Rückgabe Dacia mit Widerruf Dieselskandal

Eigentlich sollten _gerade_ die Besitzer solcher Fahrzeuge an einer fairen Rückabwicklung (falls eine Instandsetzung nicht möglich ist) interessiert sein.

Das Problem mit solchen Threads ist wohl eher, dass sie - notgedrungen - immer einen politischen Aspekt haben, der in diesem Forum nicht gewollt ist. Dazu kommt, dass einige Mitforisten über - ich sage es mal vorsichtig - nur mittelprächtig entwickelte Kommunikationsmöglichkeiten abseits der verbalen Brechstange verfügen. Es zeigt die Erfahrung, dass eine sachliche Diskussion dann schnell in unsachliche persönliche Angriffe abgleitet.

Warum, können einige nicht die Wahrheit vertragen?
Sowas ist dann auch nicht gerade hilfreich, um die Stimmung nicht kippen zu lassen.

Und deswegen jetzt wieder hart am Topic: Ich finde bisher nur Aussagen zum Captur, sind denn Modelle von Dacia überhaupt nachweislich betroffen?

ciao
volker
 
Warum sollte ich meinen dci BJ.13 abgeben? Er transportiert uns und unser Gepäck seit mehr als 150000km zufriedenstellend und sparsam durch die Weltgeschichte!
Hast du die Threaderöffnung gelesen?
Es geht nicht darum, ob du mit dem Auto zufrieden bist.

Die Frage lautet:
.... Hat jemand schon seinen "Diesel-Dacia" (Baujahr vor 2017) zurückgegeben und /oder eine Entschädigung eingetrieben?
 
Warum sollte ich meinen dci BJ.13 abgeben?
Ist das eine ernsthafte Frage? Falls Dein Fahrzeug seine ABE verliert, dürfte die Auswahl zwischen "abgeben" und "ungenutzt in die Garage stellen" doch leicht zu entscheiden sein.

Falls ich Dich missverstanden habe und Du nur wissen möchtest, ob Dein dci aus 2013 überhaupt betroffen ist, kann ich das leider nicht beantworten.

ciao
volker
 
@mbkirk007
Ich befürchte du hast da unwissentlich in ein Wespennest gestochen.

Es gab in der Vergangenheit schon Fäden in denen versucht wurde über den Dieselskandal zu reden. Aber die endeten in Hass- und Beleidigungs-Tiraden gegen die DUH.

Am Ende wurden die Fäden dann geschlossen.
ich find's geil ! Wartet ab, was die DUH macht, sie ist im Recht, hat sie vom eUGH gerade erst bekommen.
Und wer interessiert ist, keine Rechtschutzversicherung hat, sucht sich ein Rechtsanwalt mit Erfahrung und einem Prozessfinanzier im Rücken und stellt den Betrug klar und holt sich seine Entschädigung. Ja, das ist in unserem Rechtsstaat aufwendig.
Alle anderen "Meinungen" bleiben Meinungen.
Wer sofort einen anderen Staat mit anderer Politik haben will, muss auswandern. :->)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein.
Rechtlich falsch war das was VW gemacht hat. - Deshalb gab es einen Rückruf.

Trotzdem hoffe ich das hier bald geschlossen wird.
Zur Wiederholung .... es ist nicht nur VW gewesen!

Und ein Dank an den Moderator, ja es soll sachlich bleiben!
Mehr zu sagen gibt es nicht mehr, mein Hauptintersse:

Ist schon jemand den Weg gegangen, gegen Reanult, Dacia vorzugehen? Laut Rechtsbeiständen gäbe es nur Vergleiche mit Stillschweigensklauseln. Also wer hat den Mumm.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und deswegen jetzt wieder hart am Topic: Ich finde bisher nur Aussagen zum Captur, sind denn Modelle von Dacia überhaupt nachweislich betroffen?
es geht um Renault/Dacia Dieslmotoren, ja auch ein Captur kann so z. B. einen 1.5 dCI 90 bis ca. 2017/19? haben!
Und dieser Motor wird ähnlich auch von Nissan, Mercedes und co. verwendet, meines Wissens. Die Motorsteuerung mit Thermofenster wird da kaum abweichen.
 
das Problem ist am Ende, dass es jeder ausnahmslos gemacht hat, sonst hat man keinen konkurrenzfähigen Motor auf dem Markt anbieten können.

Die Hersteller sind auch nicht für die Norm verantwortlich, sondern die EU selbst. Die kann nun frei entscheiden, 20 Jahre später, dass das so doch nicht in Ordnung war, obwohl das im ursprünglichen Verordnungstext nicht zu finden ist.

Kann man dazu stehen wie man möchte, die Leidtragenden sind am Ende die falschen.
 
Das ausnahmslos jeder beschissen hat würde ich arg bezweifeln. PSA waren z.B. mit die ersten, die AdBlue eingesetzt haben. auch was den Partikelfilter angeht waren die Vorreiter.
Um auf das Thema zurück zu kommen. Rückabwicklung geht wahrscheinlich nur über ein Gerichtsverfahren.
 
Mag sein, im realen Verkehr werden die dennoch die Grenzwerte überschritten haben. Es gibt natürlich ein paar wenige Ausnahmen, die Regel sieht jedoch anders aus.
Alle wussten das. Die Vorgabe war der Prüfstandslauf. Bei VW war es halt besonders krass, dass der Wagen dann eben wie mit dem Schalter das Abgasverhalten verändert hat.
 
Naja - was heisst denn in diesem Fall Bescheißen ?
Die Grenzwerte wurden von den Herstellern bis zum Anschlag ausgenutzt, ist ja auch verständlich.
Von wegen temperaturabhängige Abschaltung wegen Motoren-Schonung etc. Der rechtliche Grauraum war da schon etwas arg groß dimensioniert. Der eine oder andere Hersteller hat die Sache dann auch zum Wohle seiner Aktionäre etwas übertrieben.
Aber dass ich jetzt dann bald mit Euro5 nicht mehr nach München in die Arbeit fahren darf, finde ich schon etwas heftig. Mit den Öffis habe ich 38 Haltestellen bis in die Stadt, bin dann aber noch lange nicht nicht am Arbeitsplatz.
Mein Oldtimer ist mir eigentlich zu schade als daily driver...
 
Wenn Du Dir den Eingangspost mal genau ansiehst, ist die DUH gleich im zweiten Satz bzw im ersten und zweiten Link genannt.
Sie ist damit Bestandteil des Themas.
Legst du es darauf an, den Faden "abzuschießen"?
Also dafür zu sorgen, dass er geschlossen wird.

Als langjähriges Forenmitglied weißt du, dass solche Antworten dazu führen. :teacher:

An alle:
Lasst doch das Reizthema DUH weg.
Die Ausgangsfrage ist doch, ob Dacianer (mit Dieselautos, Bjhr: vor 2017) ihr Auto zurückgegeben haben, oder eine Entschädigung fordern?
 
Wenn ja, wurde daran der Rückruf OTS 0CRW durchgeführt?
Nein, das habe ich nicht gemacht. Und die Rechtsbeistände, die diese „Rückabwicklungen“ propagieren, finden das, aus rechtlicher Sicht, gut so. Warum auch immer!?
 
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