Rostfinger
Mitglied Brillant
- Fahrzeug
- erst Smat forfour, jetzt Skoda Enyaq IV 60
Hatte jemand den Spring bereits etwas länger als Testwagen und hat den Wagen aufgeladen?
Ich fände interessant, ob an einer SchukoSteckdose grundsätzlich mit 10A (also 2,3kW) geladen wird oder ob eventuell die Möglichkeit besteht, die Ladeleistung auf zb 8A zu reduzieren.
Wir laden unser E-Fahrzeug grundsätzlich nur an der Schukosteckdose mit 10 A und einem seperaten Fehlerstromrelais ( FI ). Das wird in Fachkreisen als Schnarchladung bezeichnet. 8 A reichen auch aus
um täglich 60-80 Kilometer zu fahren, den der Akku ist nicht leer bei einem Füllstand von 20-30 %.
Bei Themeraturen unter 0 Grad steigt der Verbrauch und die Ladezeit verlängert sich.
Grund: der im Fahrzeug montierte Laderegler erkennt über den Ladeziegel welche Spannung anliegt.
Eine Wallbox bringt max. 11 A aber kann 2-phasig Strom liefern. Dadurch verringert sich die Ladezeit.
An Ladesäulen liegt noch mehr Power an.
Eine Schnellladung finde ich nicht gut. Bei einem luftgekühlten Akku wird der sehr schnell warm bis heis. Das erkennt der Laderegler und reduziert die Strommenge für die Ladung. Dadurch entstehen unter besonderen Bedingungen auch Ladeverluste und stressen den Akku. Um das in Grenzen zu halten, unterbricht der Laderegler bei einem Füllstand von 80 % den Ladevorgang um den Akku zu schonen.