Reichweite mit einem Tank beim Hybrid

Cesar

Neumitglied
Fahrzeug
Duster 3
Hallo ich fahre einen Duster 3 Hybrid,
mein Display zeigt eine Reichweite von 790km mit einem Tank an. Gefahren bin ich bislang 650km. Der Verkaufsberater vom Autohaus meinte, dass in 2500km sich der Wagen einspielen würde und auf eine Reichweite von 1000km kommen würde. Meine Frage, ist jemand schon 2500km gefahren und kann die Reichweite von 1000km mit einem Tank bestätigen? Vielen Dank im Voraus.
 
Ja, gibt ein aktuelles Youtubevideo wo der Kerl sogar etwas mehr als 1000km gefahren ist.
Und zwar ganz normal, ohne grandiose Spargedanken
 
Wir haben zwar unseren Duster noch nicht und es wird auch kein Hybrid, aber laut WLTP soll der kombinierte Wert bei 5,0 l/100 km liegen.
Dann sind die 1.000 km bei guten Verhältnissen nicht mal unrealistisch denke ich. :think::D
Hast Du schon mal bei Spritmonitor nach Nutzern mit dem Modell geguckt?
 
Ich liege nach zwei Tankfüllungen bei 7,38l/100km.
Einmal 590km, einmal 550km.
Die niedrigen Temperaturen machen dem Hybrid-Antrieb zu schaffen wegen aller möglichen eingeschalteten Heizungen, dazu kam ein unerwarteter Jobwechsel von 25km auf 11km pro Arbeitsweg.
Kalte Kurzstrecke = aua Verbrauch :lol:

Als es noch wärmer war, habe ich fast 50% (um die 4 bis 5km) rein elektrisch geschafft, jetzt ist es manchmal nur noch 1km.

Bin aber auch keiner, der rein aus Verbrauchsgründen die Heizungen ausmacht und dann im Auto friert... ;)

Aber zum Vergleich, der Dokker 130Tce lag bei fast 9l, bei deutlich wärmeren Temperaturen...
 
Im Sommer habe ich es tatsächlich auf 5 Liter gebracht, ohne extrem moderat zu fahren (somit teilweise knapp 1000km laut Anzeige). Gegenteilig schwimme ich sogar oft mit Tempomat im Verkehr innerorts mit, auch wenn das den Verbrenner öfters einschaltet - warum auch immer. Vom anfänglichen Fahren in Eco bin ich schnell auf normal umgestiegen.

Jetzt im Winter liege ich aktuell um 6,6 Liter (somit knapp 850km laut Anzeige), wobei ich seit drei Wochen nun auch Allwetterreifen drauf habe und sich das erstmal einpendeln muss. Die Wegstrecken mit rein elektrischem Antrieb haben sich aber schon stark reduziert.

Ich war echt erschrocken, dass die Heizung im Winter offenkundig so viel Energie braucht, dass so oft der Verbrenner läuft. Immerhin fahre ich Sommer viel mit eingeschalteter Klimaanlage und da ist der Verbrenner nicht so oft am Start. Aber vielleicht unterliege ich auch dem Irrglaube, dass Klima und Heizung gleich viel "Energie" benötigen.

Grundsätzlich: Die Logik des Zu- und Abschaltens des Verbrenners erschließt sich mir bis heute nicht. Manchmal ist der Akku fast komplett voll und ich denke mir, lutsch den doch erstmal leer bis auf einen Balken, aber nein, bei teilweise noch drei Balken schaltet sich der Verbrenner zu - und ich fahre in diesen Momenten weder Volllast noch habe ich viele Verbraucher an.
 
Naja es ist schon ein Unterschied, ob man im Sommer 30°C auf 25°C runterkühlt oder 2°C auf 23°C erwärmt. Hatte im Sommer so zwischen 4,2 und 4,5 l bei +1100 km und liege derzeit bei 5,5l mit etwa 900 km Reichweite. Wo ich mit meinem D1 fast jede Woche Tanken musste, komme ich nun fast 3 Wochen mit einem Tank aus
 
Okay, es ist immer die Frage, welche Strecke wird gefahren und in welchem Mix (Stadt, Außerorts, BAB, aber wie bitte kriegt man 4,2 bis 4,5l im Sommer und momentan 5,5l hin?
 
Kurzstrecke 2-4km bei Kälte mag er gar nicht.
Hier ist der Verbrauch gleich mal so richtig hoch.
 
Okay, es ist immer die Frage, welche Strecke wird gefahren und in welchem Mix (Stadt, Außerorts, BAB, aber wie bitte kriegt man 4,2 bis 4,5l im Sommer und momentan 5,5l hin?
Meine Strecken sind zum Großteil maximal 70 km/h über Land und Saarbrücken welches recht eben ist und viel mit max 30 km/h. Der Hybrid schluckt erst bei über 70 ;) - dazu kommt gemütliches Cruisen und Einhalten der Geschwindigkeitsvorgaben (meistens ;) )
 
Glücklicherweise habe ich ganz bewusst ein Hybrid und kein reines Elektroauto gekauft. Dann käme ja auch noch das Reichweitenproblem markant bei winterlichen Temperaturen hinzu.

Schöne „neue“ Welt.
 
Fahre gerade den 2. Tank mit Winterreifen und merke durch die anderen Reifen auch deutlichen Mehrverbrauch. Die Heizung & Co. hatten schon mit Sommerreifen den Verbrauch merklich gesteigert, erreichte keine Werte mehr wie zuvor, aber nun mit Winterreifen ist es noch mal merklich schwerer geworden. Frage mich, wie das die über mir auf Spritmonitor hinbekommen, die scheinbar gleiche Verbräuche fahren und Gesamtwerte von unter 4,9L aufweisen...

Fahre derzeit lt. BC mit je nach Topographie 5,5-5,8L bei zT starken Gefällen/Steigungen im Wechsel (Salzburg&Umgebung) dabei Vmax 81 Km/h, ca. 1/3 Stadt, 2/3 Land, sehr vorausschauend, Stadt mehr B als am Land, aber meist D und nur zum Bremsen B, ohne Eco, am Land stets Tempomat, manuelles Beschleunigen, immer EcoScore zwischen 92-98
 
Zuletzt bearbeitet:
@MANofCONTRASTS

Kommt stark auf den konkreten Winterreifen an.

Seit 2017 bin ich z.B. immer den Michelin Alpin gefahren.
Trotz super Fahrverhalten und Grip bei Eis und Schnee war damit der Verbrauch identisch zu den Conti Sommerreifen.
Jetzt habe ich den aktuellen Fulda Kristall Montero drauf.

Fahrverhalten und Grip auch sehr gut,aber im Vergleich zu den SR etwas über einen halben Liter Mehrverbrauch.
 
Schon klar, das nicht jeder Reifen gleich...

Fahre die Goodyear Ultra Grip Performance + SUV 215/70 R16 104H XL, 3PMSF
Hat C, B, 72dB

P.S. Ehrlich gesagt fand ich keinen Winterreifen in der Dimension der B hatte bei Spritverbrauch... aber mir war am Ende Sicherheit im Winter auch Prio #1 in meiner Region, da ich beruflich aufs Land pendle zu Zeiten wo der Winterdienst nicht mehr zuverlässig fährt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich werfe mal meine Erfahrungen nach 15 Monaten rein. Im Sommer verbraucht er einfach weniger. Da fahre ich bei 5,5 Litern. Im Winter geht er je nach Temperatur auf 6,2 - 6,7 Litern hoch. Meine Info war das es ein Saugmotor ist. Die verbrauchen mehr wenn es kälter wird. Direkt an den Reifen liegt der Mehrverbrauch nicht. Es ist eher die gleichzeitig kälter werdende Außenluft und der höhere Verbrauch durch die Heizung etc.
 
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