@ fischle30
Hallo Helmut,
meine bisherige Erfahrung sagt, wenn man weis wo man ansetzen muß, ist ein Auto in Sekungen offen. Wer eine Scheibe einschlägt ist ein Dilletant!
Vor ca. 30 Jahren hat ei Ford-Mechaniker den Sierra meiner Eltern mit einem Schmalen Blechstreifen in weniger wie 10 Sekunden geöffnet.
Bekannten wurde im Urlaub vor dem Hotel ein Leihwagen aufgemacht. Es war nur ein winziges Loch in der Nähe des Schließmechanismus zu sehen, aber eben an der richtigen Stelle. Das Auto war weniger wie eine Minute unbeaufsichtigt.
Uns haben sie jetzt im Urlaub das Womo (20 Jahre alt) geöffnet aber nichts klauenswertes gefunden. Ergebnis: Beifahrertür Schloß defekt, Aufbautür Schloß herausgebrochen, aber so geschickt, dass innen nur ein Sprengring abging und das Schloß nicht defekt ging.
Bei der Reparatur zu hause hab ich festgestellt, dass schon mal jemand im Auto gewesen sein muß oder die Typen das Womo als Lehrstück benutzt haben. Unter der Kunststoffabdeckung des Türgriffs ist ein massiver Kratzer zu erkennnen genau in Richtung auf den Schließmechanismus des Schlosses hin.
Meines Erachten ist es nicht möglich ein Auto einbruchsicher zu gestalten. Man kann das öffnen der Schlösser vieleicht durch Zusatzteile erschweren. Doch es wird dadurch nur der Schaden am Fahrzeug größer.
Bekannte von mir sperren ihr Auto nicht ab. Das Argument ist: "Was bei uns im Auto ist, ist nicht klauenswert. Soll sich der Täter doch umschauen, Hauptsache er macht nichts kaputt."
Gruß
Gerhard