Schlange stehen für Tesla

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Kleine Offtopic Bemerkung am Rande. Obwohl mein Dacia noch nie upgedated wurde, läuft es problemlos und das jetzt mittlerweile 12 Jahre.

Da kann ich mir auch eine Bemerkung nicht ganz verkneifen:
Dafür hatte es auch 150 Jahre Entwicklungsgeschichte gebraucht, damit der Verbrenner zuverlässig ist.

Nein ganz im ernst, die Diskussion über Reichweite, Kosten, etc. verstehe ich. Aber die Diskussion über die Zuverlässigkeit ist mehr ein Nebenschauplatz.
 
Woran machst du Zuverlässigkeit fest? Und das technische Problem im M3 mit Entladung der 12V Bordbatterie, obwohl die Karre kontinuierlich am Ladekabel hängt hat imho nichts mit Zuverlassigkeit zu tun. Das ist Software-Designfehler, der sich beheben lassen sollte
Bei der Zuverlässigkeit teil ich für mich drei Punkte auf:

* Macke, aber Karren fährt problemlos

* Macke, Karre steht oder darf quasi nur noch zur Werkstatt bewegt werden

* Zahl ich den “Spaß“ oder Herrsteller/Händer

Ob das nun ein “Design“ Fehler in der Software ist oder der Fliehkraftversteller in Verteiler ist mir persönlich wurscht....

Ob das Ding mit über die Atome geschobene Elektronen fährt, zerstäubte Benzin oder Dieseltropfen, expandierendes Wasserdämpfe oder ein Esel an der Front, ist prinzipiell keine Aussage über die Zuverlässigkeit...

Laufen soll das Ding.... Ob ich zwecks Reparatur zum IT-Spezialist oder zum Tierarzt muss, was zählt ist zeitlicher Aufwand, Nutzungszeitausfall und die Kosten....
 
Wie hilft ein Firmwateupdate am Fahrzeug beim ausbauen einer verbastelten Batterie?
Indem Verhindert wird, dass das Laden der 12V Batterie beim Erreichen des Vollladestands der Hauptbatterie eingestellt wird? Was ist daran so schwer zu verstehen? Wenn die Batterie sich nicht komplett entladen könnte, dann bräuchte man ja im worst case nicht den Trunk so kompliziert auseinander nehmen. Und das Ganze wird ja wohl über die Software geregelt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ob das Ding mit über die Atome geschobene Elektronen fährt, zerstäubte Benzin oder Dieseltropfen, expandierendes Wasserdämpfe oder ein Esel an der Front, ist prinzipiell keine Aussage über die Zuverlässigkeit...

Laufen soll das Ding.... Ob ich zwecks Reparatur zum IT-Spezialist oder zum Tierarzt muss, was zählt ist zeitlicher Aufwand, Nutzungszeitausfall und die Kosten....
Und was soll die Abhandlung jetzt sagen?
 
Laufen soll das Ding.... Ob ich zwecks Reparatur zum IT-Spezialist oder zum Tierarzt muss, was zählt ist zeitlicher Aufwand, Nutzungszeitausfall und die Kosten....

Bin vollkommen bei dir, aber ich glaube dass das E-Auto sogar dies wesentlich besser kann, da es unter dem Strich weniger wartungsanfällig ist. Wenn es ein Hersteller es doch mal vergeigt - dann ist das halt so. Das gibt es bei anderen Antrieben auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was soll die Abhandlung jetzt sagen?
Naja.... Design Fehler in Software hört sich so minimierend an... Da ich persönlich nichts am Karren machen kann (und möchte), ist mir die Fehlerquelle eigentlich recht wurscht... Es sei den, ich kann mit einer "Umgehungslösung" die Weiterfahrt sicherstellen...

aber ich glaube dass das E-Auto sogar dies wesentlich besser kann, da es unter dem Strich weniger wartungsanfällig ist.
Da bin ich auch bei dir. An den E-Karren ist prinzipbedingt weniger dran... (auch der Alptraum der Zulieferindustrie). Ich hatte aber schon bei E-carcharingfahrzeugen das Problem zwischen Anbieterapp/Fahrzeughersteller/Ladesäulenanbieter. Das Ding ließ sich nicht laden.... War aber kein Tesla....
 
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Woran machst du Zuverlässigkeit fest?

Das sollte eigentlich aus dem was ich geschrieben habe klar sein.
Zuverlässigkeit mache daran fest, wie oft und wie lang das Fahrzeug in die Werkstatt muß.
Mehr als die Hälfte der Tesla Besitzer musste mehr als eine Woche auf das E-Auto verzichten, das ist spitze.
 
Und das technische Problem im M3 mit Entladung der 12V Bordbatterie, obwohl die Karre kontinuierlich am Ladekabel hängt hat imho nichts mit Zuverlassigkeit zu tun.
Eigentlich sollte man einen LiIon Akku gar nicht ständig am Ladegerät lassen.

Ich kann aber verstehen warum man das tut. Vergisst man den Akku zwischendurch nachzuladen zerstört das Batteriemanagement (was aus dem Akku gespeist wird) diesen.


mfg JAU
 
Eigentlich sollte man einen LiIon Akku gar nicht ständig am Ladegerät lassen.

Ich kann aber verstehen warum man das tut. Vergisst man den Akku zwischendurch nachzuladen zerstört das Batteriemanagement (was aus dem Akku gespeist wird) diesen.


mfg JAU
Bist du dir da sicher?

Nach meinem Wissen, beendet ein Batteriemanagement-System den Ladevorgang, wenn der Akku voll ist.
Weshalb man ihn, ohne Probleme, am Ladegerät lassen kann. :think:


p.S.:
Hier hatte ich mich, vor 3 Monaten, einmal mit der Materie beschäftigt.
Bis @DaciaBastler mich aufklärte, dass das noch kein vollständiges BMS ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinem Wissen, beendet ein Batteriemanagement-System den Ladevorgang, wenn der Akku voll ist.
Weshalb man ihn, ohne Probleme, am Ladegerät lassen kann.
Das stimmt auch! Aber es hat auch @JAU recht, denn das Batteriemanagementsystem (BMS) eines LiIon-Akkus schaltet wieder Ladestrom frei, wenn z.B. durch die (geringe) Selbstentladung eine bestimmte Zellspannung unterschritten wird. Das BMS ist eine Einzelzellüberwachung mit integriertem Tiefentlade- und Überladeschutz. Außerdem noch mit dem Schutz vor Überlast. Das Problem dabei, es kann bei einfacheren BMS vorkommen, dass durch oftmaliges, wenn auch geringes Nachladen, die maximal möglichen Ladezyklen schneller erreicht werden. Solche BMS versuchen schon minimalste Verluste sofort auszugleichen.
Die BMS eines E-Fahrzeugs sind in der Hinsicht anders programmiert. Bei denen ist es so, dass nicht schon bei geringen Kapazitätseinbußen nachgeladen. Erst wenn eine deutliche Abnahme registriert wird, wird der Ladestrom freigegeben.
 
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