Ich denke ein seriöser Händler weist seine Kunden auf diese Möglichkeit hin...
Wenn der Händler das nicht macht so ist es eine mega sauerei, solchen Händlern kann man dann nur wünschen das sie das Geld niemals bekommen!
Dummerweise sind solche Händler jedoch schlau genug in ihrem Kleingedruckten genügen Stolperfallen einzubauen.
Wie immer wenn es um Geld geht muss man natürlich auch hier aufpassen, je mehr Geld drin ist um so heftiger können die Fallen sein, da sollte man als Kunde natürlich IMMER auf das schlimmste vorbereitet sein.
Wie schon gesagt, ich bin der Meinung das man für die gegebenen Versprechen auch einstehen muss, wenn man das nicht macht so darf man sich als AH nicht wundern wenn die Kunden weg laufen.
Unser Ah ist der nächstgelegene und hat eben ein solches versprechen gemacht, wir haben ihn beim Wort genommen und wurden auf die möglichkeit des Prämienverlusstes hingewiesen.
Wenn ich das Geld nicht aufbringen könnte dürfte ich solch einen Vertrag nicht unterzeichnen!
Ich denke wenn man die volle Geschäftsfähigkeit erreicht hat sollte man auch in der Lage sein Verträge zu lesen. Wer dann so überrascht wird und die Prämie evtl. doch selbst zahlen muss darf sich nicht wundern wenn der Händler sich auf eben diesen Vertrag beruft.
Wer damit nicht einverstanden ist sollte solch einen Vertrag lieber nicht unterschreiben.
Wenn mich unser AH nicht darauf hingewiesen hätte das es auch die Möglichkeit gibt das die Prämie nicht bezahlt wird dann hätte dieser AH mein Vertrauen aber auch verspielt und der Vertrag wäre nicht zustande gekommen.
Allerdings muss man auch dazu sagen das der Verkäufer SEINE PERSÖNLICHE Meinung (auch als solche gekennzeichnet) geäußert hatte und meinte das die Prämie wahrscheinlich verlängert werden würde. Er hat aber (wie schon gesagt) deutlich gemacht das es SEINE MEINUNG ist und noch lange keine Garantie darstellt.
Sollte ich die Prämie nicht bekommen (ablehnender Bescheid) so muss ich eintreten, so wurde es vereinbart, wenn ich nicht damit einverstanden gewesen wäre hätte mich der AH nicht als Kunden Akzeptiert, würde er nicht in Vorleistung gehen hätte ich ihn nicht als meinen Händler akzeptiert.
So wäscht eine Hand die Andere.