Logan II ab 2013 Leidiges Thema, Unwucht!

Ähm,Du hast knapp 100000km runter mit dem Wagen,richtig?:think:
VA mal genauer anschauen.Stabi noch fest auf beiden Seiten und Spurstangenköpfe auch ok,nicht ausgeschlagen?
Da Du es in der Lenkung merkst dürfte es eher vorn sein.
Bremsscheiben könnten es auch sein.
 
Hallo, es ist tatsächlich so, dass nach der Neubereifung, ein "gutes Gefühl" vorhanden war. Mit den Stahlfelgen war es ja noch schlimmer. Dann bin ich Langstrecke gefahren, ohne besondere Vorkommnisse (etwa Vollbremsung, Schlagloch etc.) und es hat sich wieder eingeschlichen. Als die Sommerbereifung noch aufgezogen war, war eine Unwucht meist bei starkem Gegenwind spürbar, sonst ok (dachte, alte Pellen, kommen eh runter) und natürlich wirkt sich auch Gegenwind, der unter das Auto geht, negativ aus. Sporadisch habe ich auch Kupplungsrupfen, stehe aber einem Monat vor der eigentlichen Inspektion (wo man evtl. die Kupplung entlüftet). Somit schießen einem wieder Kupplung/Schwungrad(defekt) in den Kopf, aber auch Antriebswelle, aber auch Radlager, Spurstangenköpfe! Beim seitlichen Anpacken und Rütteln, gibt es weder Spiel noch Knackgeräusche. Von den vorderen Radlagern weiß ich, dass da nicht unbedingt Spiel sein muss, aber beim Drehen auf der Hebebühne, könnte man fündig werden. Wie gesagt, am 18. habe ich WS Termin, da kommt der Wagen wohl auf die Hebebühne.:verysad: Die Gewichte hi Links (1.Bild) vo li (2.Bild) sind auch recht "langkettig?" :think:
 

Anhänge

  • 20181213_154109.jpg
    20181213_154109.jpg
    83,5 KB · Aufrufe: 22
  • 20181213_154143.jpg
    20181213_154143.jpg
    34,4 KB · Aufrufe: 21
Zuletzt bearbeitet:
Nun, bisher hatte das immer (irgendwann) funktioniert und Aussengewichte auf die Alufelge zu hauen, verschandelt den ganzen Rand. Beim Thema wird sich zu sehr auf die auszuwuchtende Masse gestützt, wobei ich denke, dass die Vibration im Lenkrad eher von Verschleiß herrührt. Klar, man muss Einiges unternehmen, auch den Reifen nochmal auf der Felge drehen etc. , neu auswuchten, das werden auch die billigeren Maßnahmen sein. Ein defektes Radlager, welches sich ankündigt, ebenso eine ausgeschlagene Antriebswelle, Spurstangenköpfe etc. , werden durch das Neuauswuchten eines Rades nicht "repariert" , wohl auch nicht durch Feinauswuchten und da liegt der Hund begraben. Das kann man bei gut 94.000Km auch akzeptieren, da Motor und Getriebe keine Mucken machen.Ich möchte nur nicht auf längerer Sicht so weiterfahren, weil das Fahrwerk in Mitleidenschaft gezogen würde. Wenn der MCV nochmal die gleiche Laufleistung bringt, bin ich zufrieden, auch wenn ich jetzt evtl. etwas investieren muss.
 
Nun, bisher hatte das immer (irgendwann) funktioniert und Aussengewichte auf die Alufelge zu hauen, verschandelt den ganzen Rand. Beim Thema wird sich zu sehr auf die auszuwuchtende Masse gestützt, wobei ich denke, dass die Vibration im Lenkrad eher von Verschleiß herrührt. Klar, man muss Einiges unternehmen, auch den Reifen nochmal auf der Felge drehen etc. , neu auswuchten, das werden auch die billigeren Maßnahmen sein. Ein defektes Radlager, welches sich ankündigt, ebenso eine ausgeschlagene Antriebswelle, Spurstangenköpfe etc. , werden durch das Neuauswuchten eines Rades nicht "repariert" , wohl auch nicht durch Feinauswuchten und da liegt der Hund begraben. Das kann man bei gut 94.000Km auch akzeptieren, da Motor und Getriebe keine Mucken machen.Ich möchte nur nicht auf längerer Sicht so weiterfahren, weil das Fahrwerk in Mitleidenschaft gezogen würde. Wenn der MCV nochmal die gleiche Laufleistung bringt, bin ich zufrieden, auch wenn ich jetzt evtl. etwas investieren muss.

Na ja, Radlager, Spurstangenköpfe .... das festzustellen ist ja kein Hexenwerk und das zu prüfen auch keine Großauftrag. Eine Werkstatt sollte da doch darübergestolpern.
Ich hatte mal ein defektes Radlager, das hat gemahlen aber an der Lenkung hatte ich da nichts bemerkt.
 
Nun, gut, lange Rede kurzer Sinn, zuerst nochmal die Räder auf die Wuchtmaschine, von hinten nach vorn tauschen, Auto auf der Hebebühne checken lassen und weitersehen, mal schauen. Was ich momentan schlimmer finde, ist die sporadisch rupfende Kupplung. Könnte das Entlüften der Kupplung Abhilfe schaffen und wie lange dauert das?:rolleyes:
 
Hallo,

heute in der WS konnte nichts festgestellt werden. Auf der Vorabcheck Bühne Räder in der Drehung kontrolliert, laufen absolut leise (kein Lagerschaden). Kein Spiel in Fahrwerksteilen, alles fest. Allerdings hat auch der Meister bei der Probefahrt festgestellt, das der Wagen ansich vibriert, oberhalb von 130 Km/h , schleißt aber eine Unwucht der Räder aus (kein Lenkradflattern). Somit für die Inspektion im Januar vorgemerkt evtl. die Reifen auf der Felge zu drehen, um neu auszuwuchten und nochmal alles kontrollieren, im Umfang der Inspektion. Der Meister hat auch von selbst das Scheppern der Dieselleitungen moniert, was auch abgestellt wird, sowie die quietschenden Bremstromeln.

Was mir Bauchschmerzen bereitet, ist das Kupplungsrupfen im 1. Gang (anfahren), welchen schon seit gefühlten 6 Fahrten anhält. Im Sommer hatte ich dies bei sehr heißen Teperaturen im Stopp&Go , hatte sich aber wieder gemacht.

Heute mittag bei der Fahrt zur WS war erst nichts, dann hat es wieder gerupft, immer im 1.Gang. Ich hatte das schon mal ebenso in vorausgegangenen Winterzeiten, ist aber kurzzeitig verschwunden.

Ich fahre Kupplungen eigentlich schonend, ausgekuppelt an Ampeln, sanft beim Einkuppeln etc.
Undichtigkeiten welche auf den Getriebebereich (Kupplung) laufen könnten, sind nicht sichtbar, alles
staubtrocken.:think:
 
Könnte das Vibrieren aus dem Getriebe kommen?:think:
Nicht das es Öl in Richtung Kupplung verliert,noch so wenig das man es noch nicht sieht.;)
 
Das hätte der probefahrende WS Meister wohl gemerkt denke ich, aber man kann nichts ausschließen. Ich fahre mal erst weiter und wenn das kein Ende nimmt, wird wohl auch eine neue Kupplung fällig, die Erste in meinem Autofahrerdasein.

Müsste es dann nicht an der Getriebeunterseite tropfen?:think:
 
...Was mir Bauchschmerzen bereitet, ist das Kupplungsrupfen im 1. Gang (anfahren)...
...Nicht das es Öl in Richtung Kupplung verliert...
...Müsste es dann nicht an der Getriebeunterseite tropfen?...

Es könnte auch eine relativ harmlose Ursache haben: dann wenn lediglich ein leichter Kühlflüssigkeitsverlust im Bereich über der Kupplung auftritt.
Das z.B. kann ein poröser Schlauch sein, undichte Dichtung (z.B. am Thermostat), lose Schelle, gelöste Verschraubung, Perforation durch Marderbiss.
Besonders ein Marderbiss ist manchmal nur sehr schwer zu erkennen wegen der nadelspitzen Eckzähne.

Die Kupplungsglocke ist oben nicht ganz geschlossen, so das dort Flüssigkeit hereinlaufen-/kriechen könnte.

Möglich wäre aber auch Motoröl als Ursache; z.B. durch Undichtigkeit am Simmerring Kurbelwelle getriebeseitig* (nicht so „harmlos“), oder aber auch einfach nur aber verkleckertes Öl beim Service.

Also sollte man immer den Bereich über der Kupplung einmal ganz genau kontrollieren, bevor man diese schon zu wechseln plant.

Aber auch der Bereich unten an der Kupplungsglocke-/Flansch ist wichtig.
Wenn dort Öltropfen zu sehen ist kann es der Simmerring* sein.
 
Zu den Crossclimate :

Es ist tatsächlich so, dass die Reifen eine Zeit brauchen, bis sie "eingelaufen" sind. Nach nunmehr 8 Monaten kann ich sagen, dass ich mit dem Crossclimate genau den passenden Reifen für mein Auto gefunden habe. Das Kupplungsrupfen kommt immer noch sporadisch und vielleicht hau ich die zur Inspektion 1/20 raus, dann habe ich die Reparatur lange genug hinausgezögert (Auto hat jetzt ca. 105.000 Km) und ich möchte noch einmal die gleiche KM Leistung fahren. Und natürlich werde ich mir dann den Belag zeigen lassen, der mich dermaßen ärgerte.

Anmerken möchte ich noch, dass sich meine WS aufmerksam bemüht hat, um die Reifen tatsächlich noch mal auf der Felge zu drehen, um neu zu wuchten, mit entsprechendem Erfolg, auch wenns nicht sofort meinen pingeligen Anforderungen entsprach, war der Wagen "ruhiggestellt."

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zur Kupplung :

Vor gut einem Monat, habe ich die Kupplung bei ca. 108.000 Km wechseln lassen.

Die Tatsache, dass die alte Kupplung zu 75 % abgefahren war, hat mich fast erschüttert, denn in 34 Jahren Autofahren,
hatte ich noch nie irgendeine Kupplung wechseln müssen, auch nicht bei Autos jenseits der 200tkm!

Ich fahre gefühlt 90% Land/BAB/Bundesstraße, bin kein Kupplungsquäler, sondern gehe eigentlich sachte mit dem Schalten/Kuppeln um.

Nun, die Reparatur, die runde 1000 Euro und ein paar Zerquwetschte gekostet hat, war eine gute Investition,
Kupplungsrupfen beseitigt und zurück bleibt dennoch ein verdutzter Kunde, der es nicht nachvollziehen kann, seine Kupplung so früh "geschrottet" zu haben.:think:
 
Diese Woche werde ich mich von meinem Logan, nach gut 6,5 Jahren verabschieden!

Nicht dass der Wagen schlecht war und der dCi wohl gut die 2 - 3fache Laufleistung schaffen würde, aber das Drumherum war dann doch lästig.

Besonders das wiedergekommene, sporadische Kupplungsrupfen (Kupplung vor 11 Monaten gewechselt!)
war/ist sehr lästig.

Dazu leichte Vibrationen aus der Vorderachse, die mal stärker mal schwächer sind,waren nie ganz verschwunden.

Bei Temperaturschwankungen, vibriert die rechte Türverkleidung/Vibration aus der rechten Seite, die bei "Raumtemperatur" verschwinden etc.

Den dCi90 mit 220 Nm werde ich wohl vermissen, da ich auf einen Clio 4 TCe 90 umsteige.

Ich brauche kein großes Auto mehr und den Clio finde ich formschön, den ich mit guter Ausstattung geordert habe.

Nun bin ich also unter die Downsizer gegangen.

Ich werde meinen Logan trotzdem mit etwas Wehmut abgeben, weil er mich sonst nie im Stich gelassen hatund nun geht er halt (früh) mit 122.000 Km weg.

Loben möchte ich das Dacia Forum und ich erlaube mir, auch mit dem Clio hier weiterzulesen, da es kaum ein besseres Forum für Renault Technik gibt, unter der "Haut" bleibt ja Vieles gleich!
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
43.136
Beiträge
1.063.574
Mitglieder
73.955
Neuestes Mitglied
Maribo
Zurück