Schlange stehen für Tesla

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[QUOTE="dicker61, post: 545155, member: 7244“]...
Noch so ein Paar Prophezeihungen: der ICE von München nach Berlin und seine Jungfernfahrt...[/QUOTE]
Ist ja erfolgreich durchgeführt. Allerdings isser auf der Rückfahrt mit 200 VIPs wegen technischer Probleme auf der Strecke liegen geblieben :D
 
@wf:

VW wird den Ankündigungen Taten folgen lassen,sie müssen. Ein Hersteller der jetzt den Umstieg bei den Antrieben verschläft wird den Umbruch nicht überleben,auch Einer der Größe von VW nicht und das wissen die auch.;)

@Intrepid:

In das autonome Fahren wird im Moment sinnlos viel zu viel Geld versenkt was an anderen Stellen (Indrastruktur,Akkuentwicklung) wesent lich besser angelegt wäre.:blink:
Das selbst fahrende Auto braucht niemand,das was Autos verkauft ist ja auch das Fahrgefühl was komplett wegfällt,damit auch der Reiz dafür Geld auszugeben.:whistle:
Und nebenbei gibt es sowas schon seit über 100 Jahren,wenn man nicht selbst fahren will,die Bahn,den Bus usw.Und nur 1 Antriebsmotor für viele Nutzer ist nebenbei auch noch viel effizienter wie ein autonomer PKW für max. 4-5 Personen,das Konzept kann nur verlieren.;)
 
Sicher wird das im nachhinein als beabsichtigte PR-Maßnahme für die Leistungsfähigkeit des technischen Pannendienstes der DB dargestellt. :lol:
Das schafft die DB nicht. Das würde ihr niemand glauben, damit würde sie sich lächerlich machen. Sie hat erst einmal für 2017 die Pünktlichkeitsziele gestrichen.



... das was Autos verkauft ist ja auch das Fahrgefühl was komplett wegfällt,damit auch der Reiz dafür Geld auszugeben.
Dieses Fahrgefühl zerstört die Umwelt. Die Gesellschaft braucht die Mobilität, aber das Fahrgefühl ist für sie schädlich und muss wegfallen. Deswegen ist Tesla auch das falsche Pferd. Tesla ist E-Mobilität mit Fahrgefühl und schadet der Umwelt.
 
In das autonome Fahren wird im Moment sinnlos viel zu viel Geld versenkt was an anderen Stellen (Indrastruktur,Akkuentwicklung) wesent lich besser angelegt wäre.:blink:
Das selbst fahrende Auto braucht niemand,das was Autos verkauft ist ja auch das Fahrgefühl was komplett wegfällt,damit auch der Reiz dafür Geld auszugeben.:whistle:

Ich denke schon, dass autonomes Fahren ein bedeutender Schritt für den Individualverkehr sein wird, allerdings brauch ich weniger das teilautonome Fahren.
Soll heißen, solange ich im Ernstfall jederzeit eingreifen muss, ist das nicht wirklich kein großer Vorteil, dann bewegt es sich beim Fortschritt "nur" auf der höhe des Tempomats. Wenn möchte ich ins Auto einsteigen und dann schlafen, lesen, schreiben, oder was auch immer machen...
...und wenn ich mal auf einer Feier bin, möchte ich auch nach dem 4ten Bier auch noch mit dem Wagen heimfahren dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... allerdings brauch ich weniger das teilautonome Fahren. Soll heißen, solange ich im Ernstfall jederzeit eingreifen muss, ist das nicht wirklich ein großer Vorteil, dann bewegt es sich beim Fortschritt "nur" auf der höhe des Tempomats.
Du hast nicht den Vorteil, die Umwelt hat den Vorteil.

Wenn in einer ersten Iteration zum autonomen Fahren einfach nur die optimale Geschwindigkeit im Auto angezeigt und vom Fahrer genau eingehalten würde, könnte schon ein erheblicher Teil des Schadstoffausstoßes in den Metropolen eliminiert werden. Dadurch würde übrigens auch die Reichweite der E-Autos steigen. Und die Verkehrssteuerungsnetze könnten auf Grund der praktischen Erfahrungen stetig verbessert werden - bevor man sie die Autos voll autonom steuern lässt.

Und wichtig ist: nicht immer nur drüber reden. In Düsseldorf fängt man nächstes Jahr wenigstens schon mal damit an. Die Technik wird jetzt schon installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Thema E-Autos muss ich ab und an an Nokia denken. :think: Kennt die noch einer? Die haben auch - vor lauter Großkotzigkeit - nicht mehr den Sprung auf den fahrenden Zug gepackt (ok, real war das schon komplexer)....

Wenn die "Deutschen" das verpennen, dann gute Nacht....

Obwohl ich kein Freund deutschem Automobilbaus bin (ich steh eher auf den frankophile Wagen), ernähren diese dann doch den ein oder anderen Arbeitnehmer hier bei uns.....
 
@Intrepid:

Mir ist schon klar was Du meinst.

Zum Beispiel eine Stadt,nennen wir sie Frankfurt,Du willst von deiner Adresse Ottostr. 8 zur Arbeit,Meierweg 17.Unterwegs noch eben Zeitung lesen,dann Arbeiten.
Du drückst auf die App,die "automatische Fahrkabine (arbeiten viele Hersteller dran,VW hat schon eine Version gezeigt und auf einer Messe betrieben) kommt,Du steigst ein,am Ziel bezahlst Du und steigst aus,fertig.:)

Nur,das ist nicht neu,gibt es seit Jahrzehnten,nennt sich Taxi....;)

Diese werden durch autonome Systeme ersetzt werden,das sehe ich auch so.

Wenn man nun noch Zahlen hätte...wie Viele Taxifahrer haben Wir in D,deren Jobs dann wegfallen und die wir als Allgemeinheit dann finanziell mit Unterhalten müssen?:think:

Den Volkswirtschaftlichen Schäden könnte man dann berechnen.;)
 
Beim Thema E-Autos muss ich ab und an an Nokia denken. :think: Kennt die noch einer? Die haben auch - vor lauter Großkotzigkeit - nicht mehr den Sprung auf den fahrenden Zug gepackt (ok, real war das schon komplexer)....

Wenn die "Deutschen" das verpennen, dann gute Nacht....

Obwohl ich kein Freund deutschem Automobilbaus bin (ich steh eher auf den frankophile Wagen), ernähren diese dann doch den ein oder anderen Arbeitnehmer hier bei uns.....
Das ist das Problem warum die Deutschen Autobauer machen können was sie wollen.
"Es hängen doch so viele Arbeitsplätze dran..." "Die Umsätze bei Zulieferern sind unverzichtbar..." etc. etc.
Also wird, egal was passiert, der Staat schützend seine Hand über alles halten was dort schief läuft. Auch werden sie möglichst Wenig tun um ihnen Steine in den Weg zu legen.

An Nokia hatte die deutsche Regierung hingegen nur wenig Interesse. Von daher... :angel:
 
Wenn man nun noch Zahlen hätte...wie Viele Taxifahrer haben Wir in D,deren Jobs dann wegfallen und die wir als Allgemeinheit dann finanziell mit Unterhalten müssen?:think:

Von denen sowieso schon viele als Queereinsteiger dort gelandet sind, weil sie im ursprünglichen Job aus den Gründen xyz nichts mehr finden - und durch den Job als Taxerer dem H4 gerade noch mal entkommen sind.
 
Wenn man nun noch Zahlen hätte ... wie Viele Taxifahrer haben Wir in D, deren Jobs dann wegfallen und die wir als Allgemeinheit dann finanziell mit Unterhalten müssen? Den Volkswirtschaftlichen Schäden könnte man dann berechnen.
Der gesamte ÖPNV würde umgekrempelt, die Autoindustrie müsste andere Fahrzeuge bauen. Die Mobilität steigt, die Produktivität ebenfalls. Einen volkswirtschaftlichen Schaden kann ich nicht erkennen, wohl aber neue Aufgaben bei der gerechten Verteilung von Arbeit und Lohn. Diese neuen Aufgaben bestehen aber sowieso, auch ohne autonomes Fahren.
 
@Intrepid:

Nach aktuellen Berechnungen wird allein durch den Umstieg auf E.Fahrzeuge die Anzahl privater PKW um ca. 50& sinken,müssen also auch weniger produziert werden.
Bei autonomen Fahrzeugen rechnet man schon mit 70-80% weniger privatem Absatz,weil da kaum Jemand sinnvolle Verwendung sieht.;)

Dafür gebe es natürlich ein Plus beim Taxiersatz,keine Frage.Da diese Fahrzeuge aber immer in Einsatz sind reduziert sich der Bedarf deutlich gegenüber heute,was sich entspannt,sogar sehr,ist die Parkplatzproblematik von Heute.:)

Aber allein in D rechnet man mit Arbeitsplatzentfall von mindestens 300.000 Stellen,allein durch E-Fahrzeuge.
In Verbindung mit autonomen Lösungen sogar in einer Größenordnung >500.000.

Darin ist aber noch nicht das Weniger an Serviceleistungen enthalten,da diese Fahrzeuge weniger Verschleiß unterliegen wie Verbrenner.;)
 
Von denen sowieso schon viele als Queereinsteiger dort gelandet sind, weil sie im ursprünglichen Job aus den Gründen xyz nichts mehr finden - und durch den Job als Taxerer dem H4 gerade noch mal entkommen sind.

Davor habe ich auch großen Respekt. Taxifahrer sind bei mir auch nicht umsonst die Berufsgruppe, die (fast) immer ein Trinkgeld bekommen.
 
Leute, macht mal die Augen auf! "Ich mache einen großen Bogen um e-Autos" "Die werden sich eh nicht durchsetzen" "Der E-Hype wird sich von Selbst erledigen" ?!

Seht euch mal um - lest mal. Da gehen gerade Milliarden rein. Volvo baut ab 2019 nur noch E. VW plant mit einem Invest von 34 Milliarden Elektroautomarktführer bis 2022 zu werden. Norwegen lässt im Juni 53% Elektroautos zu. China expandiert brutal seit zwei Jahren.

Da erledigt sich gar nichts mehr - Verbrenner erledigen sich gerade. Guckt mal auf den Gebrauchtwagenmarkt: Benziner sind nicht verfügbar und Diesel "wertlos". Ohne Frage sind wir gerade auf der Schwelle zum Umstieg, aber wer ernsthaft meint dass Elektroautos sich nicht durchsetzen, der lebt hinterm Mond!
Aber naja, vor 100 Jahren hat wahrscheinlich auch der Pferdekutschenbesitzer die ersten Autos belächelt. Und vor 10 Jahren grinste man aus der Telefonzelle heraus auf die ersten Smartphones. ;)
 
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