FORD gelingt Durchbruch beim Verbrenner? Neuer Benzin-Motor 2024 vorgestellt

Was war denn an den Ecoboost Motoren so schlecht? Ich frage für einen Freund. Oder ist der im Ölbad laufende Zahnriemen gemeint?
 
@Sven Du hast (um OT zu vermeiden) PN

Zu dem Videokanal. Wenn man sich mal ansieht, was der da noch so veröffentlicht, weiß man was man davon zu halten hat.
 
@Freebird nein das wäre nur der Fall, wenn sich alle Firmen untereinander abstimmen würden. Denn derjenige welcher eine solche Technologie (ich rede von deinem Akku) als erster auf den Markt bringt, kann den Markt durch seinen Technologievorteil abschöpfen. Er ist dann in dem Moment quasi Monopolist.
Das ist nun nicht sooo unwahrscheinlich. Wäre nicht das 1. mal das es Absprachen zum Nachteil der Kunden gibt.

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OT entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mod.:
Thread bereinigt.
Und schon wieder geht's mit OT los. Wie in so vielen Threads von immer dem gleichen Personenkreis. Ihr könnt einfach nicht anders, nicht wahr? Wenn hier nochmal ein einziger Post kommt, der nichts mit dem Threadtitel zu tun hat, dann ist hier zu!
Ihr habt es also in der Hand wie und ob es hier weitergeht!
 
Mod.:
Eine Diskussion um die Ecoboost-Motorenreihe ist hier OT, denn der Thread sollte die neu patentierte Technik für zukünftige Ford-Motoren behandeln. Alles was damit nicht zu tun hat ist deshalb OT und wird gelöscht.
Wenn ihr zum Thema Ecoboost diskutieren wollt, dann behandelt das in einem eigenen Thread, aber nicht hier!
Falls es hier dennoch mit OT-Diskussionen zum Ecoboost weitergeht, ist der Thread demnächst zu!
 
Auto motor Sport:
Wie ein jetzt aufgetauchtes US-Patent belegt, entwickelt Ford seine Verbrennungsmotoren weiter. Der Hersteller möchte über die Kurbelgehäuse-Entlüftung oder anderswo eingesammelten Kraftstoffdampf in Vorkammern des Verbrennungsmotors verbrennen und damit Sprit sparen, Emissionen senken und die Leistung steigern.
Vorkammer-Verbrennung für verdampften Kraftstoff: Ford entwickelt Verbrennungsmotor weiter

Na ja. So viel wird man da nicht rausholen können schließlich werden die Dämpfe unkontrolliert in den Motorraum geleitet. Wäre das so viel, bestünde ja in jedem Motorraum Explosionsgefahr :)
 
Von einer Patentanmeldung bis zur Serienfertigung können mehrere Jahre vergehen.
 
Danke, @Odins_Forest_Highway ,

für den Hinweis auf diese sehr intressante Entwicklung, die mir bis jetzt vollkommen entgangen war.

Wie ich bereits in #6 anmerkte halteich den YouTube -Stream für sehr schlecht gemacht. (Der Verdacht,daß es sich um Verarsche handele, kam mir tatsächlich.)

Dein Beitrag hat mich aber veranlaßt,zu dem Thema etwas zu googeln.

Bei den ersten Dieselmotoren war eine Vorkammer unverzichtbar, um kleine Motoren lauffähig zu machen. (Die damaligen Einspitzpumpen waren nicht in der Lage, gegen den hohen Verbrennungsdruck weiteren Kraftstoff in den Brennraum einzuspritzen.
Inzwischen wurde das Vorkammerverfahren durch die wesentlich effektivere Direkteinspritzung verdrängt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorkammereinspritzung

Bei Otto-Motoren gewährleistet eineVorkammer eine bessere Zündung im Brennraum bei Magermotoren. (Das fette Gemisch in der Vorkammer wir von eine Zündkerze entzündet .Die Flammenstrahlen, die dann in den Brennraum schießen, können wesentlich magerere Gemische sicher entzünden als eine Zündkerze!
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorkammerz%C3%BCndkerze

Viele Firmen haben sich schon mit Vokammer-Ottos befaßt.
https://www.msn.com/de-de/auto/nachrichten/was-ist-eigentlich-eine-vorkammerz%C3%BCndung-116-jahre-alt-und-doch-modern-vorkammerz%C3%BCndung/ar-AA1qc8BF
Mercedes
Ferrari
Maserati
Ford
Subaru
Honda
BMW

Bei Ford kommt nun eine neue Entwicklung hinzu: daß unverbrannte Kohlenwasserstoffe nicht einfachin den Ansaugkanal eingespritzt werden, um sie irgendwie los zuwerden. Sondern daß diese Dämpfe kontrolliert in die Vorkamme rgeleitet werden, um dort das fette zündfähige Gemisch zu bilden.

Ob damit die versprochenen Verbrauchsminimierungen möglich sein werden, kann ich nicht beurteilen.

Obwohl ich nicht juristisch gebilde tbin, und mich bei Zulassungsvorschriften nicht besonders auskenne, vermute ich jedoch, daß Vorkammer-Ottos in Europa nicht zulassungsfähig sind.

M.W. Ist in der EU der 3-Wege-Kat zwingend vorgeschrieben.
3-Wege-Kat und Magermotor vertragen sich aber nun gar nicht. Der Kat benötigt ein überfettetes Gemisch, weil der KAT ja auch etwas zum knabbern braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.W. Ist in der EU der 3-Wege-Kat zwingend vorgeschrieben.
3-Wege-Kat und Magermotor vertragen sich aber nun gar nicht. Der Kat benötigt ein überfettetes Gemisch, weil der KAT ja auch etwas zum knabbern braucht.
Doch, das wäre schon zulassungsfähig. Viele Motoren sind oder waren schon lange sog. Magermixmotoren. Das war bei vielen Toyotas schon in den 1990er Jahren der Fall und z.B. bei VW sind die FSI/TFSI auch nichts anderes. Der 3-Wege Kat, der auch bei diesen Motoren vorhanden ist funktioniert auch unabhängig von von Lambda 1. Der Vorteil eines mageren Gemisches im Motor mit Lambdawerten größer als 1 ist der deutlich geringere Spritverbrauch. Der Nachteil ist, dass das Gemisch heißer verbrennt und dabei mehr NOx entstehen. Deshalb brauchen diese Motoren einen NOx-Speicherkat. Solange geltende Abgasgrenzwerte eingehalten werden ist solch ein System auch zulassungsfähig.
 
@nig
Ich habe nichts zum neuen Ford-Patent geschrieben, sondern allgemein zur Situation bei Magermixmotoren. Auch wenn bei Ford die NOx-Emissionen gegenüber anderen Konzepten geringer ausfallen sollte, weiß ich nicht, ob nicht trotzdem noch ein NOx-Speicherkat nötig ist. Ist ihr Konzept so effizient, dass sie die Emissionsgrenzwerte auch ohne Speicherkat einhalten können, dann ist er natürlich nicht notwendig.
 
@DaciaBastler

Das Zitat:
"Gleichzeitig trägt die Vorkammerzündung zur Reduktion von Emissionen bei, insbesondere durch die Verringerung und Stickoxiden (NOx)."
bezieht sich Vorkammerzündung beim Otto-Motor allgemein.

Beim Magermotor sind relativ mehr Stickstoff- und Sauerstoff-Moleküle vorhanden, was theoretisch für eine verstärkte Stickoxyd-Bildung spricht.
Andererseits erwarte ich, bei einer Verbrennung abseits von Lambda = 1 eine geringere Reaktionsrate für den Kraftstoff und somit eine geringere Temperatur und im geschlossenen Brennraum einen geringeren Druck. Das Alles spricht für eine geringere Erzeugunmgsrate für NOx.

Vielleicht gibt es ja hier im Forum jemanden, der weiß wo man Einblick in ein paar Meßwerte für Magermotoren erhält.
 
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