Temperatur geht rauf, Verbrauch runter Hybrid 140

5,3l/100km bis 5,5l/100km ist bei mir normal.
Im Moment, muss wegen einem Termin heute früh eine andere Strecke fahren, liege ich bei 4,8l/100km.
Interessant wird es ab Mitte Mai. Da stehen zwei Langstrecken mit dem D3 auf dem Plan. 1 x rüber nach Polen und dann danach an die Ostsee in den Urlaub, mit Frau und Hund.
Da bin ich auf den Verbrauch gespannt
Langstrecke ist nicht die Stärke des Hybrid. Dennoch muß ich sagen, hatte ich auf meinem Weg nach Kroatien mit Zwischenstopp in Slowenien und zurück unter Ausnutzung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten auf den Autobahnen 5,9l Schnitt über alles. Das ist für so eine nicht gerade cw-optimierte Kiste trotzdem akzeptabel.
 
Wie vorhin geschrieben, heute eine etwas andere Strecke mit mehr Autobahnanteil. Tempomat auf 115km/h/120km/h gestellt.
Verbrauch laut BC 4,8l/100km

Nächste Woche kommen die Sommerreifen drauf, da bin ich gespannt, ob sich das nochmal positiv auswirkt
 
Wir sind derzeit bei einem Verbrauch von 5,2 aber fahren fast nur Kurzstrecke ~24 km pro Tag und vieeel bergauf. Am Freitag gehts nach Italien, bin gespannt wie es da ausschaut.
 
Nach dem gestrigen Rädertausch und anschließender Fahrt (90km) hatte ich laut BC einen Verbrauch von 4,6l. Den guten hatte ich aber auch letzten Sommer schon auf 3,6l gebracht. Flachland, kein Verkehr, ganz entspannt bei 90-100 km/h ohne Behinderung gefahren und sehr viel mit dem Gaspedal gespielt.
 
wie schafft ihr das xD .. ich komme auch auf sommerrädern im flachen land nicht unter 5.3 xD
- Fahrt bei warmen Aussentemperaturen
- Keine oder nur wenig BAB
- Auf Überlandstrassen lieber konstant mit 80km/h fahren, statt die 100 km/h immer wieder auszureizen
- Nur sehr sanft beschleunigen, so dass im EV-Mode der Benziner nicht zur Unterstützung anspringen muss
- Ausser bei Bergabfahrten nur den D-Mode verwenden und dabei vor einem Stopp (Rotlicht, Einfahrt zum Kreisel, ...) so frühzeitig vom Gaspedal gehen, dass man die Bremse möglichst nicht braucht
- Ohne Tempomat fahren, denn der korrigiert jede Abweichung z.B. bei Steigungen sofort aus, was zu einem Mehrverbrauch führt
- Wenn das Tempo bei einer kurzen Steigung z.B. von 80 km/h auf 70 km/h runter fällt, nicht zur Kompensation Beschleunigen
- Kein zusätzliches Gewicht mitführen d.h. rein Reserverad, kein Werkzeug, ...
- Energiesparende Leichtlaufreifen mit dem von Dacia empfohlenen Druck fahren
- Heizung/Klimaanlage resp. Klimaautomatik nicht verwenden und Lüftung nur auf Stufe 2
- Fahrt nur tagsüber bei trockenen Strassen

So gefahren, liegt mein Rekord im letzten Sommer über eine Distanz von 600km bei 3.7 Liter (BC) resp. 4.1 Liter gemessen an der Tanke. Wenn ich normal fahre (d.h. weniger stark konzentriert auf minimalen Verbrauch), so liegt der Verbrauch im Sommer rund 1 Liter und im Winter 2 Liter höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind derzeit bei einem Verbrauch von 5,2 aber fahren fast nur Kurzstrecke ~24 km pro Tag und vieeel bergauf.
In der Summe wirst du ja wohl gleich viele Höhenmeter bergauf wie bergab fahren. Und genau da liegt die Stärke des Hybrid. Wenn man den Wagen bergauf nicht drückt sondern es ohne zu kompensieren zulässt, dass die Geschwindigkeit auch mal von 80 auf 60 runter fällt und bergab statt die Bremse wenn nötig den B-Mode verwendet, kann man sehr viel Sprit sparen.
 
Kleines Update von heute früh.

Wieder meine normale Strecke gefahren. Witterung leicht regnerisch, 7°C, übliche Fahrweise.
Verbrauch laut BC vollkommen in Ordnung. 24km EV ist auch im Normbereich.

20250417_065357.webp

Interessanter ist dieses Bild. Seit Tanken gefahrene KM 271, rechnerische Restreichweite 730km. Rechnerische Gesamtreichweite somit 1001km.

20250417_065405.webp


Dass ich keine 1000km fahren werde, mit der Tankfüllung, weiß ich auch, aber man sieht hier auch, dass man mit einer eigentlich recht normalen Fahrweise in einem Streckenmix von Bergab und Bergauf (Hochtaunuskreis B275 Hochtaunusstraße über die A3 (Idstein/Niedernhausen) und auf die B455 nach Wiesbaden rein) durchaus einen akzeptablen Verbrauch erreichen kann und da ohne zu schleichen und mit Verwendung des Tempomat auf 115km/h auf der Autobahn.

Wie @dokkeri geschrieben hat, ist eines der maßgeblichen Punkte, die vorausschauende Fahrweise. Kein hartes Beschleunigen und Verwendung des "B" Modus zum langsamen Abbremsen. Selbst auf der A3 ca. 200m vor der Abfahrt Niedernhausen stelle ich den "B" Modus ein und nehme meinen Fuß vom Gas. Wenn ich die Abbiegerspur erreiche habe ich dann ca. 95km/h noch drauf und kann ohne zu Bremsen die Autobahn verlassen.
 
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Nach 6000 KM in 2,5 Monaten, habe ich mir angewöhnt in "D" zu fahren und die Rekuperation "B" mit der Hand manuell als Fingertip am Wahlhebel zu nutzen. Bremse damit auf den Punkt runter (Ampel, Kreisverkehr, Stauende usw ). Mir fehlt sonst das ergiebige segeln, welches auf der dann längeren Strecke ebenfalls rekuperiert. Auf der Autobahn fahre ich grundsätzlich in ECO und "D". Hatte beim Überholen oder sonstiger Situation noch nie eine Drehzahl Kapriole. Er schaltet in "B" ein paar km/h früher hoch. Hatte auch beim zügigen Überholen auf der AB noch nie das Gefühl, dass ich mehr Leistung oder ein Runterschalten brauche. Selbst das Beschleunigen mit dem Tempomat in 10er Schritten macht er zügig (z.T. zu zügig) ohne, dass er runterschaltet (durch ECO mit dem Verringern der Leistungsspitze). Verbrauch Städtisch: 3,9 L, Durchschnittl 4,4 L. Auf der AB bei 130 km/h 5,5 L. Die anfänglichen 6 Kaltstarts im Winter bis zu meiner 4 KM entfernten Autobahnausfahrt habe ich abstellen können, in dem die Heizung beim Start auf "HI" gesetzt, E-Save, Sitzheizung, Lenkradheizung dazu und so lief der Sauger bis zur Auffahrt durch und hatte volle Kühlwassertemperatur und eine fast volle Batterie. Gibt mir ein angenehmeres Gefühl wenn es dann auf die Bahn geht. Dieses Prozedere brauche ich aber frühestens in ca. 6 Monaten wieder.
 
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