Gebrauchter Lodgy seit diesen Samstag und viele Sorgen...

Morgen als erstes beim Händler anrufen und ihm die Mängel mitteilen! Fragen ob der Wagen noch über die Strasse zur Werkstatt verbracht werden darf oder wann der Händler ihn abholt zur Reparatur - und dann mal hören was der antwortet.......

Moin,

nie im Leben!
Anrufen ist doch wirklich Unfug.
Wie möchte man denn später, wenn man sich nicht einig wird beweisen was man gemacht hat?

Das Ganze gehört schriftlich gemacht, per Einschreiben.
Umgehend.
Auflistung der Mängel, aktueller km Stand.
Und Aufforderung die Mängel umgehend zu beheben und Mitteilung darüber wie der Händler meint dass das Fahrzeug in die Werkstatt kommt.

Das Ganze in einem freundlichen aber bestimmten Ton.
Ohne Gesabbel und Romane als Beiwerk.

Und bis zur Klärung bleibt die Kiste stehen.
 
-2% Abrollumfang ist möglich, fahr ich auch auf dem Lodgy. Kostet dich aber eine TÜV Eintragung. 50-60€. Die gilt aber nur für die Felge die bei der Eintragung verwendet wird.

Ich würde das aber den Händler machen lassen ;)
 
Ja, möglich waren bei mir sogar 3% minus.
Aber um diese Rad-Reifenkombi eintragen zu lassen mußte ich zum Tachotest auf den Rollenprüfstand, weil damit bestätigt werden konnte, daß sich die Tachovoreilung ab Werk, sich mit dem Minuswert der neuen Bereifung gegenseitig neutralisiert hat.
 
Es bleibt ja nichts anderes übrig.. Ich würde zuerst mal abwarten und schauen was der Händler macht. Es kann auch mal passieren, dass "der Mitarbeiter oder Lehrling" geschlampt hat.. und sich alles zum Guten wendet..
Ich sag es immer wieder: Augen auf, beim Autokauf!
"Vertrauen" gibt es heutzutags eh, fast niergends mehr. Vor allem dann, wenn die Verkäufer auf "Kumpel" machen. Dann ist meistens allergrösste Vorsicht geboten. Ich hab auch Lehrgeld bezahlen müssen und hab meine Konsequenzen daraus gezogen. Bei mir kommen nur noch Neufahrzeuge auf dem Platz!
 
@TE
Zu den Reifen: ich meine herausgelesen zu haben, dass du vor Kauf die Klima und die angefahrenen Reifen reklamiert hattest. D,h, die haben einfach montiert, was sie gerade herumliegen hatten. Das ist alles andere als saubere Arbeit.
Wenn die so arbeiten, arbeiten die immer so, bei jeder Reparatur. Also Achtung! Ein Gebrauchtwagencheck wäre sicher nicht verkehrt, nicht dass die dir noch einen Unfallwagen untergejubelt haben...
 
Den Ball mal flach halten. Der Händler hat doch offenbar reagiert und will helfen, das Fahrzeug sogar abholen.
Wenn man nun gleich mit Anwalt und sonst was droht, stellt der sich vermutlich quer und behauptet z.B. dass die richtigen Reifen bei der Übergabe drauf waren...
Also erstmal Gelegenheit geben, die festgestellten Mängel zu beseitigen. Dazu diese natürlich schriftlich festhalten und den Händler zur Beseitigung auffordern.
 
Ich denke auch, dass man dem Händler die Chance geben muss, die Fehler auszumerzen.
Wichtig scheint mir dann aber ein Protokoll darüber, was alles gemacht wurde.
Erst wenn das nicht funktioniert kann man andere Schritte erwägen.
 
Was ist das denn für ein Händler? Ein dubioser Hinterhofhändler oder doch ein größerer?
 
bissl OT, aber bei mir gingen bei der Probefahrt auch 2 Kontrolllampen an. Hab den Verkäufer darauf hingewiesen und der hat gemeint wird natürlich gerichtet bis zur Übergabe. War im Endeffekt dann nur Reifendruckkontrolle und die allgemeine, das etwas nicht passt ^_^
Klingt aber wirklich so, als ob das einiges blöd gelaufen ist wenn die ganzen Lämpchen erst nach der Übergabe angehen.

Ölstandstab ist bei mir auch nur ein Metall wo unten 2 Kerben drinnen sind, von denen ich annehme, dass die obere für "MAX" und die untere für "MIN" steht ^^
 
Gebrauchtwagenauf ist echt kein Spass.
Wenn dich der Händler mit falscher Bereifung losschickt (das passiert nicht aus versehen bzw. darf nicht passieren)kann man m.M. nach das schlimmste unterstellen.
Ich würde das Auto einem Gutachter vorführen, und zwar bevor es dieser Händler wieder in die Finger kriegt.

Viel Glück,
Frank
Geht eigentlich. Ich habe 20 Jahre alle 5 Jahre einen Gebrauchtwagen bei meinem Ford Händler gekauft.Die waren immer gut in Schuss. Man zahlt da natürlich ne Mark mehr, hat dafür dann aber auch keine Sorgen.
 
Bevor man scharf schießt sollte man bedenken, daß der Händler das gesetzliche Recht der Nachbesserung hat. Auch beim besten Händler kann ja mal was schiefgehen. Nicht alles muß mit Absicht passiert sein.
Sollten die Nachbesserungen fehlschlagen ist dann erst die Zeit für andere Lösungen oder Anwalt gegeben.
Meist fahrt man besser, wenn man die Sache piano angeht und versucht ins Gespräch zu kommen um die Probleme zu lösen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Update:
habe Gebrauchtwagencheck Dekra machen lassen, außer den bereits von mir bemerkten Fehlern, war da nichts gravierendes gefunden worden, auch der Kilometerstand war zumindest von den Serviceintervallen und vom Fahrzeugzustand plausibel. Hier wurde mir auch mitgeteilt, dass die Reifen, obwohl sie in der Form nicht in den Papieren stehen, doch zugelassen sind. Dabei hat Dekra auf irgendeine interne Liste zugegriffen.
Dann war ich beim Händler, der hat das mittlerweile doch leere Kühlwasser nachgefüllt und hat mir den Fehler wie folgt erklärt: beim Auffüllen des Kühlwasser sei im Heizkreislauf wohl noch Luft gewesen, obwohl der Ausgleichsbehälter voll war. Dann sei die Kühlflüssigkeit im Betrieb nach und nach im Heizkreislauf versackt und es war nicht mehr genug für den Motokühlkreislauf vorhanden, daher der niedrige Pegelstand und auch der anfängliche Ausfall der Heizung (die mittlerweile wirklich wieder funktionierte).
Eine Frage die mir jetzt auffällt, warum musste überhaupt der Kühlkreislauf neu befüllt werden?
Erstmal ist das ganze für mich als Erklärung nachvollziehbar aber weiß ehrlich gesagt nicht so viel über die Technik. Der Ventilator ging zumindest auch an und es tropfte nicht unter dem Auto. Es ist noch eine länger Probefahrt geplant, um zu sehen ob das Problem erneut auftritt. Zur Wartungslampe: angeblich wurden Öl und Zahnriemen gewechselt, nur die Lampe nicht ausgeschaltet. Hier kann ich nur vertrauen, dass es wirklich so war und lasse mir das schriftlich geben.
 
Lt Wartungsplan ist der wechsel der Kühlflüssigkeit nach 5 Jahren vorgesehen.

Beim Zahnriemenwechsel sollte die Wasserpumpe mit getauscht werden, spätestens dann gibt es auch neue Kühlflüssigkeit.
 
Wenn kein Schaden vorhanden war sollte wie gesagt nach 5 Jahren neues Kühlmittel rein kommen. Das man aber die Heizung auf warm stellt beim Entlüften lernt man im ersten Lehrjahr.
Ich würde mit Edding nen strich machen wo das Kühlwasser steht mit nem Datum. Dann Photo und beobachten ob es nochmal fällt. Weil wenn ja, dann hast du ein größeres Problem.
Die Liste mit dem Reifen am besten mal Ausdrucken lassen und mitführen.
 
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