Logan MCV dCi Probleme beim Fahren mit Wohnwagen

igel

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Logan MCV, 1,5 dCi, 90 PS
Baujahr
2017
Hallo an alle Dacia-Fahrer und Fahrerinnen,
seit Mai habe ich den neuen Logan II und war eigentlich ganz zufrieden. Vorher hatte ich 8 Jahre den Logan I und die technischen Veränderungen mit Bluethoos- Telefonieren usw. gefallen mir. Auch das der Motor erheblich leiser ist, finde ich gut.
Aber dann kam der Urlaub und ich kuppelte den Wohnwagen dran - und war und bin schwer enttäuscht:
  • hohe Windanfälligkeit bei Seitenwind aber auch Ansaugen, wenn ein Sprinter o.ähnl. überholt,
  • Probleme beim Überholen von Lastwagen, Schlingern beim Verlassen des Windschattens,
  • Schlingern beim Bergabfahren,
  • Hohe Unstabilität und Schlingern bei Geschwindigkeiten über 90 km/h (Tacho).
Ich fahre seit 1992 mit dem selben Wohnwagen (Knaus Bj 1975, 900kg, Schlingerkupplung), hatte als Zugfahrzeuge Opel Rekord, Kia Clarus, Dacia Logan I und bin insgesamt viele tausend Kilometer Gespann gefahren - aber so schlecht, wie mit dem neuen Dacia war es noch nie. Und damit hätte ich nicht gerechnet.
Ich habe folgende Fragen an das Forum:
  • Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Dacia hat einige Veränderungen zum Vorgängermodell vorgenommen, Hinterachse weiter vorn (verbessert den Wendekreis), weichere Federung (soll komfortableres Sitzen hinten ermöglichen) Für mich wäre interessant, ob diese Veränderungen insgesamt zu einer Verschlechterung der Wohnwagentauglichkeit führen, oder ob es nur an meinem Auto liegt.
  • Gibt es Ideen oder Erfahrungen, wie man die Situation verbessern kann? Ich habe bei meinem Händler nachgefragt, es gibt z.B. keine stärkeren Federn, die man einbauen kann.
Soweit mein Anliegen. Euch allen immer eine gute Fahrt.
Grüße aus Porta Westfalican

Ulli
 
Eine geringere Fahrzeughöhe (sind zwar nur 4cm) und eine andere Heckabrißkante (MCV1 Steilheck / MCV2 Schrägheck) beeinflussen maßgeblich die Größe des Windschattens den das Zugfahrzeug hinter sich produziert und von dem der WW in Puncto Spurtreue profitiert.

Dazu kommt beim MCV2 ein kürzerer Achsabstand und ein großer Hecküberhang.
Beides Merkmale die die Stabilität des Geradeauslaufes und das einknicken des Gespannes negativ beeinflussen können.

Auf der nächsten Urlaubstour würde ich erstmal über eine Erhöhung des Reifendruckes beim Zugfahrzeug in Verbindung mit einer größereren Beladung auf der Hinterachse versuchen, diesem mehr Stabilität zu geben.
Auch das einknicken auf Bodenwellen wird so reduziert.

In einem zweiten Schritt kann man dann wie von @* vorgeschlagen mit der Stützlast vom WW experimentieren.
Jeder Gespannzug reagiert verschieden auf solche Maßnahmen.

Bringt das alles nicht den gewünschten Effekt, dann in MAD-Federn investieren.
Es gibt Dinge, an die muß man sich einfach Schritt für Schritt selbst "rantasten" .............
 
Moin,

2 Dinge spielen immer eine große Rolle:
Die Stützlast und der Reifendruck (am Zugfahrzeug und am Caravan).

Die Stützlast vermindert i.d.R. immer die die Stabilität wenn sie zu gering gewählt wird. Die als ausreichend genannten 20kg haben bisher bei keinem der Caravans zu einem stabilen Fahrverhalten geführt. Ein einziger Caravan kam mit 40kg zurecht, bei allen anderen wurde es besser je mehr Stützlast, im Rahmen des erlaubten, man "einstellte".
Für den Umstand, dass die Stützlast zu gering ist spricht die Instabilität bei Bergabfahrten und beim Überholen. Bei letzterem ergibt sich ggf. sogar eine positive Stützlast, d.h. das Heck vom Fahrzeug wird entlastet, durch den Fahrwind verringert sich die Stützlast immer, insbesondere beim Überholen.
Und weniger Gewicht auf der Hinterachse sorgt immer für weniger Stabilität, der Caravan wird über dei Hinterachse vom Zugfahrzeug gelenkt. Insofern ist Gewicht auf der Hinterachse, durch möglichst hohe Stützlast und Gepäck im Kofferraum höchst sinnvoll.

Reifendruck, hier sollten die Maximalwerte des Herstellers (incl. Anhängerzuschlag, siehe Betriebsanleitung) die Mindestwerte sein. Evtl. noch wenig zehntel mehr.
Auch hier die Hinterachse. Damit die den Caravan führen kann muß die Seitenführung der hinteren reifen möglichst gut sein. Und das geht nur mit dem passenden Druck.
Mit dem Reifendruck kann man mit Maßen herumprobieren, ob das Mindestmaß oder ein wenig mehr besser funktioniert.
Ja, und der Caravan sollte ebenfalls den Maximalwert, passend zum Gewicht, haben.

Wenn all das nicht reichen sollte, dann kann man sich über die komplizierten Dinge die auch noch Geld kosten Gedanken machen.
 
Hallo,
der neue Logan hat einen Überhang von 105 cm, welcher ein großer Hebel für den Anhänger ist. Zum Vergleich: der Sandero hat 65 cm, der Lodgy 87 cm u. der Dokker 73 cm. Bei diesen Modellen tritt das Problem nicht auf. Über dieses Problem hat auch schon Bigfoot29 berichtet. Besserung werden sicher die von tomruevel genannten Maßnahmen bringen. Wenn das nicht reicht, kann man auch über breitere Bereifung (min. 205er) nachdenken, daß hat vor Jahren bei meinem Golf geholfen.
In diesem Thema:
Dacia Logan II - Erkenntnis des Tages: Das ESP funktioniert! (https://www.dacianer.de/threads/erkenntnis-des-tages-das-esp-funktioniert.22460/)
findest Du vielleicht noch nützliche Hinweise.
 
Hallo,
wir haben einen Knaus Sport der Leer 900 kg wiegt, auch eine Anti-Schlingerkupplung von ALKO.
Der WW wird immer mit ca 1100 Kg beladen und hat eine 100. km/h Zulassung (205. Bereifung mit 2,5 BAR).
Ich achte sehr genau darauf das ich 70 Kg Stützlast erreiche.
Der Reifendruck ist immer 2.5 BAR.
Nach einigen Touren über Land und Berge hat sich gezeigt, dass es wesentlich ist, den Logan ausreichend zu beladen.

So lade ich jetzt immer das Vorzelt und einiges an Gepäck in den Kofferraum.
Was soll ich sagen, desto mehr Ladung im Logan ist je besser liegt er auf der Straße.
Schlingern fängt bei ca. 120 km/h an.
Ich bin sehr zufrieden in jeder Situation, auch kritische Bremsmanöver sind so absolut beherrschbar.

Jedoch gibt es ein anderes Problem.
Das Maximum für das Gespann sind 2480 kg.

Mein Logan hat Vollausstattung und wiegt 1268 kg. ( + Fahrer 68kg + Tank 90% 45kg + Gepäck 7kg EU Richtline)
Wenn ich jetzt die 1150 kg Anhänge (Also den WW belade) bin ich bei 2418 kg.
Wenn jetzt meine Frau einsteigt ist Schluss.

Auch ich hatte vorher den Logan MCV 1 ( 5 Jahre und 160.000 km) der hat ein gutes Stück mehr Zuladung gehabt.
Habe das beim kauf absolut nicht berücksichtigt.
Bin auch beim ersten Urlaub mit 2800 kg los. (Ohne Probleme, war begeistert vom Fahrverhalten in Holland)
1670 kg MAX Logan und 1150 Anhänger, wie im Brief geschrieben.
Das geht bis was passiert oder der ersten Kontrolle.

Viel Spaß auf deinen Touren
 
der Sandero hat 65 cm, der Lodgy 87 cm u. der Dokker 73 cm. Bei diesen Modellen tritt das Problem nicht auf.

Moin,

das kann ich nicht bestätigen.
Der Lodgy fährt sich ohne den erhöhten Reifendruck (wie in der BA beschrieben Maximalwert +0,2 bar) nicht besonders toll.
D.h. Seitenwind empfindlich usw.
Sobald der Reifendruck stimmt wird es besser.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Danke für die fachkundigen Antworten.
Ich werde bei den nächsten Fahrten besonders auf die Gewichtsverteilung achten. Mir war schon aufgefallen, dass der Logan II "weicher" gefedert ist und bei Zuladung absinkt. Und zwar so weit, dass das Stützrad beim WW Bodenkontakt bekam <_<und ich es für den Rest der Reise abbauen und im Kofferraum transportieren musste. Das kannte ich auch von anderen Fahrzeugen (Opel Rekord, Kia Clarus), vom Logan I allerdings nicht. Ich trauere dem Logan I hinterher, der war als Zugmaschine völlig unkompliziert:cry:.
Es beruhigt mich schon, dass andere mit dem Logan II als Zugmaschine zufrieden sind. Ich hatte schon daran gedacht, meinen 5 Monate alten Logan wieder zu verkaufen und mit einen Lodgy anzuschaffen. Der ist in der Zeitschrift Caravaning als geeignetes Zugfahrzeug getestet worden. Gibt es jemanden, der Erfahrungen mit beiden Fahrzeugen im Vergleich hat.
Schönes Wochenende
Ulli
 
Gibt es jemanden, der Erfahrungen mit beiden Fahrzeugen im Vergleich hat.

Ich würde dir vehement zum Lodgy raten.

In meinem Umfeld sind zahlreiche Dacia-Fahrer diverser Modelle die sich den Luxus
einer AHK leisten, wobei viele von diesen aber ( leider ) mit Hänger schlecht,
teils gar nicht umgehen können und dann des öfteren mich zum Kutschieren rufen,
statt es endlich selbst zu lernen.

Da es bei solchem " Fahrerkreis " dann zu seltsamsten Beladungen kommt....
Umladen bzw " ich warte mit dem Beladen bis du da bist " etc etc

Erfahrungswert besagt bei mir: LODGY vor den Hänger, und diesen dann am besten
auch gut Hecklastig beladen.

Bei uns im Haus gibt es diverse Fahrzeuge und im Nahbereich verwende ich bei eigenem
Bedarf einen Pajero. ( Nur Jagd und Anhängerbetrieb und dadurch ein sehr durstiges Modell )
 
Moin,

die Geschichte mit dem Stützrad und dem Bodenkontakt.
Das Problem ist nicht zwingend, dass der Zugwagen hinten zu weit absackt. Sondern schlichtweg ein Anhängerkupplung die nicht normgerecht gebaut ist. So ein Qualitätsprodukt eines spanischen Herstellers haben wir auch am Lodgy.

Diese Anhängerkupplung hat bzgl. der Höhe schon im unbeladenem Zustand die Höhe die sie eigentlich erst dann haben dürfte, wenn das Auto voll beladen ist. D.h. mit Beladung ist man deutlich unter den Normwerten, irgendwo bei 33cm.
Und so bleibt man dann mit dem normgerecht gebauten Anhänger immer wieder mal irgendwo hängen. Glücklicherweise kann ich bei dem Anhänger Distanzstücke zwischen Deichsel und Auflaufeinrichtung herausnehmen. Dann geht es.

Was die Eignung verschiedener Fahrzeug für den Anhängerbetriebe angeht.
Eigentlich hatten wir nach jedem Fahrzeugwechsel (betrifft Auto als auch Wohnwagen) ein wenig Abstimmungsarbeit zu leisten.
Nicht immer fuhren sich die Kombinationen von Anfang an, mit den Normwerten bei Stützlast/Reifendruck, wirklich gut. Dann wurde mit Beladung und Reifendruck ein wenig variiert und es wurde fast immer besser.
 
Da schauderts mir ja wenn ich dass so alles lese....
hoffentlich begegne ich euch nie auf der autobahn ;-)

Zur Erinnerung.... und für alle Unwissenden....
in ganz Europa gilt grundsätzlich eine maximale Geschwindigkeit von 80 ....
Ausnahme in Deutschland, wo man unter bestimmten Bedingungen eine 100 er Zulasung bekommt, welche aber nur in Deutschland gültigkeit hat und in andern EU Ländern und der Schweiz nicht zulässig ist. (100erPlakette muss sogar abgedeckt werden)

Und wenn ich da noch tips lese wie die Stützlast auf 20 kilo zu reduzieren ...... Brrrrrrrrrrrrrr......
da gruselts mir noch mehr.....

Grundsätzlich muss die Anhängerstützlast gemass Fahrzeugbrief und Anhängerbrief, resp. Herstellerdaten von AHK übereinstimmen....
dies ist meist 75 Kg ... machmal auch 50Kg....
und es gilt bei einer PolzeiKontrolle eine toleranz von 10 Prozent....

darum ist auch die Ausbalancierung des Kompletten Zug's . ( FZ und WW) absolut relevant für eine sichere Fahrweise...
und die max Werte müssen eingehalten werden....
Eine Antischlingerkupplung, welche sowieso zu empfehlen ist, hilft aber nicht, wenn die Lasten ungleichmässig verteilt sind...

deshalb, wie hier scho erwähnt, erst mal das FZ gleichmässig beladen, und nicht überladen.....
desweitern den WW so beladen dass sich dass Gewicht möglichst auf der Achse befindet und die AHK-Stützlast eingehalten wird.

Um Abwinde, resp. Scherrwinde zwischen FZ und WW zu vermeiden hilft evtl auch ein Dachspoiler auf dem FZ.....

Aber was ich mich am meisten Frage:

wie kommt ihr bei diesem Gewicht noch einen Berg rauf....
wie schafft ihr es noch bei einer Steigung anzufahren ohne die Gummis zum glühen zu bringen?

ICh fahre selbst einen Logan I 1,6 16V und habe einen Klappwohnwagen mit 750kg Gesamtgewicht...

das Problem mit dem Fahrtwind kenne ich deswegen nicht.....
aber habe so schon mühe mit dem Gewicht wenn es denn mal aufwärts geht....
und meide allzu steile Steigungen aus angst nicht mehr anfahren zu können....

ob ihr mit einem Dacia überhaupt dass richtige Fahrzeug habt um solch schwere Lasten zu transportieren und ziehen....
müsst ihr auch selber hinterfragen....
denn das Verhältnis von Zugfahrzeug und Anhänger sollte doch im Einklang sein....

und leider gibt es von Dacia keinen 4x4 der das Problem schmälern könnte....


so rate ich euch besser mal eine Fachwerkstatt für Anhänger oder den Tüv... oder ADAC... aufzusuchen und euch dass alles mal genau erklären zu lassen...
geht es doch um eure sicherheit.... und die anderer Verkehrsteilnehmer.....
nicht umsonst gilt in der Schweiz für alle neulenker eine Anhänger-Fahr-prüfung wenn der Anhänger ein bestimmtes Gewicht (
in der Regel 750kg) überschreitet !


und für alle mit ihren gut gemeinten tips wie 20 kg ist okey....

bedenkt doch mal was ihr für Unheil anrichten könnt, wenn ihr solch unwissen weiterverbreitet und es deswegen zu einem Unfall kommt....

um zu diesem Thema mehr Klarheit zu bekommen suche ich selber schon länger nach Techischen Daten, welche das maximale Zuggewicht bei verschiedenen Steigungen erklärt.
für eine Erstzulassung muss das FZ bei einer entsprechenden Zuglast eine bestimmte Steigung überwinden können.... inkl Anfahren !
doch wie sind hier die Prüfdaten?
oder einfach gefragt:
wie viel Steigung X kann ich bei Zuglast Y noch überwinden, resp sind zulässig?

vielleicht kann hier ein Datenfreak mehr auskunft geben :-)


PS: hier gibts noch ein Video, welches eindrücklich zeigt, wass passiert, wenn die Stützlast nicht stimmt:

HAPERT Stützlast – Tipps für die optimale Stützlast (http://hapert.com/de/stutztlast)


.... und wenn jetzt auch nur einer meinen Beitrag bis zu ende gelesen hat und sich gedanken macht, mit welchen Kräften wir es zu tun haben hat sich meine mühe schon gelohnt..... und die strassen sind wieder etwas sicherer geworden :-)


lg aus der Schweiz :-)
 
Moin,

Da schauderts mir ja wenn ich dass so alles lese....
hoffentlich begegne ich euch nie auf der autobahn ;-)
Schlimm nicht wahr ;-))))

Zur Erinnerung.... und für alle Unwissenden....
in ganz Europa gilt grundsätzlich eine maximale Geschwindigkeit von 80 ....
Ausnahme in Deutschland, wo man unter bestimmten Bedingungen eine 100 er Zulasung bekommt, welche aber nur in Deutschland gültigkeit hat und in andern EU Ländern und der Schweiz nicht zulässig ist. (100erPlakette muss sogar abgedeckt werden)
Grundsätzlich schon mal nicht.

Frankreich zwischen 90km/h und 130km/h je nach Gespanngewicht.
Für DACIA mit Anhänger somit generell 130km/h weil das Gespanngewicht immer unter 3,5T bleibt

Niederlande: Seit ein paar Jahren 90km/h

Belgien: Ich meine 100km/h

Dänemark: Mit dänischer Genehmigung 100km/h (gleiche Rehgeln wie in D, alerdings muß die Genehmigung regelmäßig erneuert werden).

Österreich: 100km/h auf Autobahnen (Gespanngewicht unter 3,5T.

Das sollte dann reichen.

Grundsätzlich muss die Anhängerstützlast gemass Fahrzeugbrief und Anhängerbrief, resp. Herstellerdaten von AHK übereinstimmen....
dies ist meist 75 Kg ... machmal auch 50Kg....
Vorgeschrieben als Mindeststützlast sind mindestens 4% der angehängten Last (dem zul. Gesamtgewicht des Anhängers), mehr als 25kg müssen es allerdings nichts ein.
Abweichend von dieser Vorschrift schadet eine höhere Stützlast normalerweise nicht.
Nur bei Verwendung der deutschen Tempo 100 Regelung ist eine Orientierung am Maximalwert der möglichen Stützlasten vorgeschrieben (der geringste Wert beider Fahrzeuge zählt).

Um Abwinde, resp. Scherrwinde zwischen FZ und WW zu vermeiden hilft evtl auch ein Dachspoiler auf dem FZ.....
Dachspoiler helfen.
Wenn sie richtig eingestellt sind, aber nur dann.
Falsch oder nicht (es gab ja welche die nicht einstellbar waren) sorgen eher für das Gegenteil.

wie kommt ihr bei diesem Gewicht noch einen Berg rauf....
wie schafft ihr es noch bei einer Steigung anzufahren ohne die Gummis zum glühen zu bringen?
Ja geht recht gut hinauf.
Und Anfahren, geht auch wird aber weitestgehend vermieden.

ob ihr mit einem Dacia überhaupt dass richtige Fahrzeug habt um solch schwere Lasten zu transportieren und ziehen....
müsst ihr auch selber hinterfragen....
Das mit dem hinterfragen hat sich inzwischen erledigt, nach dem 6. Jahr (=50.000km) mit Anhänger wissen wir was das Auto kann und was nicht. Auch das Verhältnis scheint zu stimmen.

und leider gibt es von Dacia keinen 4x4 der das Problem schmälern könnte....
Gibts den Duster nicht mehr?????
 
Seitenwindempfindlichkeit ist selbst bei Solobetrieb beim MCV II wesentlich höher wie beim MCV I obwohl dieser ja eine größere Seitenfläche hat.
Könnte sein das das höhere Gewicht des MCV I da positiven Einfluss hat.:think:

Allgemein ist das Fahrwerk des MCV II deutlich weicher,vielleicht kann man da ansetzen und nachbessern.;)
 
"@ tomruevel

Danke für Deine aktuellen infos bezüglich max geschwindigkeit....
ich habe meine angaben vom schweizer TCS (Automobilclub) ....
die scheinen demzufolge nicht auf dem laufenden Stand zu sein....
ich weiss nur das änderungen in planung sind, welche europaweit gültigkeit erlangen sollen....

bezüglich der zulässigen stutzlast habe ich bei meinen recherchen andere infos bekommen....
und zumindest in der schweiz müssen die angaben im Fahrzeugausweis mit dem effektiven gewicht übereinstimmen....
sonst gibts probleme......


aber wie du ja ausführlich erklärst ist das gleichgewicht von ladung relevant....
ebenso natürlich ein richtiger luftdruck....

und ja....
spoiler und windabweiser funktionieren natürlich nur bei richtiger montage....


du schreibst dass du auch starke steigungen meidest...
hast du erfahrung wieviel przent steigung bei wieviel anhängerlast möglich sind, resp du schon gemeistert hast?


und ja...

denn Duster hab ich ganz vergessen...
gabs früher eben nur als 2rad antrieb...

wobei sich trotzdem die Frage der Proportionen stellt...

und ja....
natürlich gibt es unterschiede zwischen logan I und II....

aber wenn jetzt noch jemand die Herstellerangaben berteffend Anhängerlast im Verhältnis zur Steigung kennen würde, wäre mir echt geholfen.
 
Jo!!!!! Ich dachte schon das es durch die EU europaweite einheitliche Geschwindigkeitsvorschriften gibt.


Dann bin ich ja doch noch nicht Suniel.

Gruß DECO



Edit:

Was machst du denn wenn du einen kleine Einacher leer von A nach B ziehen willst? Wo nimmst du dann die 70 Kg. Stützlast her?
 
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