Lodgy Lenkung "stottert"

Mart33

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.6 SCe
Baujahr
2018
Hallo Gemeinde,

ich bin seit knapp 4 Wochen Besitzer eines Dacia Lodgy 1.6 SCe aus Baujahr 2019 und gewöhne mich so langsam an die Eigenheiten des Dacias.

Was mich allerdings seit beginn stört und was ich noch aus keinem Auto so kenne ist das Verhalten der Servolenkung. Nun ist das zwar auch mein erstes Auto mit elektro-hydraulischem System (hatte bisher sowohl rein elektrisch als auch hydraulisch) aber es fühlt sich nicht "richtig" an.

Eigentlich ist die Servo wirklich leichtgängig und fast schon schwammig. Vor allem bei langsamer Fahrt stottert die Lenkunterstützung aber sporadisch förmlich. Es geht teilweise schwer, wieder leicht, schwer, sodass es im Lenkrad richtig vibriert. Es fühlt sich quasi an, als ob der Elektromotor unterbrechungen bei der Stromversorgung hat. Das kann doch so nicht Stand der Technik sein, oder? Nur wo wäre der Fehler zu suchen?

Ich repariere meine Fahrzeuge grundsätzlich selber, suche daher einen Ansatz um mit der Fehlersuche zu beginnen.

Besten Dank,
Martin
 
Elektro Hydraulisch ist richtig. Schau bitte als erstes mal nach dem Ölstand im Vorratsbehälter. Wenn da genügend Servoöl vorhanden ist, geht es weiter mit der Fehlersuche....

Geht bei eingeschalteten Fahrlicht die Leuchtkraft arg in die Knie, wenn die Lenkung eingeschlagen wird?
 
Hallo Gemeinde,

ich bin seit knapp 4 Wochen Besitzer eines Dacia Lodgy 1.6 SCe aus Baujahr 2019 und gewöhne mich so langsam an die Eigenheiten des Dacias.

Was mich allerdings seit beginn stört und was ich noch aus keinem Auto so kenne ist das Verhalten der Servolenkung. Nun ist das zwar auch mein erstes Auto mit elektro-hydraulischem System (hatte bisher sowohl rein elektrisch als auch hydraulisch) aber es fühlt sich nicht "richtig" an.

Eigentlich ist die Servo wirklich leichtgängig und fast schon schwammig. Vor allem bei langsamer Fahrt stottert die Lenkunterstützung aber sporadisch förmlich. Es geht teilweise schwer, wieder leicht, schwer, sodass es im Lenkrad richtig vibriert. Es fühlt sich quasi an, als ob der Elektromotor unterbrechungen bei der Stromversorgung hat. Das kann doch so nicht Stand der Technik sein, oder? Nur wo wäre der Fehler zu suchen?

Ich repariere meine Fahrzeuge grundsätzlich selber, suche daher einen Ansatz um mit der Fehlersuche zu beginnen.

Besten Dank,
Martin
2019 klingt jetzt so, als hätte der Vorbesitzer direkt nach Ablauf der Garantie verkauft. Ich will da jetzt nichts unterstellen aber wusste Er vielleicht vonndem Problem und hat deshalb ein so junges Fahrzeug abgestoßen?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Den Behälter habe ich noch nicht gefunden. Wo versteckt sich der?

Spannungsprobleme hatte ich auch zunächst vermutet, es ändert sich aber sowohl trotz deaktiviertem Batteriemanagementsystem und mit oder ohne Verbraucher nichts.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Danke für die Hinweise. Den Behälter habe ich dank gezieltem Blick jetzt auf anhieb gefunden. Der Flüssigkeitsstand war in der Tat knapp unter min, allerdings haben bereits 60ml ATF zu einem ausreichenden Stand geholfen. Ich habe kurzerhand mit etwa 120ml nun "deutlich" überfüllt und werde in naher Zukunft berichten, ob sich etwas verbessert hat.

Bis dahin.
 
Kannst den Wagen ja mal auslesen. Beim Polo konnte das Servosteuergerät vor 20 Jahren schon den eigenen Spannungswert ausgeben.
Sonst klingt das fast nach meinem Suda.
Da ist der Sensor für Erfassung der Lenkkraft falsch kalibriert und das gibt bei ganz bestimmten Kraftaufwand einen ähnlichen Fehler
 
Fahrzeug starten. Im Stand ganz nach links lenken (maximum) und 10 Sekunden warten. Anschließend das gleiche mit rechts. Hatte vor Jahren das Gleiche. Danach war es weg.
Ein befreundeter LKW-Fahrer meinte, dass dabei die Lenkung quasi gespült wird.
 
Hallo in die Runde,

Ich habe die Kalibrierung wie beschrieben heute bei Fahrtantritt durchgeführt. Was soll ich sagen, entweder haben die 120ml ATF oder die Kalibrierung den entscheidenden Unterschied gemacht, aber die Lenkung war heute erfreulich unauffällig.

Danke für die Gedankenanstöße, die jetzt ganz ohne Reparatur scheinbar zum Erfolg geführt haben.
 
@Mart33

Achte in nächster Zeit mal darauf auf die Batterie beim Starten stark in die Knie geht,besonders wenn es richtig kalt ist.
Ist das der Fall und er startet gerade noch so,auch kurzzeitige Unterspannung kann Steuergeräte schon durcheinander bringen.

3 Jahre, da kann eine Fahrzeugbatterie durchaus schon mal nachlassen.
 
2019 klingt jetzt so, als hätte der Vorbesitzer direkt nach Ablauf der Garantie verkauft. Ich will da jetzt nichts unterstellen aber wusste Er vielleicht vonndem Problem und hat deshalb ein so junges Fahrzeug abgestoßen?
Du tust es aber.
Nicht jeder, der ein Auto nach kurzer Zeit verkauft ist ein Ar***
 
Die Batterie ist noch die originale, aber war auch bei der Kältephase mitte Dezember problemlos in der Lage das Auto zu starten.

Der Vorbesitzer hat übrigens nachweislich einen T5 gekauft, da er mehr Platz benötigte (habe den T5 auch gesehen). Also brauche ich da nicht unbedingt etwas unterstellen.
 
Du tust es aber.
Nicht jeder, der ein Auto nach kurzer Zeit verkauft ist ein Ar***
Ich unterstelle dem Vorbesitzer nicht, dass er wissentlich ein defektes Fahrzeug verkauft hat. Ich erwähne nur, dass es so sein könnte. Das ist ein Unterschied.
 
. Ich habe kurzerhand mit etwa 120ml nun "deutlich" überfüllt und werde in naher Zukunft berichten, ob sich etwas verbessert hat.
Wenn du das deutlich überfüllt hast, dann solltest du vielleicht besser wieder auf max absaugen. Zuviel Flüssigkeit kann zuviel Druck im System bedeuten, was wiederum Schäden verursachen kann.
 
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