Neue Bremsscheiben nach 40.000km?

Erst vorgestern erlebt: Ich fahre auf einen Werkstatthof, möchte mich zu einer Wartung im Motorraum erkundigen und der meint meine Reifen seien in einem miserablen Zustand. Ich: das Profil ist nicht üppig, aber auch noch nicht zu wenig, was denn nun so miserabel an den Reifen wäre? Zeitgleich packe ich den Reifen mit meinen Fingernägeln und meine: Allzu hart ist der auch noch nicht. Was denn nun nicht stimme am Reifen.

Du als Fachmann hast natürlich mit der Feststellung: das Profil ist nicht üppig, aber auch noch nicht zu wenig
eine profunde Aussage zum tatächlichen Zustand abgegeben, weder die exakte Profiltiefe noch das DOT -Datum erwähnt, dann noch als Sahnehäubchen: Zeitgleich packe ich den Reifen mit meinen Fingernägeln und meine: Allzu hart ist der auch noch nicht.
Als ob Du mit den Fingernägeln den Zustand des Reifens feststellen könntest !
Der dreht sich um und verschwindet in seiner Werkstatt und ich steh da mit der Bürofrau.

Hätte ich auch getan, jede weitere Diskussion mit Dir wäre Zeitverschwendung, daher hat sich der Mech produktiveren Dingen zugewand.
2. Bsp. Frage nach Kosten im Büro (Markenreparaturwerkstatt ohne Autoverkauf) nach Rippenriementausch nebst Wasserpumpe und der fängt gleich an, ist teuer wegen Riemen im Ölbad. Ich: Nein, das ist ein trockner Riemen.

d.h. Du meintest Riemen A der andere Riemen B (Rippenriemen, Zahnriehmen, Keilriemen, etc.) Somit habt Ihr aneinander vorbeigeredet, so etwas klärt sich leicht auf aber man kann auch ein Faß aufmachen und mit der Einstellung 'alle wollen mit etwas Böses' und ich kenne mich aus darauf reagieren, zudem schreibst Du nicht um welche Markenwerkstatt und um welches Fahrzeug es sich handelt, es gibt im Öl laufende Zahnriemen.
Der hat mich soo blöde angeschaut, weil ich kein Vollpappenheimer (Deine Art Kunden zu betiteln) bin.

Du schreibst die Unwarheit, ich habe nirgends den Ausdruck Vollpappenheimer verwendet, Du drehst die Dinge so wie sie Du sie brauchen kannst, eine weitere Diskussion mit Dir zu dem Thema hat sich somit erledigt.

LG Rob
 
als Fachmann hast natürlich mit der Feststellung: das Profil ist nicht üppig, aber auch noch nicht zu wenig
eine profunde Aussage zum tatächlichen Zustand abgegeben, weder die exakte Profiltiefe
Danke für das Kompliment, bin kein Fachmann, sondern interessierter Leie.
Wir standen neben dem Auto. Ich weiß was ungefähr ½ cm ist. Und genau hier erwarte ich vom Fachmann, daß er sich mehr fachlicher (miserabel) ausdrückt als die Kundschaft.

Hätte ich auch getan, jede weitere Diskussion mit Dir wäre Zeitverschwendung, daher hat sich der Mech produktiveren Dingen zugewand.
Und eine Neukundschaft mit einer über 1000€-Wartung der Konkurrenz zugespielt. Und Tschüß.

d.h. Du meintest Riemen A der andere Riemen B (Rippenriemen, Zahnriehmen, Keilriemen, etc.) Somit habt Ihr aneinander vorbeigeredet, so
Ich habe dazu gesagt der Riemen mit Wasserpumpe, Spannrollen und was dazu gehört, und zwar ganz normal freundlich. Was ist daran missverständlich? Falls eine unkorrekte Riemenbenennung ist hier wieder der korrigieren Fachmann gefragt.
Weil ohne diese klitzekleinen Korrekturen bleibt die Kundschaft lebenslänglich Pappenheimer, aber Mechs wie Du wollen daß ja scheinbar geradezu.

Du schreibst die Unwarheit, ich habe nirgends den Ausdruck Vollpappenheimer verwendet,
Zeig die Stelle auf wo ich gedeutet hätte, dass das von Dir käme.
 
@kweso
Du kannst die Arbeiten ja zu einem späteren Zeitpunkt noch durchführen lassen.

Wenn du es erstmal nicht machen lässt, mach doch mal bitte Fotos, auf denen man sieht wie viel Bremsbelag noch vorhanden ist.

Bin mit meinem bei grob 20Tkm und muss sagen, dass der Bremsbelag ungewöhnlich schnell verschleißt, jedoch noch weit entfernt von 50% Restlebensdauer ist.


Was bei Markenwerkstätten gern passiert, der Kunde kommt nur einmal im Jahr zum Service und da werden auch schonmal neue Bremsen verschrieben, wenn noch 40% Belagstärke vorhanden ist.
Schließlich besteht die Gefahr, dass der Kunde nicht mehr bis zum nächsten Kundendienst hinkommt.

Kann man sich jetzt drüber streiten wie kundenfreundlich sowas ist.
 
der Kunde kommt nur einmal im Jahr zum Service und da werden auch schonmal neue Bremsen verschrieben, wenn noch 40% Belagstärke vorhanden ist.
Schließlich besteht die Gefahr, dass der Kunde nicht mehr bis zum nächsten Kundendienst hinkommt.

Kann man sich jetzt drüber streiten wie kundenfreundlich sowas ist.
Alternative wäre, dem Kunden auf die Rechnung einen Vermerk zu setzen, daß die Bremsen vorsichtlich bei ca.-Km-Stand XY zu erledigen wäre und zusätzlich darauf hinzuweisen.
 
Also ich habe damals in einem Glaspalast auch die Aussage bekommen, ja die Bremsen sind bald fällig - dürfen wir die gleich mit machen? Das hatte ich damals verneint (120tkm). Mit 155tkm hatte ich ihn dann verkauft und da hab ich das nochmal von einer Freien prüfen lassen. Aussage etwa noch 5-10tkm. War mir aber dann auch egal, wichtig war, dass noch etwas Guthaben war.
 
Wir haben gestern Sommerräder gegen Winterräder gewechselt auf dem Sandero 3 und Duster 2,
39000km der Sandero und 41200km der Duster mit den originalen Bremsscheiben und Beläge.
Beide relativ identisch von der Abnutzung her, ich denke 80000 sollten damit kein Problem sein.
40000km ist nicht viel aber Qualität und Fahrverhalten mach das schon sehr viel aus.

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Zum Thema zurück: je nach Anforderungen ist das gut drin. Ich habe im ersten Jahr mit dem neuen Auto länger Urlaub in Südeuropa/bergiger Landschaft gemacht und bei 30k (Service A+B) hat das Autohaus gemeint, die Bremsen müssen vor 40k neu. War auch teuer, aber nicht so derart (400 glaube ich roundabout). Abnutzung hat auch zum restlichen Wagen gepasst, die Sommerreifen waren nach einer Saison durch. (Reifenhändler sagt, Conti ist halt Scheiss).
 
Meine "ab Werk Bremsscheiben" hielten ca. 22000km. Das lasse ich mal so stehen.
 
Scheint bei dem Dokker nicht gerade selten so zu sein. Denke dabei an den Dokker meiner Ex.
 
Ich habe die Vermutung daß die originalen Beläge die Scheiben "auffressen" . Nach ca 30tkm waren die ersten Beläge fertig an meinem Lodgy. Nach dem wechsel auf einen Satz Bosch sind nun weitere 25000km gefahren worden in denen sich der gemessene Verschleiß deutlich reduziert hat. Ich gehe von ca 40-50% weniger aus . Die Scheiben sind nun bald an der verschleißgrenze, ja ich messe das tatsächlich nach...
 
Das ist ein Qualitätsproblem. Die Bremsenteile sollen nur günstig im Einkauf sein. Irgendwie muss der günstige Neuwagenpreis ja herkommen.
 
Dazu soll es leise Bremsen, dass ist mit ,,weichem" Material auch leichter/günstiger.
 
Das ist wie immer alles relativ, je nach Einsatzbedingungen des Fahrzeuges macht es keinen Sinn irgendwelche Abnutzungen von Verschleissteilen ohne Fahrprofil zu vergeichen.

hier mal mein Beispiel:

Dacia Jogger 07/2022 140Tkm, Bremsanlage original, Abnutzung geschätzt 50%, also so schlecht kann das Material ja nicht sein, oder?

Vermutlich hält meine Kupplung auch 400Tkm und ein anderer Nutzer jammert das seine Kupplung bei 100Tkm tot ist, alles relativ und nicht überbewerten.
 

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