elektronische Helferlein:
Eurofighter und artverwandte hochmoderne Jagdflugzeuge sind in weiten Bereichen aerodynamische "unfliegbare" Kriegserkärungen, die nur durch komplexe Computerunterstützung in der Luft gehalten werden können.

Ähnlich zwischenzeitlich auch im Fahrzeugbau.

Blattfedern, Spiralfedern, Gasdruckdämpfer, Schrägllenkerhinterachse, Verbundlenkerhinterachse, McPhearson und und und...
Kaum 5 Jahre, in denen nicht eine mehr oder weinger revolutionäre Neuentwicklung auf den Markt kam, die das Fahrverhalten der Fahrzeuge sicherer machen sollte.

Achsen wurden komplexer und immer schwerer.

Und jetzt?
Seit geschätzten 10 Jahren stagniert das ganze, denn mit ESP und ASR läßt sich mit geringen Aufwand das realisieren, wofür man jahrelange Forschung in der Achsenentwicklung betreiben müßte.

Daß man dabei auch noch weniger mechanische Verschleißteile und weniger Gewicht im Fahrzeug verbauen muß, ist ein angenehmer Zusatzeffekt.

Mit solchen Helferlein würde selbst ein Starrachsenfahrzeug ähnlich Fahrstabil wie ein Fahrzeug mit moderner Achse, aber ohne elektronische Überwachung.

Doof halt nur, wenn dann bei solch einem Fahrzeug die Elektronik ausfällt.

Trotzdem ........ wir leben in einer Zeit des Umbruches und unsere Kinder werden es nicht mehr anders kennen und nicht verstehen, weshalb wir uns darüber aufgeregt haben.

Ich selbst habe mich zwischenzeitlich auch schon angepaßt und rege mich nicht mehr darüber auf, daß mein 9 Jahre altes Handy keine Wählscheibe mehr hat. :D
 
Ich selbst habe mich zwischenzeitlich auch schon angepaßt und rege mich nicht mehr darüber auf, daß mein 9 Jahre altes Handy keine Wählscheibe mehr hat. :D

Hallo Helmut,

Handy mit Wählscheibe?! Meinst du so etwas? :DB):P

nokia_scheibe.jpg
 
Crashtestergebnisse von Dacia:

. . .

Und jetzt?
Seit geschätzten 10 Jahren stagniert das ganze, denn mit ESP und ASR läßt sich mit geringen Aufwand das realisieren, wofür man jahrelange Forschung in der Achsenentwicklung betreiben müßte.
. . .
Ich sehe das ebenso und denke, daß daran einen großen Anteil Mercedes
hat.
Denn seit dem Mißglückten Elchtest der "A-Klasse" (1997?) hat Mercedes
doch aller Ingenieurswelt gezeigt, wie man mit Hilfe von Elektronik einer
"nicht ganz optimal" gelungenen Achsgeometrie wieder auf die Beine
helfen kann.
 
Wenn ich Eure Antworten so lese, bekomme ich den Eindruck, mit meiner These gar nicht so falsch zu liegen. Sicher ist es so, dass ganz viele Helferlein ein ordentliches Plus an Komfort bringen – und einige davon auch ein Plus an Sicherheit. Aber Sicherheit ist augenscheinlich ein relatives Thema – denn der Aufwand, der heute betrieben wird, steht wohl in keinem Verhältnis zu den Resultaten, die erzielt werden sollten. Irgendwie habe ich aber auch das Gefühl dass Fahrzeuge wie z.B. ein BMW X6, der ohne Assistenzsysteme überhaupt nicht fahrbar ist, die Messlatte des Notwendigen für alle anderen Fahrzeuge unnötig hochhängen. Der Vergleich mit dem Eurofighter ist da gar nicht so verkehrt – vielleicht sollen wir ja hochgerüstet werden für den Krieg auf unseren Straßen? Ach nö, da lob ich mir meinen pazifistischen Karpatenkahn... :hand:
 
Was sagen mir die 3 Sterne meines MCV im Crash-Test?

Habe ich einen Unfall, geht der schöne Kombi kaputt. Also passe ich eben auf ihn und mich auf.
Wenn das mal nicht klappt, überlebe ich den Einschlag oder eben nicht.

Das ist bei allen Autos irgendwie gleich :D.

Das der MCV keinen Spurhalteassistenten, Totwinkelwarner und ähnliches Gedöns hat, ist nicht schlimm. Dafür hat er ja mich , den Fahrer.

Er hilft mir wiederum mit ABS und ESP, wenn ich es mal übertreibe. Nett von ihm, mir das abzunehmen. Als Rettungs-Schirm für mich absolut ausreichend.

Klar, auch ich komme aus einer Zeit, wo man sein Auto noch wirklich selbst gefahren hat und habe von Mercedes-Heckschleudern über Käfer und diverse andere Fahrzeuge so einiges bewegt. Mit denen habe ich nach dem Kauf immer getestet, wie die Bremsen funktionieren, wo der Grenzbereich liegt und wie das Teil auf Lastwechsel reagiert und habe sie entsprechend bewegt.

Musste der MCV auch durch...

Nur jetzt hilft eben die Elektronik, diesen Bereich sorgloser zu nutzen, wenn es pressiert oder sich ungünstige Verkehrskonstellationen ergeben. Der Rest an Elektronik ist verzichtbarer Müll.

In der Fahrschule fuhr ich einen Astra-Saugdiesel. Mit dem müden Zossen kam man gar nicht in den Grenzbereich, außer vielleicht bei der Ausfahrt aus einem Parkhaus. Geschmacklich war dieser schon bei weitem überschritten..., also der Grenzbereich : außen Dotter, innen Beige....und dann diese Schande von einem Motor...

Crashtests interessieren mich als Motorradfahrer her nur am Rande. Jeder 2CV bietet mehr passive Sicherheit als mein Krad ( übrigens auch mit ABS, welches ich nicht missen möchte).

Gruß
Thomas
 
was wollt ihr denn ?

Einer meiner ersten Autos war ein Opel Ascona A. Der Dacia Logan den ich fahre errinnert mich an diese Zeit. Das war mir auf den ersten Blick klar das der beim Unfall sich wie eine Coladose verbiegt. Wenn es um das Thema Sicherheit geht wundert mich der Fahrradboom. Wenn man Dacia fährt ist man ehh gelassener unterwegs. Hat jemand schon mal einen Dacia als Drängler auf der linken Autobahnspur gesehen.Mit zurückhaltender Fahrweise kommt man auch sicher ans Ziel. Ach ja habe letztes Jahr beim Ausparken einen BMW beschädigt. 4 Riesen Schaden und Verdacht auf beschädigte Hinterachse. Ich habe einen Kratzer in der betongrauen billigen Plastik Stoßstange und ein paar Schlieren am Rücklicht gehabt.So schlecht ist Dacia wohl auch nicht.
Servus Mani
 
na ja, ist ja auch kein wunder:

bei BMW kostet schon die reparatur eines außenspiegels 1000€.
 
Einer meiner ersten Autos war ein Opel Ascona A. Der Dacia Logan den ich fahre errinnert mich an diese Zeit. Das war mir auf den ersten Blick klar das der beim Unfall sich wie eine Coladose verbiegt. Wenn es um das Thema Sicherheit geht wundert mich der Fahrradboom. Wenn man Dacia fährt ist man ehh gelassener unterwegs. Hat jemand schon mal einen Dacia als Drängler auf der linken Autobahnspur gesehen.Mit zurückhaltender Fahrweise kommt man auch sicher ans Ziel. Ach ja habe letztes Jahr beim Ausparken einen BMW beschädigt. 4 Riesen Schaden und Verdacht auf beschädigte Hinterachse. Ich habe einen Kratzer in der betongrauen billigen Plastik Stoßstange und ein paar Schlieren am Rücklicht gehabt.So schlecht ist Dacia wohl auch nicht.
Servus Mani

Der Dacia ist nicht schlecht aber er wird immer wieder schlecht gemacht. Schlägt man gewisse Autozeitschriften auf, so werden einem meistens Autos jenseits der 30000 € abgeboten aber über einen Dacia hat man nur ein müdes Lächeln. Was will man mit 250 PS. Im Stau stehen die dann auch. Das erste, was man möchte, ist doch sicher anzukommen aber das ist ja teilweise durch die schroffe Fahrweise der 250 PS nicht immer möglich. Sollen die doch ihren Stiefel fahren und uns in Ruhe lassen. Ich finde den Dacia trotzdem klasse auch wenn wir schon mal hier und da ein kleines Problemchen haben und gut aussehen tun sie alle die Dacia-Modelle. Plastik wird übrigens überall verbaut. Alleine schon des Gewichts wegen. Man stelle sich vor, es wäre alles aus Stahl, dann wären die Autos schwer wie Panzer und ich denke mal, dass mit dem Benzinverbrauch ist dann schon etwas mehr. Obwohl im Moment, so fällt mir ein, liegt der Verbrauch bei unserem Logan bei 8 l. Ich hatte ihn schon bei 6,9 l. Hier handelte es sich aber um mehr Autobahn und nicht wie jetzt Stadtverkehr und teilweise Landstrasse. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Hat ja erst 1100 km weg.
 
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