Das hat aber nicht direkt etwas mit der Lichtfarbe ansich zu tun, dazu ist die Farbtemperatur verantwortlich was nicht die Temperatur in Celsius ist.
Stimmt!
Die Lichtfarbe wird üblicherweise nicht in °C gemessen.
Die Lichtfarbe wird in K gemessen.
Das sind °C + 273,xy °C.
Die Farbtemperatur ist so definiert, daß man die Temperatur eines "Schwarzen Körpers" angibt, der dieselbe Lichtfarbe aussendet, wie das Licht, dessen Farb-Meßwert angegeben werden soll.
So ein 'Super'-Glühfaden-Leuchtmittel hat eine etwas höhere Temperatur und auch oft einige Windungen mehr und dadurch ist der Draht vom Wendel etwas dünner was wiederum zu früheren Ausfällen führen kann.
Ziel eines Herstellers von besonders hellen Glühfaden-Leuchten muß es sein, eine besonders hitzebeständige Metalllegierung zu finden, die sich gut zu Glühfäden verarbeiten läßt.
Ist diese Legierung gefunden, muß ihr Ohmscher Widerstand bestimmt werden.
Vom Ohmschen Widersgand und der gewünschten Temperatur des Glühfadens wird die Parameter-Kombination Draht-Durchmesser und -Länge bestimmt. Die Anzahl und der Durchmesser der Wicklungen muß dann bei gegebener Fadenlänge eben so bestimmt werden, daß der Glühfaden gut in den Glaskolben paßt, ohne daß es zu Berührungen des Glühfadens mit sich selber kommt (Kurzschluß).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, hat die Anzahl der Wicklungen keinen Einfluß auf die Lebensdauer des Glühfadens.
Für die Lebensdauer verantwortlich ist die Schmelzfestigkeit und das Verdampfen des Metalls und die Rekombination, wenn ein Salzmolekül den Glühfaden trifft und bei der hohen Temperatur dort wieder in ein Metalltröpfchen, das sich wieder am Glühfaden anlagert, und ein Halogen-Molekül zerfällt.