Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Das ist das erste, was ich bei einem Wagenkauf kontrolliere. Ohne Wartungsplan gibt es keine Fahrzeugablieferung.
 
Mein Dokker BJ 2013 ist intervallmäßig auf 25000km "eingestellt" ... alles i.O.
 
@Sabine R.
Ein Wechsel gemäss Wartungsplan des Herstellers ist gut, mehr braucht es nicht.
Zumindest wenn man das Auto eh nicht lange besitzen und fahren wird. Dann ist egal.

Steuerkette und Nockenwelllenverstellung Ölwechsel 200 Betriebsstunden also ungefähr 15tkm, reiner Verbrennerbetrieb besser 10 sind anzuraten am H4M auch um Ölverbrauch im Alter zu verhindern.
Wichtiger ist am Hybrid das Getriebe die schwarze Pampe da alle 30tkm raus.

Wir werden da mir der Garantie-Mangelwartung viele viele zerschossene in paar Jahren sehen.
 
Klar, je öfter man das Öl in Motor und Getriebe wechselt, umso besser.
Die Frage stellt sich allerdings nach der Verhältnismässigkeit bzw. ob die übliche Nutzungsdauer nicht auch erreicht werden kann, wenn man die vom Hersteller vorgeschriebenen Intervall einhält.
 
Die Zeiten ändern sich und das Argument "ich habe es immer schon so gemacht" ist nicht wirklich hilfreich. Mit diesem Argument würden wir noch immer in Höhlen wohnen..
 
Auch so eine Mini-Statistik meinerseits (also statistisch gesehen völlig egal, immer inkl. Filter):
Renault R4: Billigst-Öl mit Wechselintervallen 7500km, aber unterm Arsch weggerostet im Alter von 9 Jahren und 90000km. Eigentlich schon mit 7,5 Jahren nicht mehr verkehrstüchtig.... Asche auf mein Haupt...
Polo I: Billigst-Öl, verkauft bei 185.000km, immer nur Eigen-Inspektion
Ascona C 16S: Billigst-Öl, verkauft bei etwa 240.000km, ab etwa 70.000km nur Eigen-Inspektion
Mazda 626 2.2Liter 115PS: Billigst-Öl, verkauft bei 245.000km, immer nur Eigen-Inspektion
BMW 318iS: Immer schweineteures Öl, Wartung nach Plan, Motor verreckt bei 132.000km. Verschrottet bei etwa 200.000km. Dreckskarre
Hyundai i10: Nach 15 Jahren mit teilweise Billigst-Öl und Werkstatt-Öl lebt er bei 145.000km immer noch

Ich will nur sagen: Teures Auto und teures Öl ist kein Garant für Lebensdauer.

Meine Lotty bekommt jetzt aber immer das Beste. Sch.... auf den Unterschied 3€/Liter vs. 9€/Liter und das auch jedes Jahr. Latürnich inkl Filter usw.
Also nix mehr Werkstatt-Öl (weiss nicht wirklich, was die da reinschütten, auf der Rechnung ist natürlich immer nur Premium-Zeugs) mit Schlangenöl-Zusatz für 25€/Liter (also etwa 100/125€ pro Wechsel PLUS Arbeitszeit).
Bitte daraus NICHT ableiten, dass teures Öl schlecht ist!! Der blöde BMW hat insgesamt keinen Spass gemacht....
Ganz im Gegentum: Gutes Öl ist vermutlich/vielleicht wichtig und ich schmeisse das glitschige Zeugs regelmässig raus, das ist aber keine Garantie für eine lange Lebensdauer des Motors....

ÖRa
 
Ich will nur sagen: Teures Auto und teures Öl ist kein Garant für Lebensdauer.

Sicher nicht, aber bei heutigen Motoren sind 3 Ölwechsel mit Öl aus dem Supermarkt besser als 30.000km und mehr mit einem "Premiumöl" welches besonders lange Dreck und Schmutz aufnehmen soll der dann mit dem Öl zusammen verbrennt.
 
Fazit: Auch nach 149 Seiten Tread, hat sich an den Argumenten, für oder wider, nichts geändert.

Es ist und bleibt persönliche Erfahrung, Betriebsbedingungen und gewünschte Haltedauer des Fahrzeuges um zu einem für sich selbst sicheren Gefühl zu kommen.
 
Ist das Auto überwiegend im Stadtverkehr unterwegs, kommt der Motor häufig nicht auf die optimale Betriebstemperatur, sodass das Öl schneller altert. In diesem Fall empfiehlt sich ein häufigerer, möglichst jährlicher Austausch.
Auch das ist so im Wartungsplan berücksichtigt, dass bei ausserordentlichem Einsatz (z.B. häufigem Kurzstreckeneinsatz oder in staubiger Umgebung) die Intervalle (Zeit und KM) halbiert werden sollen. Somit stimmt wohl meine Aussage, dass man alles richtig macht, wenn man sich strikt an die Angaben des Herstellers hält.
 
Da denke ich anders, nicht öfter als notwendig, um so weniger Öl muss entsorgt werden.
Es ist allerdings nicht so daß das Öl vernichtet wird. Das wird für weniger anspruchsvolle, andere, Dinge aufbereitet. Das ist also ökonomisch und ökologisch, weniger Erdölverbrauch, sogar etwas positives.
 
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