Lodgy nach Auffahrunfall von 27.11. bis 10.03. in Werkstatt...und kein Ende...

Unterlagen photographieren und hier einstellen.
 
Ein Bild vom eigentlichen Unfallschaden...

...der so harmlos aussieht, habe ich unter meinem Profil in ein "Album" gelegt...
 
Moin Moin...

...hier nimmt das Wort Odyssee völlig hinterhältige Formen an. Drücke die Daumen das alkles ein gutes Ende nimmt!
 
So wie ich das sehe sind das Reparaturen in Folge eines Unfalls. Damit betrifft das Ganze die Fahrzeuggarantie (die ja abgelaufen ist) überhaupt nicht, es ist also ein reiner Versicherungsschaden.

Auf die Reparatur besteht dann wieder Gewährleistung bzw Garantie auf die verwendeten Teile.

Sollte nach der Reparatur also eine Störung erneut auftreten ist es Sache der Werkstatt diesen Schaden im Rahmen der Gewährleistung erneut zu beheben. Dies notfalls auch über einen erneuten und wieder erneuten Austausch von Teilen.
 
Garantie....

So wie ich das sehe sind das Reparaturen in Folge eines Unfalls. Damit betrifft das Ganze die Fahrzeuggarantie (die ja abgelaufen ist) überhaupt nicht, es ist also ein reiner Versicherungsschaden.

Auf die Reparatur besteht dann wieder Gewährleistung bzw Garantie auf die verwendeten Teile.

Sollte nach der Reparatur also eine Störung erneut auftreten ist es Sache der Werkstatt diesen Schaden im Rahmen der Gewährleistung erneut zu beheben. Dies notfalls auch über einen erneuten und wieder erneuten Austausch von Teilen.



Es war ja nicht meine Idee, den Folgeschaden über Garantie abzuwickeln, die Werkstatt hat das einfach so gemacht, ich wurde da gar nicht gefragt...dass eine Werkstatt für einen Dacia nachträglich noch eine Garantie bei Renault bekommen kann - woher sollte ich so etwas überhaupt wissen?! Die äußerste Formulierung der Werkstatt auf einem detaillierten Reparaturplan für die gegnerische Versicherung lautete: "Schaden mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Unfall entstanden"....das hat mein Anwalt erst gar nicht an die gegnerische Versicherung weiter geleitet und zur Werkstatt zurück geschickt, keine Versicherung der Welt zahlt seiner Meinung nach für eine "hohe Wahrscheinlichkeit"...mit der Folge dass der Satz dann ganz gestrichen wurde. Wieso man sich da so wehrt, zu sagen, dass das alles mit dem Unfall zusammenhängt? KEINE AHNUNG.
 
Hallochen,

Deine Geschichte und die ganzen Umstände tun mir sehr leid!
Bezüglich Auffahrunfall und deren Folgen kann ich kleine Storry hinzufügen:

Im Oktober 2015 war ich auf "Zeitgeschichte Tour" mit meinem besten Freund in Polen/Ostpreußen unterwegs. Auf der Hinfahrt mussten wir "verkehrsbedingt bremsen", wie man das im Beamtendeutsch sagt.
Ein VW Transporter hinter uns schaffte es nicht mehr und fuhr auf mein Dacia Logan MCV auf. Die Geschwindigkeit war ca. 20 Kmh.
Ich erlitt trotz der ehr geringen Geschwindigkeit ein Schleudertrauma. Die Halswirbelsäule ist bei mir vorgeschädigt. Kinn wurde taub, Finger wurden taub...
Der Schaden am Auto, gerissene Stoßstange und die Türen hinten gingen nicht mehr auf, waren verkeilt. Sonst war das Auto in fahrbereitem Zustand. Elektrik ganz, Lampen alle heile.
Kurzer Zwischenstopp am Krankenhaus um meine HWS zu röntgen und den Dr. auf den Hals schauen zu lassen. 3 Bilder und das Arztgespräch kosteten umgerechnet sagenhafte 35€. Da ich weiß was sowas in Deutschland kostet, könnte ich nur schmunzeln. Das ich zum bezahlen in Landeswährung nur Bar zahlen konnte und keine Euros genommen wurden, stellte sich zum Riesen Problem dar und bescherte mir 3 weitere Stunden Aufenthalt in dem Krankenhaus. Bis sich ein Krankenpfleger erbarmte und mit mir in seinem Auto zum nahegelegenen Einkaufcenter gefahren ist, wo ich am EC Automaten Geld abheben konnte.

Wir sind dann noch ca. 2500Km gefahren. Problemlos. Keine Anzeichen von "Rahmen verzogen" ruhiger Lauf, u.s.w.

Zurück in Deutschland dann der Terz mit den Versicherungen. Bund der Versicherer. Polnisches Versicherungsrecht und ein Gutachten der Dekra.
Bei dem Gutachten ist mir dann die Kinnlade runtergeklappt. 7985,61€ Schaden - wirtschaftlicher Totalschaden. Das teuerste waren die Kosten der Werkstatt. Die Ersatzteile 2357€, der Rest Lohnkosten. Da in Polen die 120% Regelung keine Anwendung findet, war das Auto also Schrott. Und ich hätte ihn aufbauen lassen, war ja 5 Jahre lang sehr zufrieden, mit null Macken. Ich "liebte" dieses Auto. Wasserpumpe und Zahnriemen waren neu, abnehmbare Hängerkupplung, getönte Scheiben. Tolles Auto.

Das Auto wurde dann entsprechend dem Dekra Gutachten (Verkaufsangebot) für 2380€ verschleudert. Ein Jammer! Der Händler hat das Auto mit roten Kennzeichen, fahrend, vor meinem Haus abgeholt. Da hätte ich heulen können!
Ehe dann das weitere Geld der Versicherung in Polen geflossen ist, vergingen nochmal 2 Monate. Das macht sich sehr schlecht, wenn man ein neues Auto bestellen will/muss und das Geld noch nicht 100% ig geklärt ist.

Ich habe dann deutschlandweit nach einem Händler gesucht, der ein Auto mit meinen Wünschen und Ausstattung und Motorisierung vorrätig, bzw. im Zulauf hat. Nochmal 3 Tage Stress. Ich habe dann ein Auto am Telefon und Internet bei einem Händler gekauft den ich weder gesehen hatte noch jemals in dem Auto gesessen und gefahren hatte.

Das gute am Ende. Ich habe ein neues Autochen. Ein Dacia Logan MCV II TCE90 Start/Stopp mit Euro6 Norm als Sondermodell. Auch hier einige Anbauten, bzw. Folien geklebt, Winterreifen. 4000Km und ich bin sehr zufrieden (bis auf die Heizung im Fahrer Fußraum die mir die Zornesröte ins Gesicht treibt).
Leise, sparsam (5L - 100Km), umweltfreundlich, technisch auf der Höhe der Zeit.
Das Auto hat übrigens genauso viel gekostet wie mein alter Dacia Benziner.

Als Lebensweisheit: wenn eine Tür zugeht, geht eine Andere auf.

Viele Grüße, Ingo.
 
Hab fast das selbe schon erlebt.
Ende der 70er hatte ich mir einen nagelneuen Skoda 105L in rot gekauft.
So nach einem 1/4 Jahr ging das Fahrzeug immer wieder aus (bei damals 6 Monaten Garantie). Und dies bei allen möglichen Situationen- ob Vollgas, beim einparken oder cruisen. Mal war dann elektrisch dies kaputt, mal jenes. Mal fuhr das Auto eine Woche, mal stoppte er mich 5 mal am Tag aus.
Die Werkstatt bemühte sich und wechselte dies oder das.
Die Kundenrechte waren zu der Zeit nicht so ausgeprägt wie heute, ein Auto zurück geben war schwierig. Trotzdem: dank Rechtsschutz wagte ich den Gang vors Gericht. Wegen der Schadensumme war ein Landgericht in Ulm zuständig.
Weis nicht mehr warum, aber ich bekam Recht und der Händler musste das Auto zurück nehmen.
Er wollte trotz Urteil nicht, ich stellte das Auto ab und regelte die Rückgabe dann über den Gerichtsvollzieher. Durch diese Verzögerung entlud sich die Batterie und beim abholen des Skoda musste er über den Autokran auf den Abschlepper.
Durch Zufall, Ahnung oder was sah ich unterm Auto ein Kabel das bestimmt nicht da hin gehörte.
Und genau an dem Kabel sah man dann die typischen elektrischen Brennspuren. Skoda oder wer auch immer hatte untem Auto ein Kabel durch den Abschlepphaken gelegt und das Kabel nicht abgesichert.
Das wars..... und dafür fast ein Jahr Ärger, nicht zu wissen bekommt man Geld, für blöd gehalten zu werden usw.usw.
Ich kann also deine Gefühle, deinen Frust, deine Sorgen sehr gut nachvollziehen Kann dir aber aus der Erfahrung raus sagen: In einigen Jahren wirds einfach eine Geschichte sein die du weiter erzählen kannst :)
 
Update

Hallo und guten Morgen,

nachdem mein Lodgy am Freitag zum x-ten Mal wegen der brennenden Motoruniversal- und zum ersten Mal wegen der brennenden Airbag-Lampe in der Werkstatt war, hier ein kurzes Update:

Das Fehlerlesegerät spuckte aus, dass die Motor-Lampe erneut wegen des Geschwindigkeitsbegrenzers brannte - was ziemlich erstaunlich war, da ja der Stecker dazu komplett gezogen wurde beim letzten Mal.....Zitat Werkstatt: "Wir wissen da auch nicht mehr weiter" - das ist wenigstens ehrlich. Jedenfalls wurde auf Geheiß der Dacia-Zentrale erneut während der Fahrt ein System-Update aufgespielt; darauf ist diese Lampe bisher - drei Mal auf Holz klopfen - aus geblieben.

Zur Airbaglampe haben wir uns gar nicht mehr ausführlich unterhalten, aber ich guckte später zu Hause unter den Sitz und da sieht es jetzt komplett anders aus, neues Kabel und ein kleines gelbes Kästchen, das vorher da meiner Meinung nicht war oder zumindest an einer anderen Stelle....ich war eine Nacht lang erleichtert und am nächsten Morgen, bäng, ging die Airbag-Lampe wieder an...Werde also auf dem Nachhauseweg später gleich wieder in der Werkstatt vorbei fahren. Mittlerweile fühle ich mich da schon richtig zu Hause...Die Entscheidung ist aber gefallen und das Auto wird verkauft. Habe einfach keine Zeit für diesen endlosen Scheiss....

Irgendwie bin ich jetzt aber schon ganz wirr von meinem immer die unterschiedlichsten Lichter anzeigenden Display....mir ist heute noch eine Sache aufgefallen, bei der ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin, wie es eigentlich sein sollte: Wenn ich das Licht eingeschaltet habe, leuchten der Drezahlmesser und die Geschwindigkeitsanzeige ja in rot....wenn das Licht aus ist, müsste es da nicht in gelb-grün leuchten? Denn da ist es im Moment völlig dunkel, das kommt mir komisch vor... könnte die ganze Lichtshow denn auch von einem kaputten Dispay kommen???


Zerknirschte Grüße und schönen Tag allerseits....
 
Zum letzten Punkt:Wenn das Licht aus ist dann ist es im Drehzahlmesser und im Tacho dunkel!Was soll da grün leuchten ausser bei aktiviertem Blinker/Schaltanzeige?Oder hab ich da was falsch verstanden?
 
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