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Generell noch dazu kommt, dass die meisten Autohersteller verstanden (zu) haben (glauben), dass nicht jeder ein hochpreisiges Fahrzeug vor der Tür haben will/muss. Ergo wird sich Car-Sharing ggf. tatsächlich als Mobilitätsalternative durchsetzen können. Wer z.B. das Car2Go-Konzept kennt, bei dem man sich einfach das nächste (freie) Fahrzeug online sucht, von (d)a nach b fährt, und es dort dann einfach stehen lässt und nur eine Nutzungsgebür zahlt, ohne, dass man X-Tausend Euro nach und nach sterbendes, weil verrostendes, Material vor der Tür stehen hat und dafür noch Wartungskosten, Versicherung, Unterbringung und Co hinlegen muss, wird das möglicherweise durchaus als Mobilitätskonzept der Zukuft - vor allem in der Stadt und im direkten Umland - sehen.
Wenn man also insgesamt mal zusammenzählt, dass insbesondere in der Stadt nur wenige eigene E-Fahrzeuge brauchen (und auch insbesondere in den Großstädten heute schon viele auf derartige Konzepte setzen) und "nur noch" die Landbevölkerung mit Elektrofahrzeugen ausgestattet werden muss, die das finanziell sogar eher wegen ihrer längeren Fahrstrecken und niedrigeren Lebenshaltungskosten kompensieren können, kein unmögliches Szenario.
Regards, Bigfoot29