Hauptuntersuchung vorziehen?

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Joe_User

Mitglied Platin
Fahrzeug
Duster TCE 100 eco-g
Baujahr
2020
Mein Duster wurde ja im Dezember zugelassen und hat dieses Jahr die erste Hauptuntersuchung.

Der Winter ist eine denkbar schlechte Jahreszeit, wenn man selbst etwas am Auto machen will. Früher habe ich bei ähnlichen Fällen dann einfach den TÜV überzogen. So risikobereit bin ich im alter aber nicht mehr und deshalb überlege ich, die Hauptuntersuchung vorzuziehen.

Der Sommer wäre von der Jahreszeit her ideal, aber da will/muss man vielleicht selbst in Urlaub fahren. Hatte daher überlegt den Wagen im September zum TÜV zu fahren. Sind dann nur 3 verschenkte Monate und vom Wetter her immer noch akzeptabel.

Die Gasprüfung wäre dann zur Inspektion im Dezember auch schon erledigt und ich kann gegebenenfalls erkannte Mängel schon selbst beheben, oder in einer freien Werkstatt erledigen lassen. Mit Hauptuntersuchung zum Inspektionstermin, würden die dann ja auch vom Freundlichen zu den nicht ganz so freundlichen Tarifen behoben werden.

Sinnvoll, oder eher nicht? Übersehe ich irgendwas?
 
Vorziehen kann sinnvoll sein. Auch, wenn man an die Garantie denkt. Wenn da noch Mängel auftauchen, kann man in Ruhe prüfen ob es sich um Garantiefälle handelt.
Ob jetzt drei Monate der Weisheit letzter Schluß sind, lasse ich mal dahingestellt. Aber alleine schon aus praktischen Gründen kann ich Deine Erwägungen gut nachvollziehen. Es ist ein Unterschied, ob man in Eiseskälte an seinem Auto schraubt, oder bei angenehmen Temperaturen.
 
Also du willst den Tüv vorziehen...

weil... du Angst hast das für den Termin im Winter z.B. die Bremsen dann zu vergammelt sein könnten (was soll sonst groß sein nach 3 jahren mit wenig Kilometern) und du diese dann nicht bei Minusgraden und Schnee vor der Haustür selbst wechseln willst...

Kann nicht ganz folgen... Aber fahr das Auto einfach doch einfach zu deiner freien Werkstatt im September und lass das alles durchchecken, bzw. mach die Bremsen, oder Koppelstangen oder was weiß ich was neu, und fahr dann zum normalen Termin, (oder von mir aus 2 Monate überzogen) zur HU und besteh den ganz normal. In 2-3 Monaten ändert sich nichts großartig.
 
Mein Duster wurde ja im Dezember zugelassen und hat dieses Jahr die erste Hauptuntersuchung.

Der Winter ist eine denkbar schlechte Jahreszeit, wenn man selbst etwas am Auto machen will. Früher habe ich bei ähnlichen Fällen dann einfach den TÜV überzogen. So risikobereit bin ich im alter aber nicht mehr und deshalb überlege ich, die Hauptuntersuchung vorzuziehen.

Der Sommer wäre von der Jahreszeit her ideal, aber da will/muss man vielleicht selbst in Urlaub fahren. Hatte daher überlegt den Wagen im September zum TÜV zu fahren. Sind dann nur 3 verschenkte Monate und vom Wetter her immer noch akzeptabel.

Sinnvoll, oder eher nicht? Übersehe ich irgendwas?
Da sage ich mal....Bis zu zwei Monate: 15 Euro. Mehr als zwei und bis zu vier Monate: 25 Euro.
Mach den TÜV im Frühjahr....April oder so. Mehr wie wie 25€ Strafe falls du erwischt wirst, kostet das nicht.
 
Das verstehe ich nicht, ist das Fahrzeug denn nicht in Ordnung?

Oder muss das Fahrzeug immer nur wenn der Tüv fällig ist, in Ordnung sein?

Kopfschüttelnd

Peter
 
Das Fahrzeug ist ja erst 3 Jahre alt. Klar ist das in Ordnung.
Dürfte ja der erste TÜV sein.
Bei eventuell 5 Grad Minus, Schneetreiben und glatten Strassen habe ich auch immer wenig Lust zum TÜV zu fahren.
Kann ich nachvollziehen, die Gedanken den TÜV vorzuziehen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Also ich habe in meinen 40 automobilen Jahren schon einige Überraschungen erlebt. Die hatten auch nicht viel mit "in Ordnung sein" zu tun. Hinzu kommt, das ich ja auch selbst einige Überraschungen eingebaut habe. Zum Beispiel die H1 LED zurück zu bauen, da möchte ich auch nicht unbedingt zur kalten und dunklen Jahreszeit bei gehen.

Sind ja aber schon ein paar Alternativen genannt worden. Ich sammle noch mal ein bisschen und werde den Sommerurlaub auch mal dazu nutzen, nach einer freien Werkstatt zu schauen, die auch die Inspektion durchführen würde. (LPG)
 
Also du willst den Tüv vorziehen...

weil... du Angst hast das für den Termin im Winter z.B. die Bremsen dann zu vergammelt sein könnten (was soll sonst groß sein nach 3 jahren mit wenig Kilometern) und du diese dann nicht bei Minusgraden und Schnee vor der Haustür selbst wechseln willst...

Kann nicht ganz folgen... Aber fahr das Auto einfach doch einfach zu deiner freien Werkstatt im September und lass das alles durchchecken, bzw. mach die Bremsen, oder Koppelstangen oder was weiß ich was neu, und fahr dann zum normalen Termin, (oder von mir aus 2 Monate überzogen) zur HU und besteh den ganz normal. In 2-3 Monaten ändert sich nichts großartig.
Das ist doch für die Zukunft geplant, klar, daß nach 3 Jahren noch kein Problem droht.
 
Mein Duster wurde ja im Dezember zugelassen und hat dieses Jahr die erste Hauptuntersuchung.

Der Winter ist eine denkbar schlechte Jahreszeit, wenn man selbst etwas am Auto machen will. Früher habe ich bei ähnlichen Fällen dann einfach den TÜV überzogen. So risikobereit bin ich im alter aber nicht mehr und deshalb überlege ich, die Hauptuntersuchung vorzuziehen.

Der Sommer wäre von der Jahreszeit her ideal, aber da will/muss man vielleicht selbst in Urlaub fahren. Hatte daher überlegt den Wagen im September zum TÜV zu fahren. Sind dann nur 3 verschenkte Monate und vom Wetter her immer noch akzeptabel.

Die Gasprüfung wäre dann zur Inspektion im Dezember auch schon erledigt und ich kann gegebenenfalls erkannte Mängel schon selbst beheben, oder in einer freien Werkstatt erledigen lassen. Mit Hauptuntersuchung zum Inspektionstermin, würden die dann ja auch vom Freundlichen zu den nicht ganz so freundlichen Tarifen behoben werden.

Sinnvoll, oder eher nicht? Übersehe ich irgendwas?
Ich hab auch schon oft den Tüv vorgezogen,bei all meinen Fahrzeugen.Wenn ich gerade der Meinung war,der ist technisch jetzt tip top,oder ich hatte gerade einen guten Monat finanziell. Bei den Prüfstellen haben sie dann oft verdutzt gekuckt und gesagt " Muß doch noch garnicht,wollen sie den verkaufen " Ich habs dann erklärt und gut. Mir war es immer eine Beruhigung. Wirklich sinnvoll,da gehen bestimmt die Meinungen auseinander. Im Rahmen einer Garantie würde ich es auf jeden Fall machen.
 
@Joe_User

Ich würde es so machen:
Wenige Wochen vor Ablauf der Garantie zum TÜV fahren. Stellt der was fest ----> zum Autohaus und Sachmangel angemeldet. Das kommt darauf an, wann genau ein Jahr nach der letzten Inspektion vorbei ist. Denn bist du drüber ist Garantie eh futsch.

Stellt TÜV nichts fest kann man sich die (dritte) Inspektion im AH eigentlich sparen. Denn Garantie ist kurz darauf eh erloschen. Filter, Flüssigkeiten, Kerzen usw wechselt man, schon des guten Gewissens wegen. Ob im AH oder bei einer Freien ist dann egal.
 
Stellt TÜV nichts fest kann man sich die (dritte) Inspektion im AH eigentlich sparen
Voll meine Meinung, habe ich so gemacht. Jetzt nach vier Jahren habe ich Ölwechsel und Sicherheitscheck machen lassen und beim nächsten TÜV wird es genau so. Das Wartungsbuch nützt mir im Ernstfall nicht viel. Grüßle
 
Um das Thema abzuschließen, will ich noch kurz schreiben, wie ich mich nun entschieden habe:

Die Inspektion wird normal im Autohaus gemacht, die Hauptuntersuchung erfolgt dann irgendwann im Frühjahr auf eigene Faust.

Habe ja die Plus-Garantie noch bis Ende 25 und werde daher diese und nächste Wartung noch im Autohaus erledigen lassen. Die 5. Ende 25, kann man dann aber wirklich schon auslagern, bzw. zum Teil selbst erledigen.

Wird aber wirklich immer teurer der Kram! Die 3. sollte ja ohne Ölwechsel eigentlich wieder etwas günstiger als die zweite ausfallen, wird aber mit dem Wechsel der Bremsflüssigkeit für 130€ und dem Reinluftfilter für 70€, nahezu ausgeglichen, so dass ich wieder bei rund 350€ lande... :p
 
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