Moin,
heilige Kuh schon mal gar nicht.
Und verliebte schmachtende Blicke auf irgendwelche glänzenden Teile oder gar die Alufelgen zu werfen (da gibt es begehrenswertere Dinge nach denen man schamchten könnte
).
Um Himmels Willen!!!!
In erster Linie ist ein Fahrzeug seit jeher das Mittel zum Zweck.
Um recht einfach und mühelos Transportaufgaben zu erledigen. Zu Hause und auf Reisen.
Transportaufgaben für Sportgeräte, Ausrüstung, zum Schleppen des Caravans.
Als Reiselimousine bis in den letzten Winkel Europas.
Daher bleibt auch weniger Zeit um hinter jedem Stäubchen her zu wischen.
Gewartet wird das Fahrzeug selbstverständlich nach den Vorgaben.
In der Werkstatt oder früher auch selbst.
Gewaschen und poliert wird eher selten, vielleicht ein/zwei Mal im Jahr. Was dem Lack in der Vergangenheit eher genützt denn geschadet hat.
Zwischendurch mal die Matten ausschütteln und nach einer längeren und intensiven Nutzung aussaugen.
Kleine Annehmlichkeiten werden ein-/angebaut.
Aber nicht um jeden Preis (deswegen wird der Tempobegrenzer als Tempomat mißbraucht, die Bedienungseinschränkungen akzeptiert).
Wir haben das jetzt seit den 70er Jahren so gehalten.
Grundsätzlich ein preiswertes, oftmals belächeltes Fahrzeug gefahren. Mal neu, mal gebraucht. Immer 6-stellige Laufleistungen. Günstiger Verbrauch war wichtiger als Leistung.
Aber fast immer viel billiger und kleiner als das von Kollegen und Nachbarn.
Dafür aber jedes Jahr mindestens den kompletten Jahresurlaub (gestückelt) reisen können, dazu noch manches Wochenende und die Überstunden/Feiertagsarbeit.
Das ist uns wichtig und hat uns bereichert.