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Ist mir bekannt. Stellt sich die Frage was kostet ein E-Bus mit Batterie gegenüber einem Trolleybus? Bei batteriegetriebenen kommt auch noch die Ladeinfrastruktur hinzu. Die Batterien halten auch nur begrenzte Zeit. Was dürfte da langfristig günstiger
Der Umweltschutz?
Da es bisher immer noch keinen Weg gibt die alten bzw. defekten Akkus vernünftig zu recyclen stellt sich mir die Frage nach Umweltschutz nicht. Vor allem vor dem Hintergrund Seltene Erden und Lithium. Wobei für ersteres riesige Bergwerke vonnöten sind, so eines wird gerade in Skandinavien gebaut. Die großen Wassermengen und verschmutzte, giftige, Abwässer zur Lithiumgewinnung nicht zu vergessen.
jajajajaja….
Ich kenne die Örtlichkeit nicht. Was aber bleibt ist: Du fuhrst mit hoher Geschwindigkeit, es kam eine Kurve, und du musstest ziemlich in die Eisen und der LKW hinter wohl auch, weil ihr erst dann das langsame Fahrzeug sehen konntet.
Fazit: nicht angepasste Geschwindigkeit, denn laut STVO hast du jederzeit nur so schnell zu fahren, dass du innerhalb der Sichtweite anhalten kannst. Wenn du die Örtlichkeit kennen solltest noch schlimmer. Dann ist schon Fahrlässigkeit.
Ob und warum da ein 70er Schild steht (was ich dir ehrlich gesagt nicht abnehme) ist völlig wuppe. Sollte das 70 er Schild da unpassend sein würde ich mich mal bei der zuständigen Verkehrsbehörde melden. Die bauen da auch schnell ein 50 er oder gar 30er Schild auf. OT ist für mich hier beendet.
Da wird die Verkehrsbehörde gar nichts machen.
Ich kenne solche Ecken sowohl hier in BY, als auch am Niederrhein. Die 70 auf Bundesstraßen werden nicht weiter runter geregelt wegen ein paar Lebensmüden und Bauern. Meine Schwester wohnt genau in so einer Kurve. Da muss man beim Verlassen des Grundstücks schon beherzt Gas geben. Sonst wird es schon mal kitzelig, weil insbesondere Zweiräder und Fahrzeuge aus Ingolstadt und Dingolfing da nicht mit 70 angefahren kommen, sondern eher mit 130 anfliegen.
Wer meint da mit 25 e-kmh auf einer viel befahrenen Straße schleichen zu müssen, kann das sicher machen. Darf sich aber nicht beschweren, wenn er von einer der oben genannten Pappnasen von der Straße gepflügt wird.
@AlfredK
O-Busse brauchen, im Gegensatz zu Straßenbahnen zwei Fahrdrähte. Das ist teuer. Aber auf Strecken, bei denen die zu erwartenden Passagierzahlen hoch genug sind, lohnt sich die Infrastruktur. Das ist bei neuen Straßenbahnstrecken nicht anders, obwohl durch den zusätzlichen Gleiskörper die Infrastruktur noch teurer in der Erstellung ist. Im Außenbereich, wo eben weniger hohe Passagieraufkommen zu erwarten sind, wird im Batteriemodus verkehrt.
Zu den Stromabnehmern selbst, das ist bei E-Loks ganz anders und deutlich verschleißärmer gelöst. Wenn Du mal die Gelegenheit hast von einer Brücke auf eine gerade Eisenbahnstrecke zu schauen, dann wirst Du sehen, dass der Fahrdraht nicht einfach gerade läuft, sondern von Mast zu Mast im zick-zack. Dadurch wird die Gleitschiene der Pantografen (so heißen die Stromabnehmer) auf ihrer gesamten Breite verwendet und es schleift sich keine Kerbe ein. Bei O-Bussen geht das nicht und die Gleitschuhe werden dadurch viel stärker verschlissen.
Leute Leute......
als Fahrer muss man sein Fahrzeug jederzeit anhalten können. Schafft man es nicht dann war man einfach zu schnell und man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen bzw. auch damit rechnen das in einer unübersichtlichen Kurve ein Hindernis auftauchen kann.
Leute ich habs hier satt:
Die Angewohnheit sich Anderen gegenüber geistig überlegen zu geben teilt sich der Schlaumeier, der vermeintlich Dümmeren die Welt erklärt, mit dem Besserwisser; der Unterschied ist die Art und Weise der ungefragten Belehrung und vor allem die Motivation. Während der Besserwisser vorzugsweise korrigiert und auf Fehler hinweist ("der Kommentar, nicht das Kommentar", "das ist eine Milchmädchenrechnung"), um sich und der Welt zu beweisen, wie schlau er ist, hat der Schlaumeier dies nicht nötig. Er ist ein Superheld des Geistes und Intelligenzdemonstrationen als Selbstzweck sind unter seiner Würde; der Unterschied entspricht dem zwischen einem Leistungssportler, der unter größten Anstrengungen einen eigenen oder fremden Rekord zu brechen versucht, und dem edlen Superhelden, dessen Superkräfte längst bekannt und sowieso offensichtlich sind und der sie ganz einfach einsetzt, um den Schwachen zu helfen; nicht zur Selbstinszenierung, sondern weil es eben seine moralische Pflicht ist: noblesse oblige! (das ist Französisch und bedeutet so viel wie "Adel verpflichtet", wobei Adel hier im übertragenen Sinne zu verstehen ist, denn es geht ja nicht um Abstammung, sondern um besondere Befähigung, namentlich geistige Überlegenheit.)
Der Umweltschutz?
Da es bisher immer noch keinen Weg gibt die alten bzw. defekten Akkus vernünftig zu recyclen stellt sich mir die Frage nach Umweltschutz nicht. Vor allem vor dem Hintergrund Seltene Erden und Lithium. Wobei für ersteres riesige Bergwerke vonnöten sind, so eines wird gerade in Skandinavien gebaut. Die großen Wassermengen und verschmutzte, giftige, Abwässer zur Lithiumgewinnung nicht zu vergessen.
Seltene Erden werden für die Akkuproduktion nicht mehr benötigt. Bei dem Abbau entstehen keine Gifte. Allerdings verwendest du seltene Erden zu Hause. Lithium ist ein Art Salz, das mit Wasser unter Druck in die Lagerstätten gedrückt und ausgespült wird. Das Wasser verdunstet und Lithium bleibt übrig. Nachteil der Gewinnung ist, das es zu versatzenen Grundwasser kommt. Salz ist nicht giftig.
Nocheinmal. Die Traktionsakkus aus Fahrzeugen werden erst dann Recycelt, wenn diese in einem Stromspeicherwerk nichts mehr taugen. Stichwort Nachhaltigkeit. Vor über 20 Jahren hat die TU in Braunschweig ein System entwickelt die wertvollen Inhaltsstoffe zu separieren. Unternehmen aus der freien Wirtschaft haben Geld investiert und separrieren die teueren Rohstoffe. Die größte Menge ist Lithium welches die Akkuhersteller in neuen Akkus verwenden.
Anmerkung:
In dem Traktionsakku in unserem Fahrzeug wurden 6 kg. Lithium eingebaut. Kein Kobalt. Lithium hat eine Halbwertzeit von über 100 Jahre.
Wer meint da mit 25 e-kmh auf einer viel befahrenen Straße schleichen zu müssen, kann das sicher machen. Darf sich aber nicht beschweren, wenn er von einer der oben genannten Pappnasen von der Straße gepflügt wird.
Für sowas gibt es Autobahnen für deren Verwendung eine bauartbedingte Mindestgeschwindigkeit vorraussetzt wird. Auf allen anderen Stecken hast du mit langsameren Fahrzeugen zu rechnen. Weil sie dort fahren dürfen.
Die gibt es. Allerdings werden Straßenbahnen im besten Fall nur erweitert, nicht komplett neu gebaut.
Da spielt mit rein das ein großer Teil dieser Infrastruktur schon vorhanden ist. Die Kosten für den Aufbau sind schon lange Geschichte, es muss nur erhalten werden.
Und Erweiterungen werden anders bewertet weil sie auch der bestehenden Infrastruktur zugute kommen (im Sinne von Attraktivität des Angebots).
Das ist im Grunde das Transrapid-Dilemma: Das System mag besser sein, der Aufwand das vorhandene Bahnnetz zu ersetzen steht aber in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Vorteilen die es bringen würde.
Der E-Motor leistet 115 kW und bietet 270 Nm Drehmoment.
[...]
Im WLTP sind mit der 51-kWh-Batterie (Nettoangabe) bis zu 415 km möglich. Geladen werden kann an Wechselstrom mit bis zu 11 kW, an Gleichstrom mit maximal 100 kW.
[...]
Mit einem Einstiegspreis von 44.765 Euro ist der e-308 in der Ausstattung "Allure" kein Schnäppchen, selbst wenn man die aktuellen Subventionen von dieser Summe noch abziehen kann und der Serienumfang bereits üppig ist.
Nach dem was ich finden konnte ist eventuell Anhängelast bis 1000kg möglich.
Heute am Rande mitbekommen: Es gibt eine interessante Lösung für die Bremsenprobleme der EV.
Die klassischen Scheibenbremsen sind für EV ja nicht so der Knaller, wird Rekuperation konsequent genutzt gehen die Bremsen eher wegen nicht gebrauch kaputt.
Ein Ansatz ist wieder mehr Richtung Trommelbremsen zu gehen.
Alternativ könnte man die Bremsen aber auch ganz weg vom Rad ins Getriebe/Differential versetzen. Kein komplett neues Konzept, die Halte- und Betriebsbremse ins Getriebe zu packen ist im Agrarbereich nicht unüblich. Kühlung ist über das Getriebeöl möglich.
Vorteil könnte das auch im Hinblick auf Aerodynamische Effizienz sein. Die Felgen bei PKW sind derzeit offen gestaltet um die Luftkühlung sicher zu stellen. Fällt das weg wären geschlossene Radscheiben möglich, was weniger Luftwiderstand bedeutet.
@AlfredK
O-Busse brauchen, im Gegensatz zu Straßenbahnen zwei Fahrdrähte. Das ist teuer. Aber auf Strecken, bei denen die zu erwartenden Passagierzahlen hoch genug sind, lohnt sich die Infrastruktur. Das ist bei neuen Straßenbahnstrecken nicht anders, obwohl durch den zusätzlichen Gleiskörper die Infrastruktur noch teurer in der Erstellung ist. Im Außenbereich, wo eben weniger hohe Passagieraufkommen zu erwarten sind, wird im Batteriemodus verkehrt.
Zu den Stromabnehmern selbst, das ist bei E-Loks ganz anders und deutlich verschleißärmer gelöst. Wenn Du mal die Gelegenheit hast von einer Brücke auf eine gerade Eisenbahnstrecke zu schauen, dann wirst Du sehen, dass der Fahrdraht nicht einfach gerade läuft, sondern von Mast zu Mast im zick-zack. Dadurch wird die Gleitschiene der Pantografen (so heißen die Stromabnehmer) auf ihrer gesamten Breite verwendet und es schleift sich keine Kerbe ein. Bei O-Bussen geht das nicht und die Gleitschuhe werden dadurch viel stärker verschlissen.
Die Elektrobusse des öV in Basel haben nur an der Endstation und im Depot eine Ladeinfrastruktur, das genügt.
Der Flirt Akku-Zug von Stadler kann mit und ohne Oberleitung betrieben werden.
Ohne Oberleitung fährt er autonom real 150 km weit (im Test hat er sogar 224 km geschafft)
Aufgeladen ist er innert 15 Minuten.