Hallo Dacia Freunde,
ich habe letztes Jahr dieses Forum durchforstet und viele tolle Ideen für einen Campingausbau eines Dokkers gefunden.
Erstmal danke für diese tollen Anregungen.
Jetzt wollte ich meine Lösung zeigen, um anderen Mitgliedern eine Anregung auf neue Ideen zu verschaffen.
Letztes Jahr kurz vor unserem Sabbatical im Sommer/Herbst 2017 habe ich für unseren Dokker angefangen eine Konstruktion für den Campingumbau zu schmieden. Mit dem Ergebnis war ich anschließend sehr zufrieden.
Hier die Beschreibung des Konzepts:
Es ist eine Bett mit einer Unterkonstruktion für zwei Heckauszüge und viel Stauraum (s. Bilder - sagen mehr als tausend Worte)
Rückbank ist ausgebaut.
Zum Material:
Vorgehen des Ausbaus:
Planung:
Montage:
Resümee:
Angehängt habe ich paar Bilder vom Ausbau und ein paar von dem Ausflug im Sabbatical.
ich habe letztes Jahr dieses Forum durchforstet und viele tolle Ideen für einen Campingausbau eines Dokkers gefunden.
Erstmal danke für diese tollen Anregungen.
Jetzt wollte ich meine Lösung zeigen, um anderen Mitgliedern eine Anregung auf neue Ideen zu verschaffen.
Letztes Jahr kurz vor unserem Sabbatical im Sommer/Herbst 2017 habe ich für unseren Dokker angefangen eine Konstruktion für den Campingumbau zu schmieden. Mit dem Ergebnis war ich anschließend sehr zufrieden.
Hier die Beschreibung des Konzepts:
Es ist eine Bett mit einer Unterkonstruktion für zwei Heckauszüge und viel Stauraum (s. Bilder - sagen mehr als tausend Worte)
Rückbank ist ausgebaut.
Zum Material:
- Es handelt sich um eine Aluminium-Holz Konstruktion. ( Da ich mit der Holzverarbeitung nicht sehr bewandt war und bin, bin ich diesen Weg der Mischkonstruktion gegangen)
- Der Rahmen besteht aus Industrieprofilen (Lego für große Jungs ). Gibt's von Rexroth, Item oder die viel günstigere Alternative - Ebay.
- Bei der Verkleidung handelt es sich um Furnierplatten, die ich bei Obi auf Maß zuschneiden lassen habe (Nacharbeit dann selbst bei der Montage durchgeführt).
Vorgehen des Ausbaus:
Planung:
- Konstruktion mit CAD
- parallel fehlende Komponenten evaluiert - wie z.B. Gaskocher, Campingtisch, Kühlbox usw. (hatte letztes Jahr noch viel gefehlt.)
- Konstruktion an die Komponenten angepasst
Montage:
- Rahmen aufgebaut
- Heckauszüge zusammengebaut
- Bodenplatte im Dokker verbaut
- Rahmen im Dokker montiert
- Rahmen verkleidet
- Heckauszüge eingesetzt
Resümee:
Ist die Planung aufgegangen?
- Bis auf ein paar kleine Nacharbeiten, hatte alles wie geplant gepasst.
Bewährungsprobe während unseres Sabbaticals durch Südfrankreich und Nordspanien und ca. 6500km (außer einer Tankfüllung Benzin ausschließlich Autogas getankt ) :
Positiv:
- kein störendes klappern und rappeln beim Fahren
- das Bett ist bequem und groß genug für 2 Personen
- viel Stauraum und gut zugänglich
- Heckmodule haben sich als praktisch erwiesen und dadurch, dass das Kochen außerhalb des Autos stattfindet, fühlt es sich nicht so eingeengt an.
- man kann überall stehen bleiben und sich schnell mal einen Kaffee kochen
Negativ:
- Die Spüle hatte sich leider nach ca. 70% des Urlaubs gelöst (war nur mit Silikon an das Modul montiert). Habe die Spüle dann zu Hause mit V2A Schrauben befestigt.
- Das Vorzelt haben wir zwar nicht vermisst und bei diesem Urlaub auch kein Problem mit Schlechtwetter gehabt, da wir entschieden hatten bei schlechtem Wetter einfach weiterzuziehen. Aber, wenn man einen Urlaub macht bei dem man sich länger an einem Ort aufhält und das Regenrisiko hoch ist, dann sollte man ein Vorzelt oder ähnliches dabei haben. Mich interessiert da eher sowas wie eine Markisse, die man an das Dachreling montieren kann.
Alltagstauglichkeit:
- da der Rahmen nicht so schnell aus dem Auto ausgebaut ist, bleibt er im Auto fest montiert
- Die Heckauszüge mache ich im Alltag raus und verstaue diese im Regal in der Garage
- so ist natürlich der Dokker nur ein 2-Sitzer
Angehängt habe ich paar Bilder vom Ausbau und ein paar von dem Ausflug im Sabbatical.