Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Zu mir hat mal ein Öl Verkäufer gesagt, je dreckiger und schwärzer die
Brühe raus läuft umso besser ist das Öl. Weil es angeblich den Motor besser
reinigt.
aber wenn der motor noch neu ist wird da noch kein dreck vorhanden sein zum reinigen.
lediglich der abrieb vom einfahren.
MfG
Jürgen:D
 
Sodele,

ich hätte gerne gewusst, wer das hat nun machen lassen , weil AH möchte uns das auch andrehen :huh:

Liebe Grüsse
 
@Caputante

Ich habs nicht machen lassen. Gründe:

* Imho sind moderne Motoren so gut/genau gearbeitet, dass von wirklichem
Abrieb keine Rede sein kann. Ab und an liesst man sogar, dass Einfahren
absolut überflüssig sein soll (Einfahren hab ich trotzdem gemacht)

* Ein Wechselintervall von 15 oder 20.000 km ist keine Welt mehr.
Imho ist selbst das reichlich kurzgegriffen.

* Sind aktuelle Filter um einiges besser als vor 50 Jahren.

* Zeigt weder "mein" Wartungsheft so ein Intervall an,
noch hat mein AH dem Wartungsheft widersprochen.

Und bevor ich jetzt geprügelt werde, mein Ex-Karren hatten so ca
170, 450, 250, ... tsd km drauf und waren zwischen 15 und 25 Jahren alt
am Schluss ;)

Ebenso wenig halte ich davon in diese "Standard-Aggregate" super
hyper und weiss ich noch was für Öle einzufüllen. Aber nur meine
lausige Selbsterfahrung.
Wenn der Hersteller dementsprechendes vorschreibt, ok.
Ansonsten, halte ich das alles für Geldmacherei.

Hatte mal mit Ölen zu tun, da erfährt man so Einiges, was Zulassungen,
Zertifikate und so weiter betrifft. Wovon ich aber immer abrate sind
Zweitraffinate, so man die noch in diversen Läden bekommt.

In Deckung gehend, Grüsse :D
 
Na wer wird denn jetzt hier hauen ?

spider.gif


Das schützt dich ! :lol:
Danke für die verständlichen Sätze
 
Ölwechsel ?

Hääähhh,

Sorry Leute mag sein das ich ein EXOT(oder I.d.i.o.t) bin, mein Opel-Sintra BJ. 1999 (Zweitwagen) hat nun schlappe 110.000km auf der Uhr (Kurzstecke) und hat noch NIE einen
Ölwechsel gehabt.

Syntetische Motoröle wie sie heute in den meisten Autos genutzt werden,
sind alle "LONGLIVE" das soll bedeuten "Langliebig" und das wiederum bedeutet über eine größere Laufleistung ausgelegt.

Also alles nur Geldschneiderein, bevor ich es vergesse.
Werde hier gleich mal einen Bericht über den Trabol-Filter einstellen,
der macht Öl-Wechsel komplett überflüssig !

Habe das Teil bei meinem Schwager im VW-Passat gesehen und der hat seine Kiste Anno 1991 gekauft und rund 217.000km auf dem Tacho ohne auch nur einen einzigen Öl-Tausch !

- ES GEHT OHNE PROBLEME !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also bei meinen bisherigen Autos hab ich immer nach 2 Jahren gewechselt. Das kam dann so mit 20.000km gleich. Null Probleme. Hab's ehrlich gesagt aber auch nur gemacht, weil ich wegen TüV eh alle 2 Jahre unter dem Wagen lag und halt alles in einem Abwasch erledigt hab.

Die Wechselintervalle bei Renault / Dacia find ich generell ziemlich kurz gegriffen. Hab da auch schon einige Kritik wegen gelesen. Von anderen Autos (außer meinem Clio) kenn ich auch nur viel längere Intervalle. Wenn man mal dazu zählt, was Vertragswerkstätten für Preise haben.

Also ich werd mir auf gar keinen Fall einen Ölwechsel nach 2.500km aufschwatzen lassen, solange ich's nicht schwarz auf weiß vom Hersteller als MUSS hab.
 
Ok dann werden wir das auch nicht machen lassen. Frauen schwätzt man bei Reparaturen und Co rund ums Auto eh gleich was auf .. gut dass ich als nichttechnisch versierte Frau euch hab ;)
 
Richtig, ein Ölwechsel nach 2500km ist nur für einen gut,das Autohaus nämlich....

Das Geld kann man sparen...
 
ich möchte dem nicht grundsätzlich widersprechen, nur folgende Story zum besten geben:

Es begab sich vor einigen Jahren (2004) an einer Technischen Universität unserer Landes. Die Fakultät Maschinenbau testete einen großen Motor des Herstellers M******* B***. Die Maschine hatte weit über 200PS und lief auf einem Motorenprüfstand. Sie lief sogar recht gut, wenn man von dem horrend hohen Verbrauch mal absieht. Laufzeit der ersten Einheit waren 500h mit inkludierten Lastwechseln.
Nunja, beim auseinanderbauen der Maschine werden ja mit optischen und labortechnischen Verfahren alle möglichen Abnutzungserscheinungen festgestellt. Dabei wurde ein durch Druck bereits poröser Schlauch im Kühlsystem festgestellt, aber gut...
Mehr Aufsehen erregte die Tatsache, dass (trotz Motorwaschung bei MB) Abrieb im Öl feststellbar war - und zwar in einer Menge die lt. Prof. B. "besorgniserregend" für die weiteren Zyklen war. Bei einem Duplexmotor in Harburg wurden ebenfalls signifikant hohe Abriebe festgestellt.

Und die Moral von der Geschicht':

nichts weiß man nicht!

->was ich damit nur sagen wollte: das mit dem "lupenreinen, neuen" Motor ist so kausal leider falsch. Das bestätigte mir auch nochmals der WiMi, der damals dabei war. Laut seiner Aussage ist nicht die Frage OB es Abrieb gibt, sondern OB dieser in Form, Konsistenz und Quantität "motorengefährdend" ist.


So, jetzt ziehe ich mal schnell den Kopf ein ;)
P.S. Tendiere momentan dazu den Wechsel selbst zu machen...
 
Eben, schaden kann er sicherlich nicht. Ich habe bei 3000 eine machen lassen. Ob es was genutzt hat ist fraglich, aber geschadet hat er dem Wagen definitiv nicht.
Wer das Geld über hat soll ihn meiner Meinung nach ruhig machen. Man fährt zumindest mit einem besseren Gefühl weiter und muss nicht sein Leben lang drüber nachdenken, ob es nicht doch besser gewesen wäre einen so frühen Wechsel gemacht zu haben!
 
Habe schon einmal einen Neuwagen gehabt,das war 1999,der bekam nach den ersten 100km (war ein Diesel) frisches Öl drauf.War aber vom Werk vorher auch ein spezielles drauf,zum Einfahren mit nicht zu hohen Drehzahlen.Ich war damals dabei wo es gewechselt wurde,hab gesehen was da alles so mit rauskam.Aussage des Mechanikers:"Das ist nicht ungewöhnlich,eig. immer so,wenn man das so macht läuft der Motor sehr lange."Der Ölwechsel mit Filter und allem war übrigens bei Opel selbstverständlich und kostenlos,und der Mechaniker hatte recht,ich hab den Wagen 295tkm gefahren dann war die Einspritzpumpe hin,der Motor selber war noch ok,kein Leistungsverlust spürbar.;)
 
und der Mechaniker hatte recht,ich hab den Wagen 295tkm gefahren dann war die Einspritzpumpe hin,der Motor selber war noch ok,kein Leistungsverlust spürbar.;)

Also nach der Strecke darf das auch mal passieren. Bei meiner momentanen Fahrleistung würde das fast 30 Jahren entsprechen :D
 
Also wir haben jetzt doch einen kostenlosen Ölwechsel inkl. erster kostenlosen Inspektion ( hüstel ) machen lassen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
 
Was passiert wenn der Hauptgrund für den regelmäßigen Motorölwechsel- Verdünnung durch Benzin oder Diesel - bei überwiegenden Betrieb mit Autogas weg fällt ....



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