Huh Gefahr!!! Anscheinend darf man/n in der Garag gar keine Reifen mehr wechseln. Ohne Drehmoment fatal, dort etwas zuviel Kupferpaste ist verkehrt, niemals mit der Hand anziehen und immer die passende Drahtbürste parat (hoffe die Ehefrau war nicht gemeint)
Welch ein Aufschrei , der hier dei dem Drehmoment gemacht wird, geht auf keinen Pferdehuf. Wäre mir neu das z. Bsp jeder LKW Fahrer immer einen D-Schlüssel dabei hat, denn wenn dieser den Reifen wechselt, tut er das aus dem Arm und aus seiner Erfahrung heraus.
Ich wechsel schon irre lange meine Reifen selber.
Anderes Auto gekauft, nie waren die Innengewinde oder die Radnaben mit Kupferpaste gefettet, und immer hatte ich Probleme beim ersten wechsel.
Ein kleiner minimaler Klecks in jedes Innengewinde der Bolzen und einen Hauch um die Radnabe. W. oder Sommerreifen drauf, und die Bolzen mit dem Drehoberarm-Muskel angezogen. Dann rauf auf die Strada. Nach 50-100km nochmal den normalen Tele L Schlüssel angesetzt und ich mußte selten nachziehen. Frühjahr nächster Wechsel. Radnabe ist immer noch leicht gefettet, und normal auch das Innengewinde der Bolzen.
Problem hatte ich beim Laguna, den meine Frau von ihrem Schwager übernahm. Er hat den Wechsel immer von ATU durchführen lassen. Es wurde nie Kupferpaste oder sonstiges verwendet. Die langen Feingewindebolzen wurden von ATU wohl immer mit Schlagschrauber eingedreht, aber es wurde wohl auch selten darauf geachtet das der Ansatz passt. Denn fast auf jeden Rad gab es 1-2 Bolzen die sich nur mit dem Schlüssel komplett abmontieren ließen.
Hatte ich schon einmal einen Drehmomentschlüssel benötigt? Hatte ich jemals Probleme mit meiner Oberarmeinschätzung?