Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Der erste Wechsel war bei 9000Km am 19.06.24. Heute den zweiten gemacht bei 18800Km

Bei Dacia 150.- Euro sogar der Wagen würde gewaschen und Ausgesaugt:D
Normal, Raus damit. Additive etc sind nach 10tkm alle runter und auch wenn's noch schmiert bringt ja nichts zu warten bis verbrennt und sich dann den Schmodder durch den Turbolader zu schießen.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst wirklich, die Öle von heute wären anspruchsvoller und weniger haltbar?
Dann irrst du dich aber gewaltig.
Die heutigen Baumarktöle sind besser als alles was vor 40 Jahren in der F1 eingesetzt wurde. Und dazu für viel mehr Kilometer gemacht.
Genau wie die Motoren aus der Massenproduktion viel mehr aushalten als die Motoren von vor 40 Jahren.
Heute sind Laufleistungen von 200.000km doch schon ganz normal.
Die Technik heute ist viel ausgereifter, die Herstellung viel präziser, die Oberflächenbehandlung viel wirksamer als früher.

Dass die Technik früher anspruchsloser und haltbarer war ist ein Trugschluss.
 
Nach wie vielen km jemand das Öl wechselt, bleibt ja jedem selbst überlassen.

Ich für meinen 1.2 Tce aus 2016 halte es jedenfalls so, dass das Öl jedes Jahr ( Laufleistung ca. 9-10000 km) gewechselt wird.

Ich fahre hauptsächlich Kurzstrecke um die 15-20 km.

Der Ölwechsel gehört hier zu meinem "Vorsorgepaket" mit dazu, genauso wie nicht untertourig zu fahren, wie auch die Motordrehzahl hochzureissen, wie irre. Sinniges warmfahren und wenn möglich alle 2 Monate Mal 150 km auf die Bahn zu gehen.

Ob es was bringt, sehe ich natürlich erst später.
 
Dass die Technik früher anspruchsloser und haltbarer war ist ein Trugschluss
In den 1990er Jahren war ich noch deutlich mehr unterwegs.
Laufleistungen deutlich
Ü 200tsd. Km , waren normal.
Voraussetzung für das problemlose Erreichen solcher Kilometerzahlen .... regelmäßige Ölwechsel und Wartung.


Die heutigen Baumarktöle sind besser als alles was vor 40 Jahren in der F1 eingesetzt wurde
Teil 1:
Wenn das Öl die Herstellerfreigabe hat, sind die Mindestanforderungen erfüllt. Nicht mehr.
Teil 2:
Schau dir mal die Motoren dieser Zeit an. Drehzahlen/Leistung / Literleistung etc.
Ein heutiges Baumarktöl würde nicht im Ansatz genügen und wahrscheinlich nach einer Runde quasi "verdampfen".

Die Technik heute ist viel ausgereifter, die Herstellung viel präziser, die Oberflächenbehandlung viel wirksamer als früher.
Das stimmt. Allerdings wird diese Entwicklung in Richtung der Kosteneffizienz genutzt.
Heißt. Heuer wird per Simulationsprogrammen (die vor 40 Jahren noch gar nicht gab) eine Auslegung generiert (Haltbarkeit), die Aufgrund von ermittelten Durchschnittswerten errechnet wird.
Wenn die Werte über diesem "Wert X " liegen, wird in der Konstruktion (Materialien/Legierungen/ Zulieferer etc.) gespart.

Abgasreinigungssysteme, zunehmende Elektronik und zunehmender Kostendruck sind ausserdem zusätzliche "Problemquellen" , die man früher nicht hatte.
 
Manche Leute schreiben hier pseudotechnisches Gelaber hin, bei denen ich als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker aufpassen muss, vor Lachen nicht vom Stuhl zu fallen...
In jeder Diskussion über Öl und Ölwechsel tauchen immer wieder die gleichen Schlagworte und Theorien auf, die einfach nur falsch sind.
Und jetzt wird das Ganze auch noch über völlig falsche Ideen über Konstruktions- und Produktionsabläufe ergänzt.

Sorry, da bin ich raus, und mit raus meine ich "Thema abbestellt, bestimmte Leute auf ignorieren", ihr braucht mich also nicht zu zitieren oder so, ich bekomme keine Meldung darüber (falls ihr es doch tut, naja, lesen und verstehen...)
Glaubt ihr nur weiter euren falschen Vorstellungen, statt euch endlich mal über den aktuellsten Stand zu informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudotechnisches Gelaber hin, bei denen ich als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker aufpassen muss, vor Lachen nicht vom Stuhl zu fallen...
Dann pass auf , das du weich fällst.
Warst du schon bei einer Entwicklung unter Beibehaltung der Lastenheftvorgaben dabei?
Etwas mehr Hintergrundwissen dahingehend, würde dich auf dem Stuhl sitzen lassen.
 
... ich als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker...
... weiß natürlich auch alles, was die Chemiker und Verfahrensmechaniker so mit Schmierstoffen zu tun haben.
:bang:

Sei's drum...
Das Berufsbild, das sich mit der Komposition von motorischen Schmierstoffen beschäftigt, ist vor allem das des Chemikers oder Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Auch Chemieingenieure oder Fachleute für Schmierstofftechnologie sind in diesem Bereich tätig. Sie arbeiten häufig in der Forschung und Entwicklung, um neue Formulierungen zu entwickeln und die Leistungsfähigkeit von Schmierstoffen zu optimieren.
Quelle: ChatGPT
 
Technik vor 40 Jahren war aber anspruchsloser und haltbarer.
Vielleicht sind deshalb manche stehengeblieben.
Mal in Kalender schauen wie lange 40 Jahre her sind.
Die stabilsten Motoren wurden eigentlich in den 80ern und 90ern gebaut.

Bekommst du heute eigentlich nur im Ausnahmefall. Lebensdauer der Fahrzeuge hängt an den Materialien und Anbauteilen.
 
Mod.:
Bitte bleibt beim Thema! Es geht hier einzig und allein darum, ob ein Ölwechsel nach einer gewissen Kilometeranzahl sinnvoll ist oder eben nicht. Aber ihr fangt schon wieder an darüber zu posten, dass früher die Motoren haltbarer gewesen wären, usw. Das ist eben nicht das Thema! Also beim Thema bleiben oder hier ist zu!
 
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