Wallbox , Schieflast (auch mit Schweizer Besonderheiten)

  • Ersteller Ersteller Oldy
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@Oldy

Das ist ganz Einfach. @Intrepid steckt das Typ2 Ladekabel zwischen seinem Spring und seiner 22kw Wallbox ein. ;)
Dann muss man abwarten wie die reagiert.
Der Laderegler im Spring kann bis 6,5kw.
Durch Schieflast sind aber nur 20A = 4,6kw auf nur einer Phase zulässig,daher wird die Wallbox es wahrscheinlich eben darauf reduzieren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Ich werde alt. Eine 22 kw Wallbox hatte ich gar nicht auf dem Schirm. :verysad:
 
Die 22-kW-Wallboxen sind halt eine Investition in die Zukunft. Der Spring kann ihr Potenzial nicht nutzen. Außerdem dürfen beide Wallboxen zusammen auch nur 22 kW gleichzeitig laden. Aber das ist für mich kein Problem, mir ging es um die Lademöglichkeit am Stellplatz. Ich will zum Laden nicht umparken müssen.

Und geladen werden soll immer über die verfügbare Zeit bis zum nächsten Einsatz, also extrem selten (bei späteren Autos) mit 22 kW. Wahrscheinlich nutzen das Besucher erheblich öfter als ich selber, denn zuhause stehen die eigenen Autos eigentlich immer für mehrere Stunden.

Mein Wallboxen-Arrangement ist eh eine eigene Geschichte und noch längst nicht zu Ende. Erzähle ich irgendwann an anderer Stelle - so sie denn endlich ein hoffentlich gutes Ende findet.
 
Genau umkehrt.
Wie wenigsten können das. Dafür muss der Laderegler 22 kw können. Wie die ZOE.
Eine 22 kw Wallbox macht nur Sinn, wenn das Auto das auch kann. Daher haben die meisten heimischen Wallbox 11 kw. Und selbst die können bei Weitem nicht alles Fahrzeuge nutzen.

In der Liste sind sehr viele Plug-In-Hybride drin, da ist bei den kleinen Akkus 22 kW kein Thema. Aber bei den Voll-Elektrischen ist das die Zukunft. Einer der grössten Wall-Box-Hersteller Europas (Easee) bietet z.B. nur noch 22 kW Boxen an und die sind erst noch günstiger als die ehemaligen 11 kW-Boxen. Auch von ABB haben ausser einem Modell alle neuen Boxen 22 kW. Wem Investitionsschutz und Nachhaltigkeit ein Anliegen ist, der kauft keine 11 kW Wallboxen mehr.
 
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@Oldy

Das ist ganz Einfach. @Intrepid steckt das Typ2 Ladekabel zwischen seinem Spring und seiner 22kw Wallbox ein. ;)
Dann muss man abwarten wie die reagiert.
Der Laderegler im Spring kann bis 6,5kw.
Durch Schieflast sind aber nur 20A = 4,6kw auf nur einer Phase zulässig,daher wird die Wallbox es wahrscheinlich eben darauf reduzieren.

Hochwertige Ladeboxen haben einen integrierten Phasen-/Schieflastausgleich somit kann die volle Leistung des Ladereglers ausgefahren werden.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
In der Liste sind sehr viele Plug-In-Hybride drin, da ist bei den kleinen Akkus 22 kW kein Thema. Aber bei den Voll-Elektrischen ist das die Zukunft. Einer der grössten Wall-Box-Hersteller Europas (Easee) bietet z.B. nur noch 22 kW Boxen an und die sind erst noch günstiger als die ehemaligen 11 kW-Boxen. Auch von ABB haben ausser einem Modell alle neuen Boxen 22 kW. Wem Investitionsschutz und Nachhaltigkeit ein Anliegen ist, der kauft keine 11 kW Wallboxen mehr.
Das macht doch deine Aussage nicht richtiger. Es geht um das hier und jetzt.
Die wenigsten reinen E-Autos am Markt können 22 kw an Wallbox / AC laden
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hochwertige Ladeboxen haben einen integrierten Phasen-/Schieflastausgleich somit kann die volle Leistung des Ladereglers ausgefahren werden.
Ist das so?
In Deutschland, Schweiz und Österreich jedenfalls nicht.jedenfalls nicht. Wallboxen, welche die Schieflastbegrenzung durch technische Tricks umgehen, sind nicht zugelassen und werden auch nicht offiziell angeboten.
Aber vielleicht kennst du ja eine legale Wallbox, die eine integrierten Phasen-/Schieflastausgleich hat? Ich lerne gern dazu.

@dokkeri
Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du vor dem Posten ein paar Quellen sichtest und die dann in deine Beiträge einfügst, bevor du wie hier einfach mal was unreflektiert raushaust. Danke,
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Könntet ihr bitte die Diskussion woanders führen, hier gehört es nicht hin.
Doch die gehört (eigentlich) hier in, da es hier um Lademöglichkeiten geht.
  • Ladeziegel
  • Wallbox
  • AC
  • DC
Und da ist es neben dem Wo! auch von Belang, wie schnell ich laden kann.

Aber ich hätte nichts dagegen, wenn diese Thematik hier weiterdiskutiert würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das so?
In Deutschland, Schweiz und Österreich jedenfalls nicht.jedenfalls nicht. Wallboxen, welche die Schieflastbegrenzung durch technische Tricks umgehen, sind nicht zugelassen und werden auch nicht offiziell angeboten.
Aber vielleicht kennst du ja eine legale Wallbox, die eine integrierten Phasen-/Schieflastausgleich hat? Ich lerne gern dazu.

Aktuell findet in unserer Überbauung eine Evaluation statt für den Ausbau der Standplätze mit Wallboxen. Dazu hatten wir auch Vertreter von zwei grossen Energieanbietern und zwei auf eMobilität spezialisierte Elektroinstallateure am Tisch d.h. die Infos aus erster Quelle. Alle 4 Parteien haben unabhängig voneinander ausgesagt, dass die Schieflastvorschriften bei dazu geeigneten 3-phasigen Wallboxen eingehalten werden. Als Hersteller solcher Wallboxen wurden u.a. ABB, easee und Juice genannt. Es gibt aktuell aber eine Limitierung. Die Wallboxen sind für 22 kW dimensioniert, sie dürfen aktuell aber nur bis max. 11 kW betrieben werden. Dies aber nicht wegen der Schieflast sondern wegen der Begrenzung der Leistung bei der Zuleitung. Für höhere Leistung muss man eine Lasterhöhung beantragen die logischerweise nur dort bewilligt wird, wo das Anschlussnetz bereits für solche Lasten ausgebaut ist.
 
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Du meine Güte.
Was hat das mit deiner Behauptung zum ominösen integrierten Phasen-/Schieflastausgleich zu tun?

Wenn du den ganzen Beitrag lesen würdest, dann wüstets du es. Wenn mir 4 Fachleute unabhängig bestätigen, dass die Schieflast mit geeigneten Wallboxen kein Problem sei, dann glaube ich das auch ohne weitere Beweise. Die Energieversorger werden wohl keine Anlagen bauen, die gegen ihre eigene Verordnung verstossen.

Entscheidend ist, dass die Wallboxen 3-phasig angeschlossen werden. Schliesst man die selben Wallboxen hingegen nur 1-Phasig an, so ist die Leistung u.a. wegen der Schieflastverordnung auf 3.7 kW begrenzt.

Zudem habe ich dir 3 Lieferanten genannt, du kannst gerne deren technische Dokumentation studierten und wirst dabei auch auf das Thema Schieflast resp. Phasen- und Lastausgleich stossen.
 
Alle 4 Parteien haben unabhängig voneinander ausgesagt, dass die Schieflastvorschriften bei dazu geeigneten 3-phasigen Wallboxen eingehalten werden.
Du solltest deinen eigenen Texte verstehen. Das ist echt hilfreich.
Das fett markierte heisst 4,6 kw (beim Spring) und das erlaubt die Schieflastverordnung, nicht aber das Umgehen der Schieflastverordnung, um bsp. beim Spring mit 6,6 kw zu laden.

Es ist extrem anstrengend, mit dir zu diskutieren.
 
Also mir ist es Schweissockenegal wo wer sein BEV läd. Mir geht auch die Schieflast am .........vorbei.

Wir laden zu 99 % zu Hause an einer 230 Volt-Steckdose. Eine Wallbox brauchen wir nicht. Wir haben 400 Volt rote Steckdosen in 16 und 32 A, die mit den vorgeschriebenen Zuleitung und den erforderlichen Sicherungen inls FI vorhanden sind.

Daher können wir 1. an 2 Ladepunkten laden. 2. Dafür haben wir eine mobiele Wallbox von Juise.
Einfach eingesteckt und das BEV wird geladen.

Oder geht es hier wieder mal völlig am Thema vorbei nach dem Motto lest ihr einen Krimiroman oder Fachliteratur über Elektroinstallationen um die Schieflast in einzelnen und ganz wichtig im besonderen zu betrachten.
 
Du solltest deinen eigenen Texte verstehen. Das ist echt hilfreich.
Das fett markierte heisst 4,6 kw (beim Spring) und das erlaubt die Schieflastverordnung, nicht aber das Umgehen der Schieflastverordnung, um bsp. beim Spring mit 6,6 kw zu laden.

Es ist extrem anstrengend, mit dir zu diskutieren.

Es geht in diesem Thread nicht explizit um den Spring, zudem liegt die Schieflastgrenze in der Schweiz wie auch in Österreich bei 3.7 kW und nicht bei 4.6 kW.

Und wenn dir die Diskussion zu anstrengend ist, dann lass es doch einfach sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Oder geht es hier wieder mal völlig am Thema vorbei nach dem Motto lest ihr einen Krimiroman oder Fachliteratur über Elektroinstallationen um die Schieflast in einzelnen und ganz wichtig im besonderen zu betrachten.

Es geht darum, dass wenn man etwas macht, dass man es korrekt machen oder sein lassen soll. Und dazu gehört nun mal auch die Einhaltung der Schieflastverordnung.
 
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