Sandero II ab 2013 Spurverschmälerung - Auswirkungen einer Änderung der Felgen-Einpresstiefe
- Ersteller nig
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nig
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- sandero II SCe75
- Baujahr
- 2019
- Themenstarter Themenstarter
- #47
Ergänzung zum Erfahrungsbericht
Hallo, zusammen!
Inzwischen kann ich auch von einer Fahrt bei heftigem Seitenwind berichten.
Seitenwind ist immer noch nervig. Mit den neue Rädern habe ich aber nicht mehr das Gefühl, die Kontrolle über die Lenkung zu verlieren, wenn der Aufbau von einer Böe gerüttelt wird.
Was Spurrillen anbetrifft:
entweder reagieren die neuen Räder nicht wesentlich stärker auf Spurrillen als die Original-Räder (In dem Fall werde ich wohl keine Spurrillen mehr finden.), oder die von mir befahrenen Autobahnen weisen keine Spurrillen mehr auf.
Hallo, zusammen!
Inzwischen kann ich auch von einer Fahrt bei heftigem Seitenwind berichten.
Seitenwind ist immer noch nervig. Mit den neue Rädern habe ich aber nicht mehr das Gefühl, die Kontrolle über die Lenkung zu verlieren, wenn der Aufbau von einer Böe gerüttelt wird.
Was Spurrillen anbetrifft:
entweder reagieren die neuen Räder nicht wesentlich stärker auf Spurrillen als die Original-Räder (In dem Fall werde ich wohl keine Spurrillen mehr finden.), oder die von mir befahrenen Autobahnen weisen keine Spurrillen mehr auf.
nig
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- #48
Hallo, zusammen!
Wahrscheinich die letzte Ergänzung
Heute bemerkte ich ein Warnschild "Allgemeine Gefahrenstelle" mit dem Zusatz "Spurrillen".
"Klasse!" dachte ich und zog bei nächster Gelegenheit auf die rechte Spur. Beim Spurwechsel war das Überfahren der Spurrillen schon deutlich zu spüren, aber in der Spur waren keinerlei Nachlaufeffekte bemerkbar.
Die Vergleichbarkeit mit meinem Bericht über das Fahrverhalten mit Clio-Rädern ist eingeschränkt:
Einpresstiefe - Lenkrollradius
- Es war ein ganz anderer Autobahnabschnitt. (Die Tiefe der Spurrillen wird wohl nicht gleich gewesen sein.)
- Mein Tempo heute betrug nur Tachoanzeige; 140 Km/h (das werden wohl real 130 Km/h gewesen sein.)
Ich war angenehm überrascht, und bin nun überzeugt, bei der Wahl meiner Räder einen "guten Griff" getan zu haben.
Wahrscheinich die letzte Ergänzung
Heute bemerkte ich ein Warnschild "Allgemeine Gefahrenstelle" mit dem Zusatz "Spurrillen".
"Klasse!" dachte ich und zog bei nächster Gelegenheit auf die rechte Spur. Beim Spurwechsel war das Überfahren der Spurrillen schon deutlich zu spüren, aber in der Spur waren keinerlei Nachlaufeffekte bemerkbar.
Die Vergleichbarkeit mit meinem Bericht über das Fahrverhalten mit Clio-Rädern ist eingeschränkt:
Einpresstiefe - Lenkrollradius
- Es war ein ganz anderer Autobahnabschnitt. (Die Tiefe der Spurrillen wird wohl nicht gleich gewesen sein.)
- Mein Tempo heute betrug nur Tachoanzeige; 140 Km/h (das werden wohl real 130 Km/h gewesen sein.)
Ich war angenehm überrascht, und bin nun überzeugt, bei der Wahl meiner Räder einen "guten Griff" getan zu haben.
nig
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- #49
Hallo, zusammen!
Noch eine Ergänzung
Habe heute meine Räder auswuchten lassen, weil ich die Sensoren eines aktiven Nachrüst-RDKS montiert habe.
Der Werkstattmeister erklärte mir, daß die Räder aus dem Online-Shop "überhaupt nicht ausgewuchtet" gewesen seien. Offensichtlich habe irgend ein Depp die Ausgleichgewichte nach Lust und Laune auf den Felgen festgeklebt.
Wie dem auch sei: Nach der Auswuchtung beim Fachmann fährt mein Auto jetzt auch bei höheren Geschwndigkeiten (> 130 Km/h) wesentlich angenehmer und sicherer als mit den Rädern, wie sie vom Online-Händler geliefert wurden.
Bis Tacho-Anzeige 160 konnte ich testen. Dann verhinderte ein Platzregen das Austesten bis zu Maximalgeschwindigkeit.
Von daher muß ich meine Beschreibung in #3 im Abschnitt "Hohe Geschwindigkeiten" korrigieren.
Noch eine Ergänzung
Habe heute meine Räder auswuchten lassen, weil ich die Sensoren eines aktiven Nachrüst-RDKS montiert habe.
Der Werkstattmeister erklärte mir, daß die Räder aus dem Online-Shop "überhaupt nicht ausgewuchtet" gewesen seien. Offensichtlich habe irgend ein Depp die Ausgleichgewichte nach Lust und Laune auf den Felgen festgeklebt.
Wie dem auch sei: Nach der Auswuchtung beim Fachmann fährt mein Auto jetzt auch bei höheren Geschwndigkeiten (> 130 Km/h) wesentlich angenehmer und sicherer als mit den Rädern, wie sie vom Online-Händler geliefert wurden.
Bis Tacho-Anzeige 160 konnte ich testen. Dann verhinderte ein Platzregen das Austesten bis zu Maximalgeschwindigkeit.
Von daher muß ich meine Beschreibung in #3 im Abschnitt "Hohe Geschwindigkeiten" korrigieren.
nig
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- #50
Hallo, zusammen!
Höchstgeschwindigkeit
Heute bin ich die nominelle Höchstgeschwindigkeit von 158 Km/h gefahren (Anzeige Navi; Tacho-Anzeige 170 Km/h).
Strecke schien augenschenlich eben zu sein (allenfalls vielleicht leichtes Gefälle). Motorleistung also vollkommen OK!
Bis Tacho-Anzeige 150 Km/h läßt sich das Auto angenehm fahren. Um die 160 Km/h (Tacho-Anzeige) muß man sich schon merklich mehr konzentrieren.
Tacho-Anzeige 170 Km/h ist schon anstrengend, aber noch gut beherrschbar.
Eine weitere Verbesserung wäre jetzt wahrscheinlich nur noch durch Tieferlegung und straffere Dämpfer erreichbar. (Besonders bei Fahrbahnunebenheiten in leichten Kurven.)
Da ich das Auto aber nur sehr selten in diesen Geschwindigkeitsbereichen bewege, erscheinen mir die Kosten für eine Tieferlegung zu hoch. (Auch deshalb, weil der Sandero Access auf der Vorderachse noch etwas zusätzliches Gewicht benötigt, damit die ST-Federn, die von den Abmessungen her passen würden, auch die Vorderachslast vorfinden, die sie gerne hätten.)
Höchstgeschwindigkeit
Heute bin ich die nominelle Höchstgeschwindigkeit von 158 Km/h gefahren (Anzeige Navi; Tacho-Anzeige 170 Km/h).
Strecke schien augenschenlich eben zu sein (allenfalls vielleicht leichtes Gefälle). Motorleistung also vollkommen OK!
Bis Tacho-Anzeige 150 Km/h läßt sich das Auto angenehm fahren. Um die 160 Km/h (Tacho-Anzeige) muß man sich schon merklich mehr konzentrieren.
Tacho-Anzeige 170 Km/h ist schon anstrengend, aber noch gut beherrschbar.
Eine weitere Verbesserung wäre jetzt wahrscheinlich nur noch durch Tieferlegung und straffere Dämpfer erreichbar. (Besonders bei Fahrbahnunebenheiten in leichten Kurven.)
Da ich das Auto aber nur sehr selten in diesen Geschwindigkeitsbereichen bewege, erscheinen mir die Kosten für eine Tieferlegung zu hoch. (Auch deshalb, weil der Sandero Access auf der Vorderachse noch etwas zusätzliches Gewicht benötigt, damit die ST-Federn, die von den Abmessungen her passen würden, auch die Vorderachslast vorfinden, die sie gerne hätten.)
nig
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- #51
Hallo zusammen!
Vergleichsfahrt mit 185/65 R15-Rädern ET38
Wegen einer Reifenpanne habe ich vorübergehen die alten Winterräder auf der Vorderachse montiert, weil zu erwarten war, daß ich mitten in der Reifenwechselsaison so schnell keinen Werkstatt-Termin bekäme.
Bei der Gelegenheit habe ich auf einem leeren Parkplatz ein paar Testrunden gedreht.
Bei voll eingeschlagener Lenkung hat das Auto mit den ET38-Rädern nach Loslassen des Lankrades und Beschleunigen in Linkskurven nur sehr zögerlich von selbst in Geradausrichtung gelenkt, in Rechtskurven überhaupt nicht!
Mit den ET45-Rädern lenkte das Auto beim Beschleunigen spontan in Geradausrichtung.
Weil es beim Räderwechsel Probleme mit festsitzenden Radschrauben und einer festsitzenden Felge gab, hat die Wechselaktion deutlich länger gedauert, als geplant, und weil es abends sehr kalt und dunkel wurde, hatte ich auf der Hinterachse die ET45-Räder drauf gelassen.
Ich kann nicht vernünftig abschätzen in wie weit die unterschiedlichen Spurweiten an Vorder- und Hinterachse zu dem geschilderten Fahrverhalten beigetragen haben.
Im Prinzip sehe ich damit allerdings meine theoretischen Überlegungen zur Beeinflussung der Lenkeigenschaften durch die Wahl von Felgen mit einer anderen Einpresstiefe bestätigt.
Vergleichsfahrt mit 185/65 R15-Rädern ET38
Wegen einer Reifenpanne habe ich vorübergehen die alten Winterräder auf der Vorderachse montiert, weil zu erwarten war, daß ich mitten in der Reifenwechselsaison so schnell keinen Werkstatt-Termin bekäme.
Bei der Gelegenheit habe ich auf einem leeren Parkplatz ein paar Testrunden gedreht.
Bei voll eingeschlagener Lenkung hat das Auto mit den ET38-Rädern nach Loslassen des Lankrades und Beschleunigen in Linkskurven nur sehr zögerlich von selbst in Geradausrichtung gelenkt, in Rechtskurven überhaupt nicht!
Mit den ET45-Rädern lenkte das Auto beim Beschleunigen spontan in Geradausrichtung.
Weil es beim Räderwechsel Probleme mit festsitzenden Radschrauben und einer festsitzenden Felge gab, hat die Wechselaktion deutlich länger gedauert, als geplant, und weil es abends sehr kalt und dunkel wurde, hatte ich auf der Hinterachse die ET45-Räder drauf gelassen.
Ich kann nicht vernünftig abschätzen in wie weit die unterschiedlichen Spurweiten an Vorder- und Hinterachse zu dem geschilderten Fahrverhalten beigetragen haben.
Im Prinzip sehe ich damit allerdings meine theoretischen Überlegungen zur Beeinflussung der Lenkeigenschaften durch die Wahl von Felgen mit einer anderen Einpresstiefe bestätigt.
