Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Hallo, zsammen!

Auch auf die Gefahr hin, hier gesteinigt zu werden, möchte ich auf folgenden Nachrichtenbeitrag hinweisen:
Ex-Ifo-Chef: Verbrennerverbot beschleunigt den Klimwandel
Entschuldige, aber da bist du einer Unfug-Meldung aufgesessen. :snooty:
Hans-Werner Sinn ist ein alter verwirrter Mann, den man nicht ernst nehmen kann.

Das ganze Thema hatten wir im (mittlerweile geschlossenen) E-Mobilitäts-Faden, schon einmal ausführlich besprochen.
Lies dich doch einfach mal Dort ein.
Dieser Beitrag wäre ein guter Einstieg.
 
Entschuldige, aber da bist du einer Unfug-Meldung aufgesessen. :snooty:
Hans-Werner Sinn ist ein alter verwirrter Mann, den man nicht ernst nehmen kann.
Hans-Werner Sinn ist einer der besten Ökonomen die wir haben. Ich wüsste nicht, dass er jemals seine Krankenakte veröffentlicht hätte die deine Aussage er sei geistig verwirrt bestätigen würden. mfg
 
schon so mancher ein Strafverfahren eingefangen ........ Krankheitsbild
Jetzt bleib mal locker, von einer Krankheit hat hier niemand geschrieben.
Wenn du dazu beitragen möchtest, dass auch dieses Thema ein Ende nimmt, dann nur weiter so.

Bleibt bitte alle sachlich!

EDIT: @Odins_Forest_Highway, immerhin hast du deinen Beitrag nachträglich abgeändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde solange Verbrenner fahren, wie möglich.
Wenn man sich länger über pro und contra in das Thema einliest (u.a. auch bei Hans Werner Sinn), stellt man fest, dass es nicht wirklich umweltschonender ist.

Laut zweier Studien ( eine unter Mitwirkung von H.W.Sinn und eine von VW), muss man mit einem Diesel weit über 200.000 km fahren, damit man auf den gleichen CO2 - Verbrauch kommt, wie eine E-Gurke.
Klar wir (seit einigen Monaten StromIMportland, WG abgeschaltet AKW's), fahren sauber durch die Gegend, aber wie sieht es in den Ländern aus, wo die benötigten Materialien für die Batterien aus dem Boden geholt werden. Für mich ist das alles Augenwischerei, vor allem weil längst nicht klar ist, dass CO2 so böse ist, wie erzählt wird.

Btw:
Warum baut Tesla denn ein Werk in Deutschland? Die Firmen müssen ja CO2-Pakete kaufen. Das bezieht sich auf die Menge, die das Produkt (ein diesem Fall ein Auto) während der Nutzung, nicht der Herstellung, an CO2 erzeugt. Weil E- Autos aber bei ihrer Nutzung kein CO2 Erzeugen, kann Tesla seine Pakete schön für teuer Geld weiterverkaufen.
In diesem Zusammenhang:
Die Braunkohlekraftwerke wurden WG. ihrem CO2 Ausstoß stillgelegt. Die Menge CO2 die damit eingespart wurde, hat man dann aber oben auf die CO2- Pakete für die Industrie draufgepackt, daher wurde also Null eingespart.

Also einen Umweltaspekt sehe ich da nicht.
Die Verkaufszahlen entstehen m.E. durch die Anreize wie Steuern, kostenfrei parken ect.


Das ist aber nur meine persönliche Meinung, die niemand teilen muss
 
Hallo @JAU , hallo zusammen!

Ich würde auch nicht jedes Detail aus dem Beitrag von H.W. Sinn unterschreiben.
Was ich aber gut finde, ist, daß er recht gut beschreibt, wie der Umstieg von Verbennungsmotoren auf Elektromobilitär zur Zeit tatsächlich funktioniert, und mit welchen Folgen für unsere CO2-Billanz wir damit rechnen müssen.

Die ganze Euphorie um die Elektromobilität kommt doch daher, daß immer wieder gesagt wird: "In Zukunft werden wir ..."; und "Wir müssen uns jetzt schon für die Zukunftstechnologie vorbereiten!".
Diese Argumente habe ich alle schon im Zusammenhang mit der "Friedlichen Nutzung der ATOM-Energie" erlebt.
(Müßte eigentlich korrekt heißen "Kernspaltungsenergie".)

Da ist das Problem der Endlagerung bis heute nicht gelöst, und Kraftwerkshavarien bis hin zum GAU haben wir die wenigen letzten Jahrzehnte so viele erlebt, wie sie nach den Wahrscheinlichleitsrechnungen einiger Experten in MIlliarden von Jahren nicht hätten vorkommen dürfen.

Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn ich nicht bei jeder Ankündigung einer neuen Supertechnologie vor Freude an die Decke hüpfe, sondern mir eine gute Portion Skepsis vorbehalte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fragestellung ist falsch. Es geht nicht darum, Elektroautos einzuführen, sondern Verbrenner nicht mehr einzusetzen. Für diese Aufgabe bietet Sinn keine Lösungen. Er arbeitet sich an den Elektroautos ab anstatt nach Alternativen zu suchen.
 
Für seine Bewertung der E-Mobilität erntete Sinn schon in der Vergangenheit Kritik. Eigentlich kein Grund das nochmal aufzuwärmen.
...wobei man immer auch sehen muss, von wem die Kritik kommt. Nicht falsch verstehen , Kritik und kritisch sein ist wichtig.
 
  • Danke
Reaktionen: nig
Ja klar, das gilt immer. Aber bei Sinn ist der Fall eindeutig.
 
Ein dickes contra:
Wollte gerade einen Spring bestellen, in diesem schönen hellen metallic blau - jibbet nimmer.
Nur noch weiss, Schiefer blau (blau? Schiefer ist bei mir grau, aber egal) in Silber metallic und Nato Oliv.
Tja, schade, hat nicht sollen sein. Muss bei anderen Anbietern schauen.
Frage:
gibt es noch einen Zuschuss für einen Spring von 25.000,-
Alles Neuland jetzt für mich.
 
Mit LPG fahre ich also mit einem Propan/Butan-Gemisch, welches normal als Abfallprodukt bei der Erdölförderung/verarbeitung verbrannt wird. Da bin also (fast) klimaneutral (das bißchen Benzin beim Starten versaut mir die Bilanz) unterwegs, weil mein Treibstoff ja nur einmal verbrannt werden kann und bei mir muß er weingstens noch arbeiten...
 
Mit LPG fahre ich also mit einem Propan/Butan-Gemisch, welches normal als Abfallprodukt bei der Erdölförderung/verarbeitung verbrannt wird. Da bin also (fast) klimaneutral (das bißchen Benzin beim Starten versaut mir die Bilanz) unterwegs, weil mein Treibstoff ja nur einmal verbrannt werden kann und bei mir muß er weingstens noch arbeiten...
Na wenn Du so argumentierst.... Kunststoffe (z.B. PE und PP ) sind auch Abfallprodukte aus der Raffinerie ;-)
Aber ich bin da ganz bei dir.
 
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