Rennsteppi
Mitglied
- Fahrzeug
- Dacia Dokker Stepway TCe130GPF
- Baujahr
- 2019
Hallo alle zusammen,
ich bin ja nicht der aktivste hier im Forum, aber jetzt könnte ich wirklich mal Hilfe gebrauchen. Vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem (oder gehabt).
Mein Dokker Stepway TCe 130 GPF (EZ 07/2019, knapp 51.000 km) hat nun sporadische Probleme - ich vermute, das hängt mit der Start-Stopp-Automatik zusammen.
Es ist mit jetzt schon zum vierten Mal innerhalb dieses Jahres passiert, dass das Auto sich mitunter gar nicht mehr starten ließ bzw. der Motor sofort wieder ausgeht. Nach einer Wartezeit von ca. 15 bis 20 min kann ich dann wieder starten, als wäre nichts gewesen. Während der Wartezeit muss alles aus sein und der Schlüssel abgezogen sein.
Das Kuriose ist, dass dabei die Gangwechselanzeige zum Herunterschalten anfängt zu blinken, sogar wenn das Getriebe im Leerlauf ist.
Ich kann den Fehler nicht provozieren, es passiert völlig sporadisch und nicht nach vergleichbarem Fahrzyklus vorher.
Das erste Mal trat das Problerm in der Stadt auf (Februar), als ich vom Parkplatz eines Einkaufszentrums fahren wollte. Beim zweiten Mal war es in Schweden (März), da bin ich vorher ca. 20 min Landstraße (80 km/h) gefahren und noch ein wenig im Ort für einige Einkaufsstopps. Beim dritten Mal ist es nach ca. 4,5 h Fahrt (mit Zwischenstopps für unsere Hündin) von unserem Haus zur Fähre in Trelleborg passiert (Juni), als ich zum Check-In vorfahren wollte (Warteschlange) - ich hatte schon befürchtet, dass ich gar nicht mehr mitkomme...
Das letzte Mal war gestern bei der Dekra zur HU/AU. Der Prüfer konnte die AU nicht durchführen und wir mussten das Auto aus der Halle schieben - das war megapeinlich! - und jetzt muss ich da noch zur Nachprüfung (Extrakosten!).
Nun muss ich aber auch dazu sagen, dass ich seit dem dritten Fall die Start-Stopp-Funktion mit der Taste auf der Mittelkonsole manuell deaktiviere. Dann gibt es kein Probleme. Das wusste der Dekra-Prüfer natürlich nicht. Es sind da drei Prüfstopps in der Halle, so dass er da mehrere Male starten und weiterrollen musste.
Hat jemand eine Idee, womit das zusammenhängen könnte? Ist die Batterie am Ende?
Unabhängig davon muss der Dokker jetzt sowieso in die Werkstatt, da er vorgestern "Feindkontakt" hatte. Es hat jemand den negativen Lenkrollradius seines Autos falsch eingeschätzt und die linke Ecke des hinteren Stoßfängers gestreift. Bei der Gelegenheit wollen die auch den Fehlerspeicher auslesen, ob es da Einträge gibt.
PS: Ich habe den Eindruck, dass die Funktion von Anfang an nicht richtig funktioniert hat, denn es kam schon öfter vor, dass der Motor abgewürgt wurde, wenn ich nach einem Stopp aus- und eingekuppelt habe, um wieder loszufahren. Ich hatte das auf mein Ungeschick geschoben bzw. auf schlechtes Timing für den Motor, der gerade am Ausdrehen war und einfach zu schnell danach wieder starten soll. Es ist mein erstes Auto mit Start-Stopp, mein Logan MCV I (Phase 2) hatte das ja nicht.
Am liebsten hätte ich diese Funktion so programmiert, dass ich nicht immer die Taste nach jedem Start drücken muss, sondern dass sie per Default deaktiviert ist.
Das Autohaus kann (will?) das nicht machen. Bei dem gebraucht dort gekauften Renault Mégane III Grandtour meiner Frau ging es - sie hätte den Wagen sonst nicht gekauft.
Nun habe ich hier gelesen, dass man mit ddt4all und OBD-Adapter das auch selbst einstellen kann. Vielleicht mache ich das. Dabei könnte ich auch die Hntergrundbeleuchtung der Instrumente dauerhaft aktivieren - auch das hatte ich im Autohaus schon angefragt, weil ich einen neueren Lodgy (von 2020) als Ersatzwagen hatte, bei dem das so eingestellt war. Da hatte man mir gesagt, dass die neueren Modelle auch eine neuere Instrumententafel hätten (so ein Unsinn!).
Gruß aus Berlin
Udo
ich bin ja nicht der aktivste hier im Forum, aber jetzt könnte ich wirklich mal Hilfe gebrauchen. Vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem (oder gehabt).
Mein Dokker Stepway TCe 130 GPF (EZ 07/2019, knapp 51.000 km) hat nun sporadische Probleme - ich vermute, das hängt mit der Start-Stopp-Automatik zusammen.
Es ist mit jetzt schon zum vierten Mal innerhalb dieses Jahres passiert, dass das Auto sich mitunter gar nicht mehr starten ließ bzw. der Motor sofort wieder ausgeht. Nach einer Wartezeit von ca. 15 bis 20 min kann ich dann wieder starten, als wäre nichts gewesen. Während der Wartezeit muss alles aus sein und der Schlüssel abgezogen sein.
Das Kuriose ist, dass dabei die Gangwechselanzeige zum Herunterschalten anfängt zu blinken, sogar wenn das Getriebe im Leerlauf ist.
Ich kann den Fehler nicht provozieren, es passiert völlig sporadisch und nicht nach vergleichbarem Fahrzyklus vorher.
Das erste Mal trat das Problerm in der Stadt auf (Februar), als ich vom Parkplatz eines Einkaufszentrums fahren wollte. Beim zweiten Mal war es in Schweden (März), da bin ich vorher ca. 20 min Landstraße (80 km/h) gefahren und noch ein wenig im Ort für einige Einkaufsstopps. Beim dritten Mal ist es nach ca. 4,5 h Fahrt (mit Zwischenstopps für unsere Hündin) von unserem Haus zur Fähre in Trelleborg passiert (Juni), als ich zum Check-In vorfahren wollte (Warteschlange) - ich hatte schon befürchtet, dass ich gar nicht mehr mitkomme...
Das letzte Mal war gestern bei der Dekra zur HU/AU. Der Prüfer konnte die AU nicht durchführen und wir mussten das Auto aus der Halle schieben - das war megapeinlich! - und jetzt muss ich da noch zur Nachprüfung (Extrakosten!).
Nun muss ich aber auch dazu sagen, dass ich seit dem dritten Fall die Start-Stopp-Funktion mit der Taste auf der Mittelkonsole manuell deaktiviere. Dann gibt es kein Probleme. Das wusste der Dekra-Prüfer natürlich nicht. Es sind da drei Prüfstopps in der Halle, so dass er da mehrere Male starten und weiterrollen musste.
Hat jemand eine Idee, womit das zusammenhängen könnte? Ist die Batterie am Ende?
Unabhängig davon muss der Dokker jetzt sowieso in die Werkstatt, da er vorgestern "Feindkontakt" hatte. Es hat jemand den negativen Lenkrollradius seines Autos falsch eingeschätzt und die linke Ecke des hinteren Stoßfängers gestreift. Bei der Gelegenheit wollen die auch den Fehlerspeicher auslesen, ob es da Einträge gibt.
PS: Ich habe den Eindruck, dass die Funktion von Anfang an nicht richtig funktioniert hat, denn es kam schon öfter vor, dass der Motor abgewürgt wurde, wenn ich nach einem Stopp aus- und eingekuppelt habe, um wieder loszufahren. Ich hatte das auf mein Ungeschick geschoben bzw. auf schlechtes Timing für den Motor, der gerade am Ausdrehen war und einfach zu schnell danach wieder starten soll. Es ist mein erstes Auto mit Start-Stopp, mein Logan MCV I (Phase 2) hatte das ja nicht.
Am liebsten hätte ich diese Funktion so programmiert, dass ich nicht immer die Taste nach jedem Start drücken muss, sondern dass sie per Default deaktiviert ist.
Das Autohaus kann (will?) das nicht machen. Bei dem gebraucht dort gekauften Renault Mégane III Grandtour meiner Frau ging es - sie hätte den Wagen sonst nicht gekauft.
Nun habe ich hier gelesen, dass man mit ddt4all und OBD-Adapter das auch selbst einstellen kann. Vielleicht mache ich das. Dabei könnte ich auch die Hntergrundbeleuchtung der Instrumente dauerhaft aktivieren - auch das hatte ich im Autohaus schon angefragt, weil ich einen neueren Lodgy (von 2020) als Ersatzwagen hatte, bei dem das so eingestellt war. Da hatte man mir gesagt, dass die neueren Modelle auch eine neuere Instrumententafel hätten (so ein Unsinn!).
Gruß aus Berlin
Udo
