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Es wurde ja schon bereits vor 6 Monaten ein neues Kupplungspedal eingebaut. Und es wurde auch überall geölt, wo man konnte. Jedoch wurde jetzt das Pedal zum Schmieren komplett zerlegt und die verschiedene Bauteile vom Pedal wurden "geöffnet", was eigentlich nicht vorgeschrieben ist. Der Werkstattmeister hat vermutet, dass das im Pedal vorhandene Schmierstoff entweder qualitativ oder quantitativ nicht ausreichend ist. Und wie gesagt ist das Padal jetzt um ein vielfaches leichtgängiger, jedoch muss ich noch wärmere Temperaturen abwarten, da das Vibrieren bei wärmeren Temperaturen täglich festzustellen war.
Das ist zwar gut und schön, daß es bei dir nur am Pedal gelegen hat und es bleibt zu hoffen, daß es nun endlich lange vorhalten wird. Nur erwähntest du:
Im Gegensatz zum Pedalausbau ist das nun ein erheblich höherer Aufwand. Und was dabei genau stattgefunden hat, wurde dir nicht berichtet? Wenn es wirklich nur das Pedal war, hätte man sich diesen Aufwand doch sparen können.
Genau mein Gedanke: "Getriebe ausbauen, nur um zu schauen, ob alles an seinem Platz ist?"
Pedal zerlegen und schmieren ist eine sehr gute Idee, da wird wirklich versucht der Sache auf den Grund zu gehen.
<Hatte ich auch schon gemacht, extra neues Ersatzpedal gekauft (#188)>
Aber Getriebe raus und weiter nix machen obwohl es ja vorher Probleme gab. Kann das sein?
Ist ja gut wenn´s behoben ist.
Bin mal gespannt wann es wieder anfängt, vor 6 Monaten wurde das Pedal ja schon mal gewechselt.
Sollte es für immer weg sein, und die haben trotz Getriebeausbau nur geschaut und geprüft, dann brauch ich die Anschrift der Werkstatt, die müssen bei mir dann auch reinschauen, bitte bitte
@SchVi
Freue dich jedoch erst mal über das tolle Gefühl. Ich freue mich jetzt wenn`s kalt ist auch sehr, leider kommt
jedoch zu schnell die Ernüchterung. Aber der Duster ist und bleibt in meinen Augen trotzdem Klasse.
Ich kann euch leider nicht sagen, warum genau das Getriebe ausgebaut wurde. Ich denke um zu schauen, wie sich das Pedal ohne Getriebe arbeitet. Das ist das, was ich mir vorstellen kann, aber genaues weiß ich leider nicht. Der Mann der mir die Keycard gegeben hat konnte mir keine genaueren Informationen geben, weil die zuständige Person nicht mehr da war. Ich hatte mein Auto außerhalb der Arbeitszeit des Mechanikers abgeholt und nur der Mann der Rezeption ist länger vor Ort.
Jedenfalls bin ich auch gespannt, wie es bei wärmeren Temperaturen ist. Und wenn ich mir sicher sein kann, dass das Problem tatsächlich behoben ist, werde ich die Werkstatt um genauere Details bitten, um euch genaue Informationen für eure Werkstätten zu liefern.
Freue dich jedoch erst mal über das tolle Gefühl. Ich freue mich jetzt wenn`s kalt ist auch sehr, leider kommt
jedoch zu schnell die Ernüchterung. Aber der Duster ist und bleibt in meinen Augen trotzdem Klasse.
Da gebe ich dir volkommen Recht. Es ist ein großartiges Auto und er gefällt mir viel besser als die Modelle von Renault (es gab bisher Clio, Captur und Kadjar), die ich als Ersatzwagen gefahren bin. Erstens preislich, zweitens Ausstattung und drittens der Verbrauch. Ich mag den Duster sehr und ich gebe ihn nicht mehr her
Wir mögen unseren Dokker auch sehr! ich werde es bei meinem Händler im März 21 ansprechen. Dann fahren wir sowieso hin wegen den Sommerreifen und dann sehen wir weiter.
Es wäre echt mal interessant zu wissen ob wir wirklich nur eine kleine Gruppe von betroffenen sind oder ob an sich 70-80% der neuen Duster und Dokkers diese Probleme haben.
Durch die letzten Beiträge hier bin ich aber etwas zuversichtlicher geworden, dass das Problem im neuen Jahr behoben werden kann.
Super, danke für die Infos.
Ich kann sagen, dass ein Testen des Pedals und der Kupplung ohne eingebautes Getriebe nicht möglich ist, da macht man den Zentralausrücker kaputt, wenn man da aufs Pedal steigt. ( laut Werkstattanweisung sogar verboten!)
Es ist ja so, dass der Zentralausrücker an der Getriebe-Seite und der Rest, also die Kupplung selbst, an der Motorseite befestigt ist. Sobald das Getriebe auch nur milimeterweise vom Motor getrennt ist und man das Pedal betätigt, kommt es zum Schaden am Zylinder. (Dieser kann zu weit herausgedrückt werden).
Wenn die Ursache nun wirklich im Pedal liegt, läßt sich das auch viel einfacher testen, ohne das Getriebe auszubauen. Es reicht den Kupplungsgeberzylinder auszubauen oder die Ankupplung über den Kolben mal eben zu trennen. Dann wird es sich zeigen, ob es auch ohne Last schon schwer zu treten sein wird. Es dürften dann eigentlich nur die Federkräfte der Rückzugsfeder und der Totpunktfeder entgegenwirken.
Das war eine Vermutung von mir. Dann habe ich mit dieser Vermutung falsch gelegen und ich entschuldige mich dafür. Mir wurde eben gesagt, dass das Getriebe zur Uberprüfung ausgebaut wurde und das Pedal in all seine Einzelteile zum Schmieren zerlegt wurde. Genaueres kann ich leider nicht sagen.
Nichts Genaues weiß man also nicht. Aber daß man den Zentralausrücker nur bei angesetzten Getriebe betätigen kann, würde ich so nicht sagen. Wenn man einen Anschlag davor baut, dieser kann durchaus auch nur provisorisch sein, könnte man schon herausfinden, ob dieser klemmt. Mit einer passenden Druckfeder dazu als Last könnte man das Kuppeln schon simulieren. Auch ob Wärme dabei einen Einfluß hat.
Das war eine Vermutung von mir. Dann habe ich mit dieser Vermutung falsch gelegen und ich entschuldige mich dafür. Mir wurde eben gesagt, dass das Getriebe zur Uberprüfung ausgebaut wurde und das Pedal in all seine Einzelteile zum Schmieren zerlegt wurde. Genaueres kann ich leider nicht sagen.
@SchVi
Zum Entschuldigen gibt es da gar nichts, alle fachlichen Informationen sind von Bedeutung und helfen den Fehler herauszufinden. Danke für deine Beiträge und diese Vermutungen und eben die Informationen.
_______________________________________________________________________ @Duster-6811
Und klar kann man alles mögliche Anbauen und Umbauen mit Gegenlager, Anschlag, Feder,.......
nur wird das die Werkatatt nicht auf eigene Kosten machen. Eine Versuchsabteilung beim Hersteller, die
machen sowas. Ich bin mir auch sicher, die wissen bei Dacia/Renault genau wo es hakt und klemmt.
Es ist nur eine Kostenfrage ob man das öffentlich zugibt, oder eben mit ein Paar reklamierenden Kunden
herum experimentiert.
Interessant wäre wirklich wie Yourdalf schon geschrieben hat, wieviele Fahrzeuge hier wirklich das Problem mit der Kupplung haben.
Wenn die Ursache nun wirklich im Pedal liegt, läßt sich das auch viel einfacher testen, ohne das Getriebe auszubauen. Es reicht den Kupplungsgeberzylinder auszubauen oder die Ankupplung über den Kolben mal eben zu trennen. Dann wird es sich zeigen, ob es auch ohne Last schon schwer zu treten sein wird. Es dürften dann eigentlich nur die Federkräfte der Rückzugsfeder und der Totpunktfeder entgegenwirken.
Noch einfacher finde ich, ist es die Entlüftung zu öffnen, (unten an der Dose) kleinen Schlauch drauf stecken und das Ende des Schlauches evtl. wieder in den Bremsflüssigkeitsbehälter, oder eben weg in einen Behälter und oben wieder frische Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Somit hat man einen geöffneten Kreislauf, kann das Pedal pumpen, hat die ganze Hydraulik mit im Eingriff,
und würde sofort merken wenn (ohne die Last von der Kupplungsmembranfeder)
da etwas schwer gehen würde.
Tut es bei mir aber so nicht im Geringsten, alles sehr leichtgängig, auch im warmen Zustand.
Man bedenke, das System ist hier dann aber unbelastet.
Noch einfacher finde ich, ist es die Entlüftung zu öffnen, (unten an der Dose) kleinen Schlauch drauf stecken und das Ende des Schlauches evtl. wieder in den Bremsflüssigkeitsbehälter, oder eben weg in einen Behälter und oben wieder frische Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Somit hat man einen geöffneten Kreislauf, kann das Pedal pumpen, hat die ganze Hydraulik mit im Eingriff,
und würde sofort merken wenn (ohne die Last von der Kupplungsmembranfeder)
Nein, das ist nicht dasselbe. In dem Fall wird zwar die Bremsflüssigkeit aus dem Schlauch herausgepumpt, aber der Nehmerzylinder mit dem Ausrücker nicht bewegt, weil der Druck dort erst gar nicht ankommt. Man weiß dann noch nicht wie beweglich der Zentralausrücker denn überhaupt ist. Ohne Gegendruck durch die Membranfeder muß er natürlich leicht beweglich sein. Und er darf nur einen gewissen Hub machen.
Aber dazu muß die Bremsflüssigkeit auch am Nehmerzylinder ankommen können, was wie schon geschildert nicht der Fall sein kann, wenn das System über die Entlüfterschraube geöffnet wird.
Ja, les mal genau den zitierten Post von dir, da geht es um das Abkoppeln des Geberzylinders vom Kupplungspedal.
Wie du ja das Bremspedal eigenständig prüfen willst.
Nicht einfach schnell was Antworten ohne den Zusammenhang erkannt zu haben.
Ich denke was ich oben geschrieben habe, passt schon zum Zitat von dir.
Wer redet denn vom Bremspedal? Wenn dann ist es die Gängigkeit des Kupplungspedal, über das wir uns die letzten Posts unterhalten haben und welches beim Kollegen kürzlich neu gefettet wurde.
Deine Methode mit dem Schlauch an der Entlüfterschraube könnte man zwar auch durchführen, aber dann hängt in dem Test immer noch der Geberzylinder und diese berühmte Dose drin. Der geht dann im Normalfall auch leicht, wenn kein Druck in der Leitung ist, aber man will es ja auch sauber eingrenzen können.
Sorry für den "un"-beabsichtigten Fehler.
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Wenn es vom Pedal über Geberzylinder bis zur Dose im drucklose Zustand prima leicht funktioniert, kann ich mit einem mal eigentlich diese Teile ausschließen ohne weitere Demontage durchzuführen.
So mein Gedanke.