Ladeleitung für Anhängerkupplung

Onkel wolli

Mitglied Platin
Fahrzeug
Renault Scenic TCe 140 EDC
Baujahr
2018
Hallo Dacianer,

für unseren Wohnwagen möchten wir Dauerstrom für Licht u. Kühlschrank

während der Fahrt, sowie eine Ladeleitung zur Ladung der Batterie im

Wohnwagen während der Fahrt mit Steuergerät damit erst die

Autobatterie geladen wird.

Unser Händler vor Ort kennt nur Dauerstrom.

Kann jemand helfen?

Grüßle Onkel Wolli
 
/edit
Mein in diesem Fall fachunkundiger Vorschlag:
war wohl falsch, sorry.
Man lernt halt immer noch dazu ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Hallo Helmut, danke aber 13 polig ist schon obligatorisch.

9=Dauerstrom 10= Ladeleitung
aber welcher Bausatz?

Grüßle Onkel Wolli
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Bausatz muß ich passen, - da können Dir sicher andere User hier besser weiterhelfen.

Ich verwende bei meinem Bus Direktklemmung ohne Elektrobausatz.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Danke, auch bei Westfalia folgende info entdeckt:

Kontakt 10 mit mind. 2,5qmm, 20A über ein Trennrelais an Batterie
anschliessen.

u. Rameder Erweiterungssatz f. Dauerplus 18,99€
lt. Einbauanleitung empfiehlt sich ein Spannungswächter der die
Entleerung der Autobatterie unter 11,9V verhindert.
1 Std. Arbeitszeit

Aber wie ist es dann mit der Neuwagengarantie von Dacia?

Grüßle Onkel Wolli
 
Moin,

die einzige saubere und funktionstüchtige Lösung ist, den Kühlschrabnk über die Ladeleitung zu betreiben. Die meisten neueren Caravans sind so verkabelt, französische/niederländische schon bestimmt seit 20 Jahren.

Die Caravanbatterie wird über einen Booster geladen (ohne nur über die Ladeleitung wird das nichts).
Der Booster wird über die Ladeleitung eingeschaltet und über die Dauerplus gespeist.
Die Verwendung des Boooster erübrigt auch die Sperrdiode (weil die Trennung im Booster bewerkstelligt ist).

Das über den Zündkontakt geschaltete Trennrelais für die Ladeleitung benötigt man ebenfalls nicht mehr.
Seitdem es Ergänzungssätze für Ladeleitung/Dauerplus gibt die die Ladeleitung spannungsabhängig aus-/ausschalten. Motor an = Spannung = Ladeleitung ein.
Man spart sich also die suche nach eine Zündungsplus zur Steuerung des Trennrelais.
Die spannungsgesteuerten Ergänzungssätze kosten nicht mehr, machen aber deutlich weniger Arbeit.
 
Vielen Dank,

ich bin jetzt halt kein Fachmann aber ich Druck es aus
und bring es meinem freundlichen

vielleicht hilfts

Grüßle Onkel Wolli
 
Ohne Dich jetzt verwirren zu wollen, es gibt noch eine zusätzliche Variante, wie ich sie seit gut 15 Jahren praktiziere.

Den WW-Akku scheinst Du ja schon zu haben und i.d.R. ist das dann auch ein zyklischer Gelakku.

Desweiteren hat ein WW sowieso ein Netzteil, das die verschiedenen 12V Stromkreise des WW im 220V Modus auf dem Campingplatz aus der Steckdose speist.

Rechne mal kurz alles zusammen, was Dich die ganze Geschichte mit der 12V Ladeleitung kostet, Arbeitszeit, Adapterkabel oder sonstigen spezifischen Kabelfertiglösungen, incl. evtl. gewünschten Trenn und / oder Verzögerungsrelais.

Dann stell den ganzen Kostenblock einem 20W Solarpanel mit Miniregler gegenüber, das den Akku dauernd lädt und erhält.

Mein 50Ah Akku hängt ausschließlich am Solarpanel und wurde noch nie über eine Ladeleitung geladen.
Trotzdem habe ich es in den ganzen Jahren noch nie geschafft, den Akku auch nur ansatzweise zum schwächeln zu bringen.

Im Fahrbetrieb hängen die 12V am Fahrzeug und der Akku wird nicht benutzt.
Auf dem Campingplatz hängt alles am Netz, der Akku wird auch nie benutzt.

Habe auf einem Campingplatz auch schon 3 Tage bei ausgefallenem Stromnetz verbracht und während Nachbarn im finsteren saßen, oder am 2. Abend die WW-Batterie in die Knie ging, leuchtete bei uns auch noch am 3. Abend alles hell, obwohl der 12V TV mit 12V Receiver gelaufen ist.

Der Kühli läuft in solchen Situationen sowieso auf Gas.

Kurzum, mit einer (grob gesagt) Umverteilung des Geldes von 12 Ladeplus zu 12V Solarpanel, könntest Du Dich nahezu vollkommen autark machen.

Sinnvoll in diesem Zusammenhang ist dann nur, daß Du die meist verwendeten starken 12V Leuchtmittel, gegen gleiche in LED austauscht.

Nur mal so eine Gedankenanregung ............ -_-
 
Moin,

dass er aber den Kühlschrank währende der Fahrt über 12V betrieben wollte ist schon klar???
D.h. die Erweiterungssätze sind also schon nötig.
 
Schon klar, das macht ja das Dauerplus für die 12V Versorgung des WW, während er an der Kupplung hängt.

An den WW-Akku kommen die Zugfahrzeug-12V, wg. des Solarpanel-Minireglers nicht ran.

Seit einigen Jahren fahre ich im übrigen nicht mehr mit Kühli / 12V, sondern Kühli / Gas.

Vorteil eine mehrfache Kühlleistung gegenüber 12V, denn bei Außentemperaturen von jenseits 30°C wird da sogar Butter im Gefrierfach mehr als streichfähig. ;)

Im Gasbetrieb bei gleichen Außentemperaturen, kann man im Gefrierfach dagegen noch Eiswürfel herstellen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Schon klar, das macht ja das Dauerplus für die 12V Versorgung des WW, während er an der Kupplung hängt.
Das ist bei neuen Caravans nicht mehr so.

Vorteil eine mehrfache Kühlleistung gegenüber 12V,
Das ist nur dann der Fall wenn man den Kühlschrank mit zu geringer Spannung betreibt. Und wird für 230V und 12V Betrieb seit Ewigkeiten in die Welt gesetzt, keiner mißt die Spannungen nach. Also schlechte Verbindungen im Stromkreis oder zu kleine Leitungsquerschnitte (bei 12V) oder ein überlastetes Campingplatzstromnetz.
Die Leistungsaufnahme ist bei den meisten Kühlschränken auf 12V und 230V gleich. Bei Gas ist sie höher, dort gibt es aber Wärmeverluste durch das Abgas.
 
Das ist bei neuen Caravans nicht mehr so.

Wie? :o
12V Dauerplus über die AHK versorgt jetzt nicht mehr das kpl. 12V WW-Netz? :huh:

Was die Kühlleistung des Kühlis angeht, so hat unser Electrofux ein Schild drinne, da stehen schlappe 85 oder 95W im 12V Betrieb drauf.

Nicht viel, reicht für gemäßigte Temperaturen durchaus, aber wenns wärmer wird, dann geht er schnell in die Knie.
 
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