Sicherheit der Autos

Was mich immer wundert. Die Bäume stehen teilweise 50 mtr auseinander und werden trotzdem getroffen. Magnetisch ?

Nein, von denen die den Zwischenraum erwischen hört man nichts. Entweder fahren die einfach weiter, oder ein Bauer zieht die mit dem Traktor raus. Wird nirgends archiviert und meist passiert nicht allzu viel.

dermike
 
Ich möchte damit ja nur andeuten, das die Knautschzone bei 64 km/h und
verformbarem Hinderniss, voll ausgeschöpft wird. (testoptimiert)
Die Schäden bei höheren Geschwindigkeiten, interessieren nicht.
Wenn die Knautschzone bis 130km/h (empfohlene Richtgeschwindigkeit) ausgelegt währe,
gäbe es schwerere Verletzungen bei 60km/h aber weniger Tote bei höheren Geschwindigkeiten.
Diese Fahrzeuge für einen 130km/h - Crash würden aber in keine Garage mehr passen, weil der Vorderwagen um mehr als 1.000mm wachsen würde. Die Verletzungen bei einem 60km/h - Crash wären in so einem Fahrzeug sicher nicht schwerwiegender.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

klar, wenn man eine rostlaube crasht....
was soll nach 100.000km an einer intakten karosse denn schlechter werden?
lösen sich die schweißpunkte auf?
Wenn im laufe der Zeit der braune Lack abplatzt und von ehemals 0,8mm nur noch 0,7mm übrig bleiben, hat die Struktur der Karosse schon vieles ihrer ehemals vorhandenen Widerstandsfähigkeit verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bestätigt meine Annahme, das die Knautschzone nur für 64km/h ausgelegt ist.
Was danach passiert, ist den Herstellern egal, weil kein Test das erfasst!
bzw. wenn die Knautschzonen für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt werden (stabiler/weniger nachgiebig)
dann ergibt das schlechtere Werte bei niedrigeren Geschwindigkeiten in den Tests
So böse würde ich das den Herstellern gar nicht unterstellen wollen. Es ist nicht mangelndes Interesse.
Es ist nach Stand der Technik einfach nicht möglich, eine kompakte und wirtschaftlich herstellbare Karosse zu bauen, die die Energie bei einem 130km/h Frontalcrash aufnimmt, ohne den Fahrer umzubringen. Geht einfach nicht.
 
So böse würde ich das den Herstellern gar nicht unterstellen wollen. Es ist nicht mangelndes Interesse.
Es ist nach Stand der Technik einfach nicht möglich, eine kompakte und wirtschaftlich herstellbare Karosse zu bauen, die die Energie bei einem 130km/h Frontalcrash aufnimmt, ohne den Fahrer umzubringen. Geht einfach nicht.
geht physikalisch schon gar nicht, der Mensch verträgt eine maximale Beschleunigung. Und der Abstand zwischen Fahrer und Stoßstange ist begrenzt.
Egal wie teuer und toll der hersteller ist. Auch wenn das viele nicht wahr haben wollen und denken in einem Premiumauto kann ihnen nix passieren. Und so fahren sie dann leider auch... Und dann sind wir wieder bei dem Test mit 120 und 140....
 
1) wem beim Kauf nicht klar ist, dass zu diesem Preis nicht die Sicherheitsstandards eines doppelt so teuren Konkurrenten berücksichtigt sein, dem ist nicht zu helfen. Wir haben uns trotzdem für den Lodgy entschieden (um den gehts zwar hier in dem Thread nicht, aber ich denke, dass er auch nicht mit anderen mithalten kann).
2) Im Verkehr geht es genau so undemokratisch zu wie in der Gesellschaft: Wer mehr Geld hat, kann sich ein sichereres Auto leisten. Noch schlimmer: die sicheren Autos sind meist auch schwerer. Will man also noch sicherer als der Nachbar unterwegs sein, brauch ich noch ein größeres schwereres Auto. Irgendwann einmal fahren wir dann alle, die sichs leisten können, mit Panzern herum wie das "Gru Car" in "Ich einfach unverbesserlich" ;-)
 
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