ÖRa
Mitglied
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy Stepway 1.2 TCe
- Baujahr
- 2018
Hallo alle Miteinander,
ich möchte hier nur meine Begeisterung für meine "Lotty" (Lodgy TCe 115, 04/2018) loswerden. Das Schätzchen hat zunächst einmal zwei eBikes (Mountainbikes 27.5") plus diverses Zusatzgepäck von Kärnten nach NRW geschleppt und dann noch einmal den Radl-Weg "Veloscenie" entlang von Paris zum Mt. St. Michel. Verbrauch war 6.3 L/100km (nach Bordcompi, 6.5 nach Taschenrechner) bei sehr moderater Tempomatfahrerei (Limit 110km/h). Alles in allem knapp 4000km in 12 Tagen. Jeden Abend haben wir die beiden eBikes in die Lotty verfrachtet (natürlich mit ausgebauten Vorderrädern) und morgens wieder herausgeholt. Dazu mussten wir immer unser sonstiges Gepäck ausräumen bzw. einräumen.
Alles kein Problem.
Wenn man NUR den kleinen Teil der Rückbank umklappt, kann man die beiden eBikes mit den Hinterrädern zuerst in die Lücke reinschubsen und sie sind dann dort so bombenfest verkeilt, dass noch nicht einmal Verzurrgurte (die ich mit hatte) nötig waren. Nachteil: Beifahrerin konnte Sitz nicht sehr weit nach hinten schieben und schon gar nicht die Rückenlehne in Schlafposition absenken (wäre sowieso doof, weil bei Aufprall Gurt und Airbag sinnlos wären). Einfacher war, beide Rücksitzteile vorzuklappen, dann passen die beiden Fahrräder inkl. Gepäckträger einfach angelehnt in die Lotty rein und die Vordersitze können auch noch in bequemere Positionen verstellt werden. Hinterräder dann auf den umgeklappten Rücksitzen. Alles in allem 5 Minuten rein und 5 Minuten raus.
Tolles Autochen, die Lotty.
Beim Einparken oder Wenden allerdings etwas weniger agil als mein Hyundai i10... Haha, kein Wunder bei 90cm geringerer Gesamtlänge und gefühlt 2m längerem Radstand...
So nebenbei: Die Fahrerei in/um Paris erfordert Nerven wie Drahtseile.....
Ansonsten: Die meisten Ortsdurchfahrten waren auf 30km/h heruntergebremst mit reichlich Buckeln und (gefühlt) alle 200m war ein Kreisverkehr. Zwingt auch ungeduldige Leute zu verhaltenem Fahren, weil Beschleunigen einfach nix bringt. Das Fahren in F war sehr entspannt. Auf der Rückreise habe ich den Unterschied deutlich bemerkt. Schon in Belgien wurde es stressiger (überholen mit "Schneiden", knapp auffahren usw.) und in D war dann eher Krieg...
Nur meine 2 Cent.....
Grüße aus dem schönen Kärnten
ÖRa
ich möchte hier nur meine Begeisterung für meine "Lotty" (Lodgy TCe 115, 04/2018) loswerden. Das Schätzchen hat zunächst einmal zwei eBikes (Mountainbikes 27.5") plus diverses Zusatzgepäck von Kärnten nach NRW geschleppt und dann noch einmal den Radl-Weg "Veloscenie" entlang von Paris zum Mt. St. Michel. Verbrauch war 6.3 L/100km (nach Bordcompi, 6.5 nach Taschenrechner) bei sehr moderater Tempomatfahrerei (Limit 110km/h). Alles in allem knapp 4000km in 12 Tagen. Jeden Abend haben wir die beiden eBikes in die Lotty verfrachtet (natürlich mit ausgebauten Vorderrädern) und morgens wieder herausgeholt. Dazu mussten wir immer unser sonstiges Gepäck ausräumen bzw. einräumen.
Alles kein Problem.
Wenn man NUR den kleinen Teil der Rückbank umklappt, kann man die beiden eBikes mit den Hinterrädern zuerst in die Lücke reinschubsen und sie sind dann dort so bombenfest verkeilt, dass noch nicht einmal Verzurrgurte (die ich mit hatte) nötig waren. Nachteil: Beifahrerin konnte Sitz nicht sehr weit nach hinten schieben und schon gar nicht die Rückenlehne in Schlafposition absenken (wäre sowieso doof, weil bei Aufprall Gurt und Airbag sinnlos wären). Einfacher war, beide Rücksitzteile vorzuklappen, dann passen die beiden Fahrräder inkl. Gepäckträger einfach angelehnt in die Lotty rein und die Vordersitze können auch noch in bequemere Positionen verstellt werden. Hinterräder dann auf den umgeklappten Rücksitzen. Alles in allem 5 Minuten rein und 5 Minuten raus.
Tolles Autochen, die Lotty.
Beim Einparken oder Wenden allerdings etwas weniger agil als mein Hyundai i10... Haha, kein Wunder bei 90cm geringerer Gesamtlänge und gefühlt 2m längerem Radstand...
So nebenbei: Die Fahrerei in/um Paris erfordert Nerven wie Drahtseile.....
Ansonsten: Die meisten Ortsdurchfahrten waren auf 30km/h heruntergebremst mit reichlich Buckeln und (gefühlt) alle 200m war ein Kreisverkehr. Zwingt auch ungeduldige Leute zu verhaltenem Fahren, weil Beschleunigen einfach nix bringt. Das Fahren in F war sehr entspannt. Auf der Rückreise habe ich den Unterschied deutlich bemerkt. Schon in Belgien wurde es stressiger (überholen mit "Schneiden", knapp auffahren usw.) und in D war dann eher Krieg...
Nur meine 2 Cent.....
Grüße aus dem schönen Kärnten
ÖRa
