Und die 10 jährigen werden dann von Selbstschraubern noch 5-10 Jahre,
mit sehr geringen Kosten weiter gefahren... bis sie auseinander fallen.
Muss man nichtmal "selbstschrauben" aber senkt hatl weiter die Kosten, wenn da kein Schrott ab Werk ist tauscht man die größeren Verschleissteile aus, passt den Wartungsplan auf die Nutzung an und fährt halt einfach weiter.
Die wirklich größeren und teuren Sachen kommen meist erst nach 300, 350, 400tkm... ggf. erstmal die Steuerkette, bei Diesel und Direkteinspritzer die Injektoren, Turbolader, Partikelfilter...Kupplung/Ausrücklager...Lichtmaschine.
Wenn das Auto aber erstmal alt ist, sind die Ersatzteilpreise meist deutlich gesunken und gibt genug Alternativangebote und anderes. -
Hab letztes Jahr nen 13 Jahre alten Clio 2 mit 200tkm gekauft der jetzt 250tkm gelaufen ist.
Frischer Zahnriemen jetzt, alle 4 Monate Ölwechsel und ein Gebläsemotor den ich selbst eingebaut hab.
Gesamte Wartungs und Teilekosten nur 1000€ auf 50.000km...
Problematisch wird es, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem sich die 900 nicht mehr gelohnt hätten.
Gibt keinen "richtigen Zeitpunkt" weil ist immer Spekulation. Wenn du Glück hast vererbst du das Auto noch, wenn du Pech hast reparierst du das Fahrwerk aber dann geht wegen ner seltenen Fehlfunktion der Motor hoch, oder du hast nen Totalschaden, oder es kommt zuviel auf einmal. Steckt man aber nicht drin. Mit vernünftiger Wartung sind die meisten Kompaktwagen wenn sie nicht wegen Rost aussteigen für um die 500tkm gut, bei den Dreizylindern ist irgendwann mit dem Motor wahrscheinlich Schluss, mit nem 1.6 Sauger oder bei den Diesel geht meist noch mehr.
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