Aufgabenstellung für mich war:
Die ganze Ausrüstung muss mit mit.
Tentipi 7 mit Innenzelt
Grabner Riverstar mit elektrischem Torqedoo Antrieb.
2x Kajakpaddel und komplette Ausrüstung wie Spritzdecken, Kajakweste usw.
Tarp + 6 ausziehbare Tarp Stangen
Schlafbereitschaft für zwei Personen in 2 Minuten.
Komplett alles rein und raus in max. 5 Minuten
Es darf nix rappeln oder knarzen. Das macht mich verrückt. Deshalb kein Holz.
Kein Dachgepäckträger wegen Windgeräusche und Kraftstoffverbrauch.
Jedes Parkhaus muss befahren werden können.
Überall stehen - auch auf den Parkplätzen die mit Metallstangen die Durchfahrt für Wohnmobile nicht möglich machen.
Der ganze Krempel passt eigentlich in jeden Hochdachkombi der Pallettenmaß laden kann.
Keine 1.000 Taschen oder Tüten. Man findet alles direkt.
Es ist ein komplett entspanntes Reisen mit unglaublich niedrigem Verbrauch von 4 1/2 Liter auf 100km bei Überlandfahrt. Auf der Autobahn zwischen 5 und 6 je nach Geschwindigkeit.
Den Dokker bricht keiner auf. Vollkommen uninteressant und unauffällig.
Für die Liegefläche wurde bewußt kein Schaum gewählt sondern eine Sim Comfort Duo 5 die auch auf den Bildern abgebildet ist.
Darunter liegt eine ganz normale Decke als Schutz.
SIM Comfort Duo 5 (http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/sim-comfort-duo-5) > diverse Videos auf youtube.
Sie bläst sich selbst auf. Mit der mitgelieferten Handpumpe kann man den Innendruck erhöhen. Kann zusammengerollt werden. Ich nutze Sie auch im Zelt und natürlich beim Baden auch im Salzwasser ( > abspülen hinterher sagt der Hersteller). Man kann sie der Länge nach falten und hat die doppelte Dicke. Dann sollte man aber Luft ablassen.
Schlafsack klar carinthia Defence 4 und Tropen. Die kann man ineinander stecken und Dokker bei -12 Grad in Slovenien war für mich keine Herausforderung. Deshalb keine Standheizung. Was nicht drin ist geht nicht kaputt.
Wir haben jetzt 24.000 Kilometer vollkommen relaxt hinter uns. Und falls wir möchten ... ein paar Tage Hotel! 5 Sterne Marriott in Wien und mit dem Dokker zwischen all den Range Rover und S-Klasse im Parkhaus - das hat was!
Was jetzt kommt ist leicht und unglaublich stabil. Die "Hardware" (Zarges-Boxen, Tisch, Alukonstruktion) wiegt fast nichts.
Ausgangspunkt sind vier Zarges Boxen K470
Zwei davon als K470 in IP67 (...kommen ins Kajak) damit der Fotokrempel und Laptop geschützt sind. Die Zarges-Boxen sind alle spritzwassergeschützt aber die IP67 bieten doch etwas mehr Schutz wenn man die Rolle macht.
K 470 550x 350x 380 IP67 | ZARGES (http://www.zarges.com/de/verpacken-transportieren/kisten/k-470-ip-67/k-470-550x-350x-380-ip67/)
Zwei weitere als normale K470
Universalkiste K 470 | ZARGES (http://www.zarges.com/de/verpacken-transportieren/kisten/universalkiste-k-470/universalkiste-k-470-18/)
Je eine Zarges Box für Klamotten, die dritte für die Bootsausrüstung und in Nummer vier kommt der Kochkrempel.
Es gibt die Boxen auch ohne Metallecken mit gleichen Abmessungen deutlich günstiger und mit Namen Eurobox.
Die Vorteile der Zarges Boxen werden Euch im Verlauf noch klarer.
Sie passen genau zwischen die Halteösen im Dokker und können so mit Spanngurten gesichert werden.
So sieht es komplett aus:
Hier die Anordnung der Kisten:
Zwischen den Kisten wird jeweils ein Alublech (2mm mit genieteter Verstärkung) einfach aufgelegt.
Das Bild zeigt Ober- und Unterseite. Die Unterseite ist im Bereich der Löcher und der Auflagefläche zur Box zum Geräuschschutz mit Leder beklebt.
Zusätzlich sind jeweils drei Verstärkungen aufgenietet.
Da die vier Boxen keine ausreichend lange Liegefläche bieten wurde zusätzlich noch ein Tisch aus Alu gefertigt und ein Alugerüst gebaut.
Das Alugerüst ist zusammenklappbar und wird lediglich in die bestehende Sitzhalterung ab Boden eingehangen. Mit den beiden erkennbaren Metallösen mit der Hand angezogen.
Rechts und links an der Seitenwand nutze ich die serienmäßige Halterung als Abstützung.
Der Tisch wird lediglich oben eingelegt und an den Gurthalterungen eingehangen. Zelt und Boot befinden sich unter dem Tisch. Die Tischbeine sind in dem Zustand eingeklappt. Der Tisch steht also nicht im Dokker sondern liegt auf der Alukonstruktion. Alles schön mit Kunststoff akkustisch entkoppelt. Da rappelt "nix". Selbst die Gelenke des Tisches und der Alukonstruktion sind bewußt aus Kunststoff.
So haben wir jetzt eine durchgehende Liegefläche von 1,65m x 1,15m. Für mich mit 1,90m reicht es nicht ganz und so wird auf der Beifahrerseite noch ein kleines Alublech als Verlängerung an den Tisch einfach angesteckt. Die Verlängerung ist 61 cm breit und verlängert mit 25 cm die rechte Liegefläche auf 1,90. Klar, dann muss der Beifahrersitz nach vorne geschoben werden. Die Verlängerung fängt sich mittels Schnur an der Kopfstütze des Beifahrers ab. Die Verlängerung kann am Tisch verbleiben. Nur die Schnur an der Kopfstütze wird gelöst und die Verlängerung hängt runter. Wenn der Tisch als "Tisch" verwendet wird hängt man die Verlängerung einfach aus.
Im Bild sieht man sehr gut das mit eingelegtem Tisch der Fahrersitz in der hintersten und ganz normalen Fahrstellung verbleibt. Der Tisch schließt bündig ab. Man kann mit langen Beinen durchaus so fahren.
Bei einem Auffahrunfall von hinten würde der Tisch über die Boxen genau in die Rückenlehne gedrückt. Da hatte ich Bedenken und so gibt es die Möglichkeit den Tisch via Spanngurt auch an der Hilfskonstruktion zu befestigen.
Warum die Zarges Boxen?
Ich nutze sie im Zelt und auf dem Kajak, als Sitzfläche, kochen auf Zarges, heiße Töpfe, Brenner wird heiß ... alles kein Problem. Deshalb auch der Tisch aus Aluminium.
Zwischen die Boxen passt ein Fahrrad. Nächtigen geht dann nicht mehr. Bei zwei Rädern nutze ich die Anhängerkupplung > Fahrradträger.
Es gibt auch mit eingebauter Rücksitzbank Möglichkeiten:
Die ganze Ausrüstung muss mit mit.
Tentipi 7 mit Innenzelt
Grabner Riverstar mit elektrischem Torqedoo Antrieb.
2x Kajakpaddel und komplette Ausrüstung wie Spritzdecken, Kajakweste usw.
Tarp + 6 ausziehbare Tarp Stangen
Schlafbereitschaft für zwei Personen in 2 Minuten.
Komplett alles rein und raus in max. 5 Minuten
Es darf nix rappeln oder knarzen. Das macht mich verrückt. Deshalb kein Holz.
Kein Dachgepäckträger wegen Windgeräusche und Kraftstoffverbrauch.
Jedes Parkhaus muss befahren werden können.
Überall stehen - auch auf den Parkplätzen die mit Metallstangen die Durchfahrt für Wohnmobile nicht möglich machen.
Der ganze Krempel passt eigentlich in jeden Hochdachkombi der Pallettenmaß laden kann.
Keine 1.000 Taschen oder Tüten. Man findet alles direkt.
Es ist ein komplett entspanntes Reisen mit unglaublich niedrigem Verbrauch von 4 1/2 Liter auf 100km bei Überlandfahrt. Auf der Autobahn zwischen 5 und 6 je nach Geschwindigkeit.
Den Dokker bricht keiner auf. Vollkommen uninteressant und unauffällig.
Für die Liegefläche wurde bewußt kein Schaum gewählt sondern eine Sim Comfort Duo 5 die auch auf den Bildern abgebildet ist.
Darunter liegt eine ganz normale Decke als Schutz.
SIM Comfort Duo 5 (http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/sim-comfort-duo-5) > diverse Videos auf youtube.
Sie bläst sich selbst auf. Mit der mitgelieferten Handpumpe kann man den Innendruck erhöhen. Kann zusammengerollt werden. Ich nutze Sie auch im Zelt und natürlich beim Baden auch im Salzwasser ( > abspülen hinterher sagt der Hersteller). Man kann sie der Länge nach falten und hat die doppelte Dicke. Dann sollte man aber Luft ablassen.
Schlafsack klar carinthia Defence 4 und Tropen. Die kann man ineinander stecken und Dokker bei -12 Grad in Slovenien war für mich keine Herausforderung. Deshalb keine Standheizung. Was nicht drin ist geht nicht kaputt.
Wir haben jetzt 24.000 Kilometer vollkommen relaxt hinter uns. Und falls wir möchten ... ein paar Tage Hotel! 5 Sterne Marriott in Wien und mit dem Dokker zwischen all den Range Rover und S-Klasse im Parkhaus - das hat was!
Was jetzt kommt ist leicht und unglaublich stabil. Die "Hardware" (Zarges-Boxen, Tisch, Alukonstruktion) wiegt fast nichts.
Ausgangspunkt sind vier Zarges Boxen K470
Zwei davon als K470 in IP67 (...kommen ins Kajak) damit der Fotokrempel und Laptop geschützt sind. Die Zarges-Boxen sind alle spritzwassergeschützt aber die IP67 bieten doch etwas mehr Schutz wenn man die Rolle macht.
K 470 550x 350x 380 IP67 | ZARGES (http://www.zarges.com/de/verpacken-transportieren/kisten/k-470-ip-67/k-470-550x-350x-380-ip67/)
Zwei weitere als normale K470
Universalkiste K 470 | ZARGES (http://www.zarges.com/de/verpacken-transportieren/kisten/universalkiste-k-470/universalkiste-k-470-18/)
Je eine Zarges Box für Klamotten, die dritte für die Bootsausrüstung und in Nummer vier kommt der Kochkrempel.
Es gibt die Boxen auch ohne Metallecken mit gleichen Abmessungen deutlich günstiger und mit Namen Eurobox.
Die Vorteile der Zarges Boxen werden Euch im Verlauf noch klarer.
Sie passen genau zwischen die Halteösen im Dokker und können so mit Spanngurten gesichert werden.
So sieht es komplett aus:
Hier die Anordnung der Kisten:
Zwischen den Kisten wird jeweils ein Alublech (2mm mit genieteter Verstärkung) einfach aufgelegt.
Das Bild zeigt Ober- und Unterseite. Die Unterseite ist im Bereich der Löcher und der Auflagefläche zur Box zum Geräuschschutz mit Leder beklebt.
Zusätzlich sind jeweils drei Verstärkungen aufgenietet.
Da die vier Boxen keine ausreichend lange Liegefläche bieten wurde zusätzlich noch ein Tisch aus Alu gefertigt und ein Alugerüst gebaut.
Das Alugerüst ist zusammenklappbar und wird lediglich in die bestehende Sitzhalterung ab Boden eingehangen. Mit den beiden erkennbaren Metallösen mit der Hand angezogen.
Rechts und links an der Seitenwand nutze ich die serienmäßige Halterung als Abstützung.
Der Tisch wird lediglich oben eingelegt und an den Gurthalterungen eingehangen. Zelt und Boot befinden sich unter dem Tisch. Die Tischbeine sind in dem Zustand eingeklappt. Der Tisch steht also nicht im Dokker sondern liegt auf der Alukonstruktion. Alles schön mit Kunststoff akkustisch entkoppelt. Da rappelt "nix". Selbst die Gelenke des Tisches und der Alukonstruktion sind bewußt aus Kunststoff.
So haben wir jetzt eine durchgehende Liegefläche von 1,65m x 1,15m. Für mich mit 1,90m reicht es nicht ganz und so wird auf der Beifahrerseite noch ein kleines Alublech als Verlängerung an den Tisch einfach angesteckt. Die Verlängerung ist 61 cm breit und verlängert mit 25 cm die rechte Liegefläche auf 1,90. Klar, dann muss der Beifahrersitz nach vorne geschoben werden. Die Verlängerung fängt sich mittels Schnur an der Kopfstütze des Beifahrers ab. Die Verlängerung kann am Tisch verbleiben. Nur die Schnur an der Kopfstütze wird gelöst und die Verlängerung hängt runter. Wenn der Tisch als "Tisch" verwendet wird hängt man die Verlängerung einfach aus.
Im Bild sieht man sehr gut das mit eingelegtem Tisch der Fahrersitz in der hintersten und ganz normalen Fahrstellung verbleibt. Der Tisch schließt bündig ab. Man kann mit langen Beinen durchaus so fahren.
Bei einem Auffahrunfall von hinten würde der Tisch über die Boxen genau in die Rückenlehne gedrückt. Da hatte ich Bedenken und so gibt es die Möglichkeit den Tisch via Spanngurt auch an der Hilfskonstruktion zu befestigen.
Warum die Zarges Boxen?
Ich nutze sie im Zelt und auf dem Kajak, als Sitzfläche, kochen auf Zarges, heiße Töpfe, Brenner wird heiß ... alles kein Problem. Deshalb auch der Tisch aus Aluminium.
Zwischen die Boxen passt ein Fahrrad. Nächtigen geht dann nicht mehr. Bei zwei Rädern nutze ich die Anhängerkupplung > Fahrradträger.
Es gibt auch mit eingebauter Rücksitzbank Möglichkeiten:
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