Ohne Dich jetzt verwirren zu wollen, es gibt noch eine zusätzliche Variante, wie ich sie seit gut 15 Jahren praktiziere.
Den WW-Akku scheinst Du ja schon zu haben und i.d.R. ist das dann auch ein zyklischer Gelakku.
Desweiteren hat ein WW sowieso ein Netzteil, das die verschiedenen 12V Stromkreise des WW im 220V Modus auf dem Campingplatz aus der Steckdose speist.
Rechne mal kurz alles zusammen, was Dich die ganze Geschichte mit der 12V Ladeleitung kostet, Arbeitszeit, Adapterkabel oder sonstigen spezifischen Kabelfertiglösungen, incl. evtl. gewünschten Trenn und / oder Verzögerungsrelais.
Dann stell den ganzen Kostenblock einem 20W Solarpanel mit Miniregler gegenüber, das den Akku dauernd lädt und erhält.
Mein 50Ah Akku hängt ausschließlich am Solarpanel und wurde noch nie über eine Ladeleitung geladen.
Trotzdem habe ich es in den ganzen Jahren noch nie geschafft, den Akku auch nur ansatzweise zum schwächeln zu bringen.
Im Fahrbetrieb hängen die 12V am Fahrzeug und der Akku wird nicht benutzt.
Auf dem Campingplatz hängt alles am Netz, der Akku wird auch nie benutzt.
Habe auf einem Campingplatz auch schon 3 Tage bei ausgefallenem Stromnetz verbracht und während Nachbarn im finsteren saßen, oder am 2. Abend die WW-Batterie in die Knie ging, leuchtete bei uns auch noch am 3. Abend alles hell, obwohl der 12V TV mit 12V Receiver gelaufen ist.
Der Kühli läuft in solchen Situationen sowieso auf Gas.
Kurzum, mit einer (grob gesagt) Umverteilung des Geldes von 12 Ladeplus zu 12V Solarpanel, könntest Du Dich nahezu vollkommen autark machen.
Sinnvoll in diesem Zusammenhang ist dann nur, daß Du die meist verwendeten starken 12V Leuchtmittel, gegen gleiche in LED austauscht.
Nur mal so eine Gedankenanregung ............
