Joerg63
Mitglied
- Fahrzeug
- Dacia Logan Kombi 1.5 dCi (68 PS)
- Baujahr
- 2009
Hallo,
Heute möchte ich mal über das Problem mit meiner Standheizung Eberspächer D4WS Hydronic berichten.
Die Heizung habe ich 2012, bei meinem Renault Händler nachrüsten lassen.
Die Probleme fingen im November 2017 an.
Nach dem Starten der Heizung lief sie an und ging nach ca. 4–7 Minuten wieder aus.
Außerdem fing sie Stark an zu Qualmen.
Noch einmal neu gestartet und sie lief wieder.
Nach dem Auslesen des Fehlerspeichers, über meine Fernbedienung wurde mir der Fehlercode F64 ( Flammfühler-Unterbrechung ) angezeigt.
Habe den Fehlerspeicher gelöscht und die Heizung lief dann ein paar Tage ohne Probleme.
Dann ging das gleiche Spiel wieder los.
Fehlerspeicher ausgelesen diesmal F30 und F64, beide Fehler im Speicher gelassen und zu meiner Werkstatt gefahren.
Nach dem Auslesen seitens der Werkstatt, wo die Fehler bestätigt wurden, habe ich einen Termin eine Woche später bekommen.
Gewechselt wurde der Flammenfühler und ich habe gleich noch den Glühstift wechseln lassen.
Als Rechnungsbetrag, musste ich 300 Euro auf den Tisch legen.
Danach lief die Heizung etwa 1 Woche und das Spiel fing von vorn an.
Also wieder in die Werkstatt wurde auch gleich dran genommen, Fehlerspeicher ausgelesen und wieder dieselben Fehler.
Jetzt wollte man das Steuerteil wechseln, welches ohne Einbau ca. 150Euro ohne Einbau kostet.
Das habe ich dann erst einmal gelassen und habe mich so durch den Winter gewurstelt.
Mein Bekannter, der eine D5WZ verbaut hat, hatte die gleichen Probleme.
Nur konnte man bei Ihm keine Fehler auslesen.
Er hat seine Heizung ausgebaut und auf dem Steuerteil, die Pins nach gelötet.
Nach dem Einbau lief sie wie am ersten Tag.
Im Oktober, haben wir das gleiche bei mir gemacht und auch sie läuft bis heute ohne Probleme.
Leider ist es etwas Aufwendig, den man kommt nicht ohne weiteres an die Platine ran (alles Vergossen).
Nach dem Abmessen wird der Deckel vorsichtig Aufgebohrt und den Rest mit einem Dremel aufgeschnitten.
Danach noch die Gussmasse vorsichtig heraus hohlen und Platine nach löten.
Mit einem Stück zugeschnittenen Aluminium Blech wurde das Steuerteil dann mit Petec Silikon Dichtmasse verklebt und abgedichtet.
Also ich hoffe mal, ich habe für die nächsten Jahre Ruhe und Geld habe ich auch noch gespart.
Vielleicht hilft es anderen die gleiche Probleme haben.
Ich wünsche allen Mitgliedern ein frohes Fest
Viele Grüße Jörg
Heute möchte ich mal über das Problem mit meiner Standheizung Eberspächer D4WS Hydronic berichten.
Die Heizung habe ich 2012, bei meinem Renault Händler nachrüsten lassen.
Die Probleme fingen im November 2017 an.
Nach dem Starten der Heizung lief sie an und ging nach ca. 4–7 Minuten wieder aus.
Außerdem fing sie Stark an zu Qualmen.
Noch einmal neu gestartet und sie lief wieder.
Nach dem Auslesen des Fehlerspeichers, über meine Fernbedienung wurde mir der Fehlercode F64 ( Flammfühler-Unterbrechung ) angezeigt.
Habe den Fehlerspeicher gelöscht und die Heizung lief dann ein paar Tage ohne Probleme.
Dann ging das gleiche Spiel wieder los.
Fehlerspeicher ausgelesen diesmal F30 und F64, beide Fehler im Speicher gelassen und zu meiner Werkstatt gefahren.
Nach dem Auslesen seitens der Werkstatt, wo die Fehler bestätigt wurden, habe ich einen Termin eine Woche später bekommen.
Gewechselt wurde der Flammenfühler und ich habe gleich noch den Glühstift wechseln lassen.
Als Rechnungsbetrag, musste ich 300 Euro auf den Tisch legen.
Danach lief die Heizung etwa 1 Woche und das Spiel fing von vorn an.
Also wieder in die Werkstatt wurde auch gleich dran genommen, Fehlerspeicher ausgelesen und wieder dieselben Fehler.
Jetzt wollte man das Steuerteil wechseln, welches ohne Einbau ca. 150Euro ohne Einbau kostet.
Das habe ich dann erst einmal gelassen und habe mich so durch den Winter gewurstelt.
Mein Bekannter, der eine D5WZ verbaut hat, hatte die gleichen Probleme.
Nur konnte man bei Ihm keine Fehler auslesen.
Er hat seine Heizung ausgebaut und auf dem Steuerteil, die Pins nach gelötet.
Nach dem Einbau lief sie wie am ersten Tag.
Im Oktober, haben wir das gleiche bei mir gemacht und auch sie läuft bis heute ohne Probleme.
Leider ist es etwas Aufwendig, den man kommt nicht ohne weiteres an die Platine ran (alles Vergossen).
Nach dem Abmessen wird der Deckel vorsichtig Aufgebohrt und den Rest mit einem Dremel aufgeschnitten.
Danach noch die Gussmasse vorsichtig heraus hohlen und Platine nach löten.
Mit einem Stück zugeschnittenen Aluminium Blech wurde das Steuerteil dann mit Petec Silikon Dichtmasse verklebt und abgedichtet.
Also ich hoffe mal, ich habe für die nächsten Jahre Ruhe und Geld habe ich auch noch gespart.
Vielleicht hilft es anderen die gleiche Probleme haben.
Ich wünsche allen Mitgliedern ein frohes Fest
Viele Grüße Jörg
